Heißt das Columbia Theater jetzt auch Knorkator Theater, oder gilt das nur für die Halle?
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Der Madison Square Garden sollte nachziehen und sich in Billy Joel Garden umbenennen.
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Es ist jetzt keine News, aber was haltet ihr von Konzerten, die ohne Vorband starten? Bei Anna Ternheim war das der Fall, aber irgendwie hat mir was gefehlt. Ich mag es neue Bands zu entdecken, mag es, dass kleine Bands eine Chance erhalten und man fiebert ein kleinwenig mehr auf den Hauptact entgegen. Aber so ein Kaltstart in ein Konzert mag ich persönlich nicht.
Zitat von JoseLopez im Beitrag #80Es ist jetzt keine News, aber was haltet ihr von Konzerten, die ohne Vorband starten? Bei Anna Ternheim war das der Fall, aber irgendwie hat mir was gefehlt. Ich mag es neue Bands zu entdecken, mag es, dass kleine Bands eine Chance erhalten und man fiebert ein kleinwenig mehr auf den Hauptact entgegen. Aber so ein Kaltstart in ein Konzert mag ich persönlich nicht.
Ich finde die Bedeutung von Vorbands hat massiv nachgelassen in den letzten Jahren. Kann mich nicht daran erinnern, wann ich das letzte Mal wirklich eine Band "entdeckt" hätte im Vorprogramm. Früher war es ja so, dass sich nahezu alle Bands "erst mal einen Namen gemacht haben" als Support. Heute sind die allermeisten richtig guten Bands/Künstler einfach schon vorher bekannt. Deshalb bin ich auch meistens froh, wenn es keine Vorband gibt. In der Regel zieht das für mich den Konzertabend einfach extrem in die Länge. Zumal die Stage-Zeiten auch teilweise absurde Formen annehmen und die Hauptbands unter der Woche dann erst gegen 21:30 Uhr oder noch später auf der Bühne stehen. Finde ich einfach zu spät.
Ein guter "Kompromiss" finde ich Co-Headlining-Touren bei denen zwei gleichwertige Bands gleich viel Spielzeit bekommen und sich in der Reihenfolge abwechseln. Wird ja seit kurzem etwas mehr von einigen Bands betrieben.
Mir fällt nur The Twilight Sad mit der beth in Österreich an. Da war die Vorband, zwei Jungs, die Loop-Songs bauen, so lange auf der Bühne, dass The Twilight Sad nur eine Stunde spielen konnten. Da hätte ich lieber auf die Loop-Leute verzichtet.
Die letzten Sechs in der Playlist: Honeyglaze - Real Deal || Laura Marling - Patterns In Repeat || Nieve Ella - Watch It Ache and Bleed || Dawn Richard & Spencer Zahn - Quiet In a World Full of Noise || Flip Top Head - Up Like a Weather Balloon || Haley Heyndericks - Seed of a Seed
Ich musste bei Dream Theater drei!!! Support-Acts ertragen. Waren wie fast immer komplett verzichtbar. Habe bisher ganz wenige Konzerte mit echten Entdeckungen erllebt - wie z.B The Kordz aus dem Libanon als Vorband von Deep Purple oder Wallis Bird als Support für Katzenjammer. Das schlimmste Beispiel war die esoterisch angehauchte Jammertante, deren Namen ich mir nicht gemerkt habe, vor Tina Dico. Da wäre ich am liebsten geflüchtet.
Hab schon viele gute Vorbands gesehen, noch mehr, die an mir vorbeigerauscht sind und hin und wieder ist auch mal eine grässlich. Grundsätzlich bin ich Befürworter, nicht allein schon deshalb, weil junge und/ oder unbekanntere MusikerInnen die Möglichkeit brauchen, ein neues Publikum zu erreichen. Letzte Woche erst habe ich Kaleo Sansaa im Vorprogramm von Charlotte Adigéry gesehen. Die war äusserst charmant, und von der hatte ich zuvor noch nichts gehört.
Edit: Charlotte Adigéry hab ich ebenfalls im Vorprogramm kennengelernt. Damals trat sie als „WWWater“ vor den Young Fathers auf. Die war besser als das Hauptprogramm. Danach hab ich sie nochmal im Vorprogramm gesehen, aber mir fällt grad nicht ein wo.
Edit 2: Es ist mir wieder eingefallen: Das war vor Neneh Cherry.
☟ smog in berlin. nichts wie hin. weil du mich küsst, bin ich kein tourist.
Nächste Woche Freitag spielen überraschenderweise The Strokes in der Columbiahalle, in Berlin. Bekanntgegeben wurde das heute, der VVK beginnt (und endet möglicherweise) morgen. Was soll man davon halten. Ich hätte die Band gerne mal live gesehen… allerdings vor ca. 15 Jahren. Bin trotzdem hin- und hergerissen.
☟ smog in berlin. nichts wie hin. weil du mich küsst, bin ich kein tourist.
Ich hab sie vor 5 Jahren auf dem Primavera gesehen und fand den Auftritt unglaublich langweilig. Hatte den Charme von "Wir haben uns eigentlich nichts mehr zu sagen, aber für die Kohle stehen wir halt noch mal auf der Bühne". Weiß nicht, ob die Bandchemie inzwischen wieder besser ist. Vielleicht sind die ja wieder Best Friends und du solltest unbedingt hingehen
Meine Freundin ist völlig aus dem Häuschen deswegen und zwingt mich geradezu mitzukommen. Mal gespannt, ob das morgen klappt oder ob in 3 Sekunden alles weg ist. Das erste und letzte Mal habe ich The Strokes 2006 auf dem Southside gesehen. Bis zu dem Zeitpunkt fand ich die Band richtig kacke, nach dem Auftritt war ich dann aber Fan.
Okay, bin dabei. Laut Setlist.fm scheinen die nicht viel aus ihrem langweiligen Repertoire zu spielen, also hoffe ich mal auf das Beste und erwarte das Schlimmste.
☟ smog in berlin. nichts wie hin. weil du mich küsst, bin ich kein tourist.