Das sieht ganz so aus, als hättest du dich verpastet und aus Versehen die Streaming-Charts hier reinkopiert. In den richtigen Charts ist nämlich Sido auf Platz 2, Mariah und die Rosen dafür am unteren Ende der Top 100.
Wenn das hier ein Kulturkreis ist, bin ich wohl ein Quadrat.
Hm, das waren wohl noch die Midweek-Charts. Es sieht also so aus:
3. OK Keemo - Neptun 13. Krawallbrüder - 25 Jahre live 26. Nat King Cole - The Christmas Song 32. Frank Sinatra - A Jolly Christmas From Frank Sinatra 37. Kardo, Bangwhite, Gotti - Xwave Sampler Vol.1 42. Frank Schöbel - Weihnachten in Familie 46. Robbie Williams - The Christmas Present
Krawall. Das ist eine Band aus der Oi!-Punk-Szene, der auch mal Offenheit nach Rechts vorgeworfen wird. Was diese allerdings vehement abstreitet. https://dewiki.de/Lexikon/Krawallbr%C3%BCder
Ich möchte an dieser Stelle ein Wort (oder mehr) über Lana Del Rey verlieren. Seitdem Born To Die im vergangenen Jahr 10jähriges feierte, ist das Album wieder Dauergast in den deutschen Charts, in dieser Woche macht es sogar einen erstaunlichen Sprung von 53 auf 30. Gleichzeitig ist der Nachfolger Ultraviolence diese Woche Re-Entry auf der 94.
Wenn das hier ein Kulturkreis ist, bin ich wohl ein Quadrat.
1. Lord Of The Lost - Blood & Glitter 2. Unantastbar - Wir leben laut 3. Jupiter Jones - Die Sonne ist ein Zwergstern 4. Maschine - Große Herzen 5. Feuerschwanz - Todsünden 26. Local Bastards - Dekade: 10 Jahre Local Bastards
"Born To Die" von Lana del Rey ist nochmal um einen Rang gestiegen. In GB gibts genau null Neuzugänge.
Die deutschen Single-Charts sehen diese Woche (wie immer in der ersten Januarwoche) grotesk aus. Dadurch, dass die ganzen Weihnachtssongs draußen sind, besteht die Top 20 hauptsächlich aus den größten Hits des Vorjahres. In den Top 100 finden sich allerdings auch Uralttitel, die durch irgendwelche Silvesterplaylists wieder nach oben gespült wurden.
Wenn das hier ein Kulturkreis ist, bin ich wohl ein Quadrat.
1. Daniela Alfinito - Frei und grenzenlos 2. Iggy Pop - Every Loser (#33 in GB) 6. Anti-Flag - Lies They Tell Our Children 7. Musso - Step 5 26. BTS - Love Yourself 'Her'
1. Fantasy - Mitten im Feuer 2. Beyond The Black - Beyond The Black 3. Die Fantastischen Vier - The Liechtenstein Tapes 4. VV - Neon Noir 5. Jürgen Drews - Geil war's... danke Jürgen! 6. Eisregen - Grenzgänger 7. Obituary - Dying Of Everything 10. Franz Welser-Möst & Wiener Philharmoniker - Neujahrskonzert 2023 / New Year's Concert 2023 14. Mach One - Frisz oder stirb 15. The Baboon Show - God Bless You All 26. Ahab - The Coral Tombs 28. Bonez MC & RAF Camora - Palmen aus Plastik 38. Jeff Beck & Johnny Depp - 18
In GB Courteeners auf #1, Clavish auf #4, Gaz Coombes auf #6, Circa Waves auf #15, Joesef auf #18, Belle & Sebastian auf #30, Billy Nomates auf #72.
Ich würde gerne ergänzen, dass One Hit Wonder Nathan Evans mittlerweile in den deutschen Top 20 angekommen ist. Das ist ziemlich erstaunlich, in Evans' britischer bzw. schottischer Heimat ist das Album erst gar nicht gechartet.
Und Amy Winehouse landet diese Woche mit einem Riesensprung in den Top 40. Lief da im TV eine neue Doku, von der ich nix mitbekommen habe?
Wenn das hier ein Kulturkreis ist, bin ich wohl ein Quadrat.
1. Amigos - Best Of 2. Edo Saiya - Days After 3. Måneskin - Rush! (#5 in GB) 4. Riverside - ID.Entity (#89 in GB) 5. Katatonia - Sky Void Of Stars 11. Thin Lizzy - Live & Dangerous 15. The Rolling Stones - In Mono 16. John Cale - Mercy 23. Black Star Riders - Wrong Side Of Paradise (#6 in GB) 27. Laura Cox - Head Above Water 31. Imperium Dekadenz - Into Sorrow Evermore 32. Atrocity - Okkult III 41. Bryan Adams - Classic 45. Threshold - Dividing Lines 46. Nate Dogg - Music And Me 49. Kaytranada - 49.9%
Wilco auf #82, NOFX auf #86, The Murder Capital auf #90 (#16 in GB). In GB Reytons auf #1, Ladytron auf #67.
1. Moni Inc. - Ravenblack 2. Rudy Giovannini - Das Beste 3. Bob Dylan - Fragments - Time Out of Mind Sessions (1996-1997): The Bootleg Series, Vol. 17 (#9 in GB) 4. Uriah Heep - Chaos & Colour (#73 in GB) 5. Pascow - Sieben 6. Sam Smith - Gloria (#1 in GB) 8. Ava Max - Diamonds & Dancefloors (#11 in GB) 14. Lune - Lune 15. Tomorrow x Together - The Name Chapter: Temptation - EP 17. Falco - Einzelhaft 20. Alan Parsons - Very Best Live: Alan Parsons Project 28. Symba - Symba Supermann 30. Avril Lavigne - Let Go 38. Cigarettes After Sex - Cigarettes After Sex (?) 50. Lil Yachty - Let's Start Here (#32 in GB)
Bei den Singles auf #1: Udo Lindenberg & Apache 207
Heute mal ein bisschen Theorie dazu, wie (amerikanische) Charts errechnet werden. Für viele vermutlich ein alter Hut, aber ich bin mal wieder verblüfft, wie man die Wahrheit zum Zwecke der Legendenbildung schönen kann.