Das gleiche gilt vermutlich für Spin Med (so Wirbelsäulenstreckung, der Effekt ist weg, sobald man sich eine Tadche umhängt) und irgendwo eine Eigenbluttherapie. Und Stromschocks. Meine Probleme an Bandscheiben, Schultern und Knien sind aber so groß, dass ich alles mal ausprobiere, womit mein Orthopäde Geld verdienen will.
Zitat von Von Krolock im Beitrag #15Radfahren ist ein probates Mittel, um günstig von A nach B zu gelangen, hat aber doch mit Sport nix zu tun
Haha, super! Ich dachte hingegen immer wieder, dass Radfahren Hochleistungssport ist. Wenn ich da nur an gemütliche Ausfahrten entlang des Kanals bei Gegenwind denke. Da gehe ich lieber eine Stunde joggen, als dass ich fünf Minuten gegen den Wind ankämpfe
Zitat von Quork im Beitrag #9Ich laufe im Winter tatsächlich mehr, als im Sommer. Grundsätzlich aber sehr gerne. Im Moment ängstige ich mich vor einem Marathon, zu dem ich mich fatalerweise übereden ließ. Ich bin nicht gut genug im Training dafür. Aber mal sehen. Viel Zeit ist leider nicht mehr.
Ui, da hast du dir ja was vorgenommen! Ich drücke dir die Daumen, dass du durchkommst, denn einen Marathon durchzustehen ist schon eine ganz besondere persönliche Erfahrung.
Ja, genau, in Berlin. Halbe bin ich nun schon mehrfach ohne Probleme gelaufen, allerdings nie ganz so schnell wie der Krolock - beim letzten kratzte ich um 4 Sekunden an der zwei-Stunden-Marke vorbei. Ich habe mich meinem Schicksal aber nun ergeben und werde den Marathon zur Not gehen müssen, wenn es zum Joggen nicht mehr ganz reicht :?
Schade, an diesem Sonntag komme ich gerade aus Sardinien zurück, sonst hätte ich dich zumindest am Ernst-Reuter-Platz angefeuert!
Häng die Messlatte bei deinem ersten Marathon nicht zu hoch. Ankommen ist erst einmal alles. Ich bin damals 1998 meinen ersten in ziemlich genau einem 06:00-Minuten-Schnitt gelaufen und war sehr zufrieden.
... und, du wirst es schon von verschiedenen Seiten gehört haben: Der Mann mit dem Hammer kommt! Ganz sicher! Und ein Marathon beginnt eigentlich erst bei Kilometer 32
Mit einem halben ist er nicht ansatzweise zu vergleichen.
Nachtrag:
Ups, die letzten zwei Absätze waren vielleicht ein bisschen destruktiv und demotivierend.
Mir ist das bekannt, darum habe ich mich nie an einen getraut. Auch dieses umfangreiche Training mit langen Läufen über 30 KM war mir immer zu zeitaufwändig. Aber das hat sich bei mir ohnehin für die nächste Zeit erledigt. Und Sardinien ist wunderschön
ich finde gerade die langen läufe super. nicht unbedingt "wettkampfmässig", auch schon als trainingseinheit, alles über 20km kriegt noch einmal eine ganz andere qualität. für wirkliche wettkämpfe fehlt mir auch gerade auf kurze distanzen eindeutig die schnelligkeit, dafür kann ich das tempo, das ich laufe, auch recht gut halten. marathon würd ich sehr gerne noch einmal laufen, da schleppe ich aber gerade zu viele kleine verletzungen und zipperlein mit mir rum, als dass es schlau wäre. die letzten jahr über hab ich zumindest immer ein bis zwei halbmarathons geschafft (bzw letztes jahr 25 km, was erstaunlich viel härter war) und irgendwie schwebt da immer noch die "unter 1 1/2 stunden"-zeit im raum, die man ja vielleicht doch irgendwann mal schaffen könnte. naja, zumindest werde ich dann mal quork anfeuern gehen. bei kilometer 38 oder so, damit ich ihn auch möglichst lange sehen kann.
Über 30 km bin ich vor einem Marathon nie gelaufen. Es zählten für mich eher die Wochenkilometer (50 - 80) und damit habe ich jeden gut überstanden.
Jetzt plagen mich dieselben Probleme wie dich und einige andere:
Zu schwer, zu faul, anatomische Probleme.
Drei bis vier mal die Woche so um die 10 km. Das klappt im Moment ganz gut. Allerdings habe ich einen Personaltrainer. Meine Tochter. Die fordert mich ordentlich.
Mal sehen. Wenn sie Lust hat, würde ich es noch einmal riskieren/probieren.
... und, du wirst es schon von verschiedenen Seiten gehört haben: Der Mann mit dem Hammer kommt! Ganz sicher! Und ein Marathon beginnt eigentlich erst bei Kilometer 32
das hingegen möchte ich ein klein wenig relativieren. ich war super eingeschüchtert als ich losgelaufen bin, weil mir alle genau das gesagt haben, so "pass auf, bei kilometer 32 wird's richtig hart!", "die mauer, die mauer!", usw.
und es stimmt schon, bei 21 kilometern ging's mir super, bei 25 auch noch und so ab mitte 30 kam eine latente unlust zu laufen. körperlich ging es aber eigentlich ganz gut und irgendwie ist es dann eben doch auch so, dass bei 32 kilometern der gedanke einsetzt "hey, nur noch 10. was sind schon 10 kilometer. das geht jetzt auch noch". man kann sich da also durchaus etwas pushen. wichtig ist wohl einfach, nicht zu schnell anzugehen, immer das gefühl zu haben, man könnte auch noch schneller laufen.
Zitat von Von Krolock im Beitrag #23... Und Sardinien ist wunderschön
[Off Topic] Ja. Ich fliege dieses Jahr zum 7. Mal hin. Und wenn ich pensioniert bin und meine Freundin noch arbeiten muss, werde ich dort überwintern![/Off Topic]
Ist aber teuer da. Und wenn man den Thread-Bogen bekommen will, könnte man anmerken, dass das Überwintern mit Preisgeldern durch gewonnene Marathonläufe günstiger wird