Donald Trump sorgt mit seinen Personalentscheidungen für Verwirrung - auch in der eigenen Partei. Jetzt haben sich zwei seiner wichtigen Berater zurückgezogen. Die Rede ist gar von "stalinistischen Säuberungen".
Donald Trump sorgt mit seinen Personalentscheidungen für Verwirrung - auch in der eigenen Partei. Jetzt haben sich zwei seiner wichtigen Berater zurückgezogen. Die Rede ist gar von "stalinistischen Säuberungen".
Meine Güte: Da wurde ja niemand umgebracht! Er hat ein paar Republikaner versammelt und - das ging alles wirklich sehr human vor sich - dann eben mal entfernt. Ich sage ja nicht, dass das eine super Aktion war. Wenn alles weiterhin so harmlos bleibt, können wir dankbar sein.
Der Postillon hat's doch eben geschrieben: Trump besetzt alle Ministerposten mit sich selbst.
Die letzten Sechs in der Playlist: The Felice Brothers - Valley of Abandoned Songs || Charli XCX - Brat || Wunderhorse - Midas || Chime School - The Boy Who Ran the Paisley Hotel || Nick Cave and the Bad Seeds - Wild God || Nilüfer Yanya - My Method Actor
Dann müsste er ja sogar noch mehr arbeiten. Eine Lösung, in der er so viele Aufgaben wie möglich an den Stabschef und den Vizepräsidenten abgibt, ist wahrscheinlicher.
“Troubled times, kids, we got no time for comedy.” (Phife Dawg)
Unsere einzige Hoffnung (und ich weiß, das klingt jetzt pathetisch), diesem ganzen heraufziehenden Grauen irgendwie sinnvoll zu begegnen, besteht darin, der identitätspolitisch-antiuniversalistischen Scheiße Absage zu erteilen und auf Universalismus, das heißt, Solidarität zu setzen.
"Solidarität". Fuck it! Selbst Hitler hätte von Solidarität sprechen können. Oder "Würde" - na ja, kommt drauf an, was man unter Würde versteht. Unterhalten wir uns lieber über den Kommunismus. Das Wort "Kommunismus" ist wenigstens verstörend: Es signalisiert, dass wir nicht von Bullshit reden, dass wir nicht von hehren, leeren Begriffen wie "mehr Gerechtigkeit" sprechen.
OK, fair enough. Du willst den zweiten (fünften, vierzehnten, wasauchimmer) vor dem ersten Schritt machen und direkt mehr Kommunismus wagen. Das ist ein spannender Ansatz. Jetzt muss er nur noch ernstgemeint sein.
“Troubled times, kids, we got no time for comedy.” (Phife Dawg)
Ich glaube, Lenin und Stalin waren einfach nicht radikal genug in ihren Bemühungen, das bestehende System zu verändern. Wir brauchen mehr Gewalt, positive Gewalt. Gewalt in einem radikaleren, gesellschaftlichen Sinne.
Das mit dem christlichen Glauben ist so eine Sache. Wird auch interessant sein zu sehen, wie diese ganzen Christen in der Regierung oder dem Kongress auf den Vorschlag, dass Muslime sich registrieren lassen müssen, reagieren.
“Troubled times, kids, we got no time for comedy.” (Phife Dawg)
Thema drucken
16.11.2016 18:11
Antworten
Exmusikpress.de - das Musikforum
»
Musik? Nein!
»
Off Topic
»
US-Präsidentschaftswahlen 2016 und der Trump danach
Foren-Chat
4
