Ich hatte auch irgendwie das Gefühl, dass mir das Thema bekannt vorkommt.
Die letzten Sechs in der Playlist: Honeyglaze - Real Deal || Laura Marling - Patterns In Repeat || Nieve Ella - Watch It Ache and Bleed || Dawn Richard & Spencer Zahn - Quiet In a World Full of Noise || Flip Top Head - Up Like a Weather Balloon || Haley Heyndericks - Seed of a Seed
Die letzten Sechs in der Playlist: Honeyglaze - Real Deal || Laura Marling - Patterns In Repeat || Nieve Ella - Watch It Ache and Bleed || Dawn Richard & Spencer Zahn - Quiet In a World Full of Noise || Flip Top Head - Up Like a Weather Balloon || Haley Heyndericks - Seed of a Seed
Vor allem als berufstätiger Mensch, an dessen Arbeitsplatz konstant das Radio läuft, weiß man: das Gedümpel in den Niederungen des Dudelfunks gleicht – frei nach Joseph Conrad – der Reise ins Herz der Finsternis. „Die größten Hits der 70er, 80er und 90er bis heute“ beschwören Bilder einer öden Mondlandschaft herauf, durch die in einer Woche gefühlt 47mal „Summer Of 69“ von Bryan Adams schallt, nur unterbrochen von Wunschsendungen, in denen sich irgendjemand „Summer Of 69“ von Bryan Adams herbeisehnt oder sogenannten Specials, in denen ein als „Musikexperte“ angepriesener Lokalredakteur mit dem subtilen Humorverständnis einer Grützwurst und zum Glück unübertrefflichem Fachwissen erklärt, wie der Text von „Summer Of 69“ von Bryan Adams zustandekam samt dem tieferen Sinn, der dahintersteckt. „69“ ist eine gute Zahl, denn so alt fühlt man sich angesichts solcher alle Synapsen kappenden immergleicher Dauerbeschallung. Man hat noch nicht einmal mehr die Kraft, den Kollegen, der meint, für musikalische Abwechslung sorgen zu müssen, indem er eine CD mit Ballermannhits auflegt, angemessen zu würgen. Doch es gibt eine rettende Insel in dem See aus Sulch, und den Wegweiser dazu halten Sie gerade in den Händen: den QUERFUNK, das freie Radio Karlsruhe auf 104,8. „Das klingt nach Avantgarde“, mögen Sie denken, sich ein Programm vorstellend, in dem glatzköpfige alte Männer in verbeulten Anzügen Freejazz spielen. Aber Sie irren: es gibt hier natürlich derartiges, doch wir haben auch keine Berührungsängste zu Rock und Pop. Genausowenig wie zu Metal, Reggae, Techno, Hardcorepunk, Wave/Gothic, HipHop, lateinamerikanischer Musik und vielem anderem mehr. Denn was uns als Team eint, ist die Liebe zu allen Arten von Musik, die wir mit Hintergrundwissen in völlig unterschiedlichen Sendungen vorstellen, ohne die immergleichen vorformatierten Playlists abzuspulen. Also steuern Sie ihr Boot in Richtung „erweiterter musikalischer Horizont“ und lassen Sie sich bei Interesse von fundiert recherchierten Wortsendungen zu diversen Themen begleiten. Denn wir sind das rettende Ufer.
We don't believe in anything we dont stand for nothing. We got no "V" for victory cause we know things are tougher.
(Iggy Pop/James Williamson: "Beyond The Law")
---------------------------------------------------------------- From the river to shut the fuck up.
'Sulch' kenne ich als Bezeichnung für Flüssigkeit in die Fleisch, Kraut etc. eingelegt ist/war. Jetzt hoffe ich inständig, dass es keine Pisse war.
I'm a septic tank half full kind of guy / got a twinkle in my eye / that I've been told is just astigmatism / I've got a s-skip in my step like / the undead half risen
Zitat von Larry Iutbally im Beitrag #3851'Sulch' kenne ich als Bezeichnung für Flüssigkeit in die Fleisch, Kraut etc. eingelegt ist/war. Jetzt hoffe ich inständig, dass es keine Pisse war.
Ich kenne das auch eher als einstiges Haushaltsmittel. Regionale Sprache hält auch Überraschungen bereit:
Zitat von Larry Iutbally im Beitrag #3851'Sulch' kenne ich als Bezeichnung für Flüssigkeit in die Fleisch, Kraut etc. eingelegt ist/war. Jetzt hoffe ich inständig, dass es keine Pisse war.
Ich kenne das auch eher als einstiges Haushaltsmittel. Regionale Sprache hält auch Überraschungen bereit: