Zitat von Mory im Beitrag #6390Überraschender Anruf: Es wird höchstwahrscheinlich eine Lesungsreihe in Brühl geben und ich wurde dafür angefragt! Stammkneipen rocken, da hat sich nämlich offenbar meine Profession herumgesprochen. Das schreit nach einem Besuch heute Abend nach dem Yoga.
Dann sag aber bitte Bescheid, wenn das der Fall ist!
Die letzten Sechs in der Playlist: Honeyglaze - Real Deal || Laura Marling - Patterns In Repeat || Nieve Ella - Watch It Ache and Bleed || Dawn Richard & Spencer Zahn - Quiet In a World Full of Noise || Flip Top Head - Up Like a Weather Balloon || Haley Heyndericks - Seed of a Seed
Gerne!! War bis eben in besagter Kneipe und habe bei der Finalisierung des Antrags geholfen. Hoffen wir, dass es klappt. Sonst lese ich halt mal so dort & gebe gerne bescheid.
Vielleicht trete ich ja auch mal in "unserem" Dorfladen auf. ;-) Forentreffen mit Horror!
You all want the whole world to be changed so you will be different.
Fantastisches Wochenende gehabt. Mit mehreren Tausend Leuten den AFD-Nazis am Freitag ihr Nichtwillkommensein übermittelt, gestern fürchterliche (aber umso unterhaltsamere) Filme mit dem besten Freund geschaut, dabei super gekocht und gegessen und vorhin zugesehen wie Otis den Schnee genießt und im Park auf- und abrennt. Jetzt noch eine kleine private Feier und eine E-Mail schreiben, auf die ich mich freue.
Es war ein doofer Tag, an dem ich nicht recht in die Gänge kam und schon dachte, er wäre quasi verloren an Couch & Traurigsein. Aber dann bin ich doch noch draußen rumgelaufen - sogar recht weit, ich hab den Brühler Kletterwald gefunden - und arbeite jetzt an einem neuen Lektorat. Und siehe: Nicht nur läuft das recht gut, das Manuskript ist auch ganz, ganz toll. Die Motivation schoss quasi aus dem Negativbereich in ungeahnte Höhen!
You all want the whole world to be changed so you will be different.
Stadtwerke-Abrechnung für 2022 kam. Ich kriege fast 390 Euro zurück. Ist zwar nur Mai bis Dezember, also eine Zeit, in der ich wenig geheizt hab, aber ich freu mich einfach trotzdem drüber und leg das Geld zur Seite. Die nächste Abrechnung wird bestimmt ein bisschen anders aussehen, allerdings auch nicht mehr von mir allein getragen.
You all want the whole world to be changed so you will be different.
Ein sehr sympathischer Kollege/Kamerad, mit dem ich mehrere Monate zusammen in Mali war, hat via WhatsApp und Facebook seinen Jahrestag mit seinem Verlobten zelebriert. Meine Freude (nicht nur über sein Liebesglück sondern auch darüber, dass wir diesbezüglich längst ein ganz normales berufliches Umfeld bieten können) überwiegt ganz eindeutig die minimale Enttäuschung darüber, dass er von seiner Beziehung nie etwas erzählt hat. Ich hoffe, das widerspricht nicht der eben getroffenen Feststellung (über das normale Umfeld), aber vielleicht hätte ich ja einfach mal nach seinen Beziehungsstatus fragen müssen.
Meines Erachtens nicht (mehr), aber ich kann da natürlich nicht für jeden Winkel und jede Einheit und schon gar nicht für alle Betroffenen sprechen. Als Faustregel würde ich sagen, dass die U50 Generation offen und selbstbewusst damit umgeht und Probleme die absolute Ausnahme sind, die Ü50 Generation sich aber meist noch verstellt, weil sie das aus ihrer Anfangszeit noch so gewohnt ist. Selbiges finde ich traurig und kann es in vielen Fällen auch nicht wirklich nachvollziehen, weil man oft gemeinsam sogar bemüht ist, denen eine Brücke für das möglicherweise befreiende Coming-out zu bauen, aber die emotionale Schutzmauer um das Thema ist nach vielen Jahren wohl einfach zu hoch. In dem oben genannten Fall wundert mich es eben, weil er erst Anfang dreißig ist, andererseits waren wir in einem internationalen Umfeld, in dem Akzeptanz für Homosexualität nicht bei allen vorausgesetzt werden kann (die diesbezüglichen Gespräche können sehr ernüchternd sein), möglicherweise hat er es auch deshalb auch innerhalb des deutschen Teams für sich behalten.
carlo masala (professor, universität der bundeswehr münchen): "wir müssen woke und wehrhaft sein"
ohne flachs, natürlich bin ich aussen vor, aber da ich seit einem jahr sehr viele beiträge von menschen aus dem militärumfeld lese: ich bin mindestens mal überrascht, wie offen und divers es dort teilweise zugeht. innenansichten sind das natürlich nicht, nur ein gefühl.
Heute mal nur von 8 - 10 Uhr lautstarke Renovierungsarbeiten in der Wohnung unter mir. Es war sehr angenehm, endlich mal wieder in Ruhe denken zu können. Und ich konnte dann wirklich einiges erledigen!
Heute kamen drei VHS-Kassetten vom Digitalisieren zurück. Die Älteste hatte 28 Jahre auf dem Buckel und war per Videorekorder mehr schlecht als recht anzuschauen. Schwarz/weiss, bunte Streifen oder Schneegrieseln. Es ist der Hammer, was die aus diesen Dingern rausgeholt haben. Es sieht fast so aus, als ob es gestern erst gefilmt wurde.