Zitat von Vermooste_Pfote im Beitrag #382Als stille Mitleserin wollte ich mich mal bei Euch allen bedanken für all die Arbeit die ihr da reingesteckt habt. Das Resultat ist wirklich super geworden! Macht sehr viel Spaß sich da durchzuforsten.
Da schließ ich mich an - ich arbeite mich hier auch gern durch.
Memo an mich, Vorschlag an euch: Zwischen Alben und Songs gehören als Kategorie eigentlich doch auch mal die Lieblings-EPs/Maxis, oder? Fände ich sehr spannend, auch weil dort die "habe ich, kenne ich" - Quote insgesamt deutlich geringer sein dürfte.
Die letzten Sechs in der Playlist: Nieve Ella - Watch It Ache and Bleed || Dawn Richard & Spencer Zahn - Quiet In a World Full of Noise || Flip Top Head - Up Like a Weather Balloon || Haley Heyndericks - Seed of a Seed || Idles - Joy As an Act of Resistance || Wild Nothing - Indigo
Bei allem Jubel über unsere herliche Aktion sind mir ein paar Sachen aufgefallen.
Ich bin ja normal auch ein Verfechter der "erlaubt ist was gefällt"-Losung, aber mit zunehmenden Lesen fühle ich mich erschlagen von Album-Covern und Video-Links. Das macht mir zunehmend keinen Spaß mehr und fördert auch nicht die gesunde Neugier auf Unbekanntes. Das betrifft auch das Layout. Weniger wäre mehr, aber das ist meine bescheidene Meinung.
Inhaltlich bewegt sich das Ganze unter weitestgehender Aussparung der holden Weiblichkeit will mir scheinen. Bei aller Vielfalt dominiert hier die männliche Herrlichkeit. Vielleicht irre ich mich da aber auch. Da es keine Beschränkungen bei der Auswahl gab fehlen mir übrigens auch deutsche Sachen.
Spotify ist ja vielleicht ganz nett, ich hab es aber eh nicht und auch das finde ich für die Sache hier much too much. Wie gesagt - nur meine Meinung.
Tja und dann las ich des öfteren in den Kommentaren "...tolle Liste". Aha. Es gibt also eine Listenbewertung? Ich dachte wir wollen uns gegenseitig ein bisschen neugierig machen?
Zitat von MrMister7 im Beitrag #395Bei allem Jubel über unsere herliche Aktion sind mir ein paar Sachen aufgefallen.
Ich bin ja normal auch ein Verfechter der "erlaubt ist was gefällt"-Losung, aber mit zunehmenden Lesen fühle ich mich erschlagen von Album-Covern und Video-Links. Das macht mir zunehmend keinen Spaß mehr und fördert auch nicht die gesunde Neugier auf Unbekanntes. Das betrifft auch das Layout. Weniger wäre mehr, aber das ist meine bescheidene Meinung.
Inhaltlich bewegt sich das Ganze unter weitestgehender Aussparung der holden Weiblichkeit will mir scheinen. Bei aller Vielfalt dominiert hier die männliche Herrlichkeit. Vielleicht irre ich mich da aber auch. Da es keine Beschränkungen bei der Auswahl gab fehlen mir übrigens auch deutsche Sachen.
Spotify ist ja vielleicht ganz nett, ich hab es aber eh nicht und auch das finde ich für die Sache hier much too much. Wie gesagt - nur meine Meinung.
Tja und dann las ich des öfteren in den Kommentaren "...tolle Liste". Aha. Es gibt also eine Listenbewertung? Ich dachte wir wollen uns gegenseitig ein bisschen neugierig machen?
Ich kann die Kritik an fast keiner Stelle nachvollziehen. Ein einheitliches Layout werden wir, falls wir die Buch-Idee weiterverfolgen, spätestens dafür erstellen. Sofern mir das Surfen auf der Seite durch Videos aber nicht vergrätzt wird, ist es doch egal, wie es jeder macht. In unserem Forum gibt es zwar mehr Frauen als mitgemacht haben, aber auch das ist ja jedem/jeder selbst überlassen. Deutsche Sachen gibt es, bei einigen sogar ganz weit oben. Aber vielleicht könnte man die Aktion ja mal mit rein deutschen Platten wiederholen (fände ich sehr gut). Spotify ist nur ein Zubrot. Und zu den Kommentaren: Ich beispielsweise habe noch nicht mal alles durchgelesen, weil ich am Wochenende gearbeitet habe. Da bin ich dann erschlagen von so einer Aktion und werde das (hoffentlich) genüsslich in Ruhe aufarbeiten.
Die letzten Sechs in der Playlist: Nieve Ella - Watch It Ache and Bleed || Dawn Richard & Spencer Zahn - Quiet In a World Full of Noise || Flip Top Head - Up Like a Weather Balloon || Haley Heyndericks - Seed of a Seed || Idles - Joy As an Act of Resistance || Wild Nothing - Indigo
Zitat von JackOfAllTrades im Beitrag #398 Ich kann die Kritik an fast keiner Stelle nachvollziehen.
Eben das. Es wird niemand gezwungen die Videos anzuschauen oder die Playlist (vielen Dank dafür) anzuhören. Wenn einem die Videos oder die Plattencover den Spaß an der Sache nehmen, dann lässt man es einfach sein, kann sich aber auch mit wenig Zeitaufwand, die Listen in eine Word-Datei kopieren, die Links raushauen und schon sollte man zufrieden sein können.
ich natur- bzw- genregemäß schon, fände das auch spannend, würde mir aber dann vorbehalten längere dinger bei den alben zu verhandeln und kürzere bei den song-listen. die "shadows" von floating points ist zwar kein album, wenn wir sowas auslassen, würde ich sie z.b. auch als album anlegen, ebenso wäre jetzt "moth" von four tet & burial für mich eine wahl bei songs/tracks, da fände sich schon ein weg.
Ich habe in vielen Fällen erst mal allgemeineres Feedback abgegeben, da ich erst nach und nach zum ausführlichen Durchhören kommen werde. Da sind verlinkte YouTube-Videos schon durchaus praktisch. Spotify habe ich nicht.
Subjektiver Eindruck ist subjektiver Eindruck, das muss man ja selbst nicht zwangsläufig so sehen. Das Fehlen der Weiblichkeit bezog der Mister glaube ich auf die gelisteten Alben und nicht auf die teilnehmenden Userinnen und User. Für mich hängt bei dieser gerne thematisierten Schieflage aber eigentlich beides zusammen. Wir haben hier vermutlich 90% Männer unter den aktiven Usern und die (zu) wenigen Damen kränke ich bestimmt nicht mit der Feststellung, dass ihr musikalisches (Sammel-) Nerdtum in vergleichsweise vernünftigen Bahnen verläuft, eine sehr sympathische Hagener Indiekoryphäe mal ausgenommen. Da die gleiche statistische Einseitigkeit mutmaßlich auch bei Plane- und Trainspottern sowie Starköchen vorherrscht ist meine wackelige These, dass auch bei Musikern mit ernsthaften Karriereambitionen der Anteil von Frauen tatsächlich nur in etwa demjenigen entspricht, den man dann auch auf und in den Festivalbühnen, Musiksammlungen und Albenlisten antrifft. Noch dazu muss sich die noch krassere diesbezügliche Einseitigkeit vergangener Jahrzehnte erst mal demografisch auswachsen, gerade auch bei unseren teilweise schwer durch die eigene Jugend geprägten Listen. Bei den Lieblingsalben von 2018 sieht die Verteilung bestimmt schon viel besser aus. So, Ende des Exkurses.
Zu meinem Eigenschutz sei aber angemerkt, dass ich Björk und PJ Harvey in meiner ursprünglichen Liste hatte, dann aber vermutete, dass die sowieso in einigen anderen Listen noch auftauchen werden.
Ich habe dagegen entschieden, irgendwelche Kategorien zu berücksichtigen. Daher kaum weibliche Interpreten, die bei mir sicherlich für ein Drittel des Bestandes verantwortlich sind. Kein Soul, kein New Wave, kein Minimal-Techno, kaum Hip-Hop. Keine Beatles, Stones oder Neil Young. Kein Reggae, kein Afrobeat..
Das war aber keine bewusste Entscheidung gegen diese Platten.
http://www.last.fm/de/user/DerWaechter ehemaliger Influencer * Downtown * Radebrecht * "Die einzige Bevölkerungsgruppe, die man risikolos beleidigen kann, sind die Dummen. Da fühlt sich nie einer angegriffen." (Ronja von Rönne) “The sex and drugs have gone and now it’s just the rock ‘n’ roll” (Shaun Ryder)