Zitat von CobraBora im Beitrag #25Der Unterschied ist ja schon mal, dass es auf deutsch "Keeks" und auf bairisch "Kecks" ausgesprochen wird. In Bayern sagt man z.B. "Magst an Kecks?"
na, naa, do sagt ma': "Magst a Platzl". (das a in "Magst" fast wie ein o gesprochen)
Keks gibt es im Bairischen nicht.
Hm, bei uns schon. "Platzl" war eigentlich nur Weihnachtsgebäck, Butterkekse waren "Kecks".
Ein interessantes bairisches Wort ist auch die "Fotzn", die eine ganz andere Bedeutung hat als das analoge deutsche Wort.
Das habe ich letztes Jahr gelernt, als ich auf Twitter ein Video von einer Mutter und ihrem Sohn im Stadion in Regensburg (?) gesehen habe. Der Junge schreit irgendeinen anderen Fan an: "Hoit dei Fotzn!!!!"
Ich damals: ?????????
Heavy Rotation → ◉ Fleetwood Mac - Tango in the Night ◉ Bonobo - Black Sands ◉ The Decemberists - As It Ever Was, So It Will Be Again ◉ Interpol - Our Love to Admire ◉ Skeewiff - Something Like That?
Den Ausdruck habe ich erst vor ein paar Tagen leidenschaftlich vorgetragen gehört. Ein Rennradler wäre an der Supermarktausfahrt fast vom Rad geholt worden. An der Kreuzung ging es dann verbal ab.
Schön, dass das Bairische die niederen Instinkte immer noch so schön bedienen kann.
http://www.last.fm/de/user/DerWaechter ehemaliger Influencer * Downtown * Radebrecht * "Die einzige Bevölkerungsgruppe, die man risikolos beleidigen kann, sind die Dummen. Da fühlt sich nie einer angegriffen." (Ronja von Rönne) “The sex and drugs have gone and now it’s just the rock ‘n’ roll” (Shaun Ryder)
Zitat von gnathonemus im Beitrag #36ich bevorzuge ja das ungleich charmantere: "des packerl watschn is glei aufgmacht", aber das passt halt nicht in jeder situation.