Wenn ich das gestern richtig verstanden habe, sind Faktenchecks also jetzt ein Zeichen gegen Meinungsfreiheit. Nun gut.
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Zitat von JackOfAllTrades im Beitrag #4441Wenn ich das gestern richtig verstanden habe, sind Faktenchecks also jetzt ein Zeichen gegen Meinungsfreiheit. Nun gut.
Wenn du das richtig verstehen würdest, würdest du erkennen, dass "Faktenchecks", Zensur und Shadow banning in den sozialen Netzwerken häufig gar nicht gegen falsche Fakten eingesetzt werden, sondern gegen legale und demokratisch absolut legitime Meinungen, die aber gegen die linken Dogmen unserer Zeit verstoßen. Dieses ganze Framing von legitimen, faktenbasierten konservativen Standpunkten als "Hass und Hetze" (natürlich tummeln sich auch tatsächlich radikale Standpunkte in dieser Kategorie) und die Behauptung, dass diese ja immer nur eine Folge moralischer Verkommenheit und des naiven Aufschnappens von "Fake News" sein können und sich deshalb mit Zensur und ein paar Faktenchecks bequem aus der Welt räumen lassen, finde ich sehr durchschaubar. Prinzipiell gut, dass sich diese Mechanismen gerade zerlegen. Renommierte Faktenchecker-Seiten wird es ja weiterhin geben.
Zitat von LFB im Beitrag #4444dass "Faktenchecks", Zensur und Shadow banning in den sozialen Netzwerken häufig gar nicht gegen falsche Fakten eingesetzt werden, sondern gegen legale und demokratisch absolut legitime Meinungen
das lese ich häufig; allerdings ist mir noch nie ein stichhaltiges beispiel für letzteres präsentiert worden. wenn du welche hast: immer her damit!
Fast grundsätzlich landen Beiträge in Sozialen Medien, die aktuelle Probleme und Herausforderungen zumindest teilweise auf die weitgehend ungeregelte Migration der letzten Jahre und insbesondere von vielen Menschen aus dem islamischen Kulturkreis zurückführen im Shadow banning. Gleiches gilt beispielsweise für Beiträge, die die Frage aufwerfen, ob radikale Islaminterpretationen bereits in der Biografie des Religionsstifters und seinen theologischen Thesen angelegt sind. Das stellt sich dann so dar, dass ein Beitrag zunächst zahlreiche Likes erhält, diese Zahl aber abrupt einfriert. Man selbst und einige Freunde sehen den Beitrag weiterhin, der Rest der Nutzer nicht mehr. Habe ich gut und gerne hunderte Mal erlebt ohne dass ein einziger Beitrag falsche Fakten enthielt.
Und daran waren die Faktenchecker schuld? Meines Wissens entscheiden die ja nicht, welche Beiträge gezeigt werden, sondern sie kennzeichnen falsche Fakten.
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Ich kenne die Praxis von Meta nicht, aber es gibt ja andere Anbieter. Die einzige Plattform, die ich nutze ist Reddit. Dort gibt es unterschiedliche Regeln für unterschiedliche Subs.
☟ smog in berlin. nichts wie hin. weil du mich küsst, bin ich kein tourist.
Zitat von JackOfAllTrades im Beitrag #4441Wenn ich das gestern richtig verstanden habe, sind Faktenchecks also jetzt ein Zeichen gegen Meinungsfreiheit. Nun gut.
Wenn du das richtig verstehen würdest, würdest du erkennen, dass "Faktenchecks", Zensur und Shadow banning in den sozialen Netzwerken häufig gar nicht gegen falsche Fakten eingesetzt werden, sondern gegen legale und demokratisch absolut legitime Meinungen, die aber gegen die linken Dogmen unserer Zeit verstoßen. Dieses ganze Framing von legitimen, faktenbasierten konservativen Standpunkten als "Hass und Hetze" (natürlich tummeln sich auch tatsächlich radikale Standpunkte in dieser Kategorie) und die Behauptung, dass diese ja immer nur eine Folge moralischer Verkommenheit und des naiven Aufschnappens von "Fake News" sein können und sich deshalb mit Zensur und ein paar Faktenchecks bequem aus der Welt räumen lassen, finde ich sehr durchschaubar. Prinzipiell gut, dass sich diese Mechanismen gerade zerlegen. Renommierte Faktenchecker-Seiten wird es ja weiterhin geben.
Mir geht es tatsächlich nur um die reinen Faktenchecks. Wenn also ein Politiker wissentlich die Unwahrheit behauptet, hätte ich das gerne gekennzeichnet mit einer Quelle, dass es falsch ist. Und es ist ja ein Unterschied zwischen Meinung äußern und lügen. Wenn ich sage, xyz ist ein übler Vergewaltiger, hat das ja nichts mit Meinung zu tun.
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Zitat von CobraBora im Beitrag #4447Und daran waren die Faktenchecker schuld? Meines Wissens entscheiden die ja nicht, welche Beiträge gezeigt werden, sondern sie kennzeichnen falsche Fakten.
Es ist eine ganzes Instrumentarium aus Faktencheckern, Algorithmen, automatierten Filtern und Moderatoren, das zumindest bei Facebook relativ willkürlich und meist automatisiert Beiträge löscht oder ins Shadowbanning verschiebt, Accounts sperrt, Reichweiten beschränkt und die Suche nach Accounts erschwert. Fast nie geht es dabei um falsche Fakten, sondern in allen mir bekannten oder selbst erlebten Fällen um "falsche" aber keineswegs illegitime Meinungen. Wolfgang Kubicki hat beispielsweise heute mehrere Beiträge gepostet, die in der Vergangenheit durch Facebook in der Reichweite unterdrückt wurden, dies ist einer davon:
abgesehen davon wirkt angesichts der aktenkundigen reichweiteneinschränkungen von accounts wie "der goldene aluhut", "mimikama", "#ichbinhier" oder "hass hilft" das argument der parteilichkeit wenig stichhaltig.
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08.01.2025 18:48 (zuletzt bearbeitet: 08.01.2025 18:49)
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