"Die Kunst besteht darin, es leicht aussehen zu lassen" (Roger Sterling).
Zu akzeptieren, dass Schlafprobleme zwar zu einer stärkeren Beschäftigung mit der Thematik führen, aber zu vergessen, dass dieser Zusammenhang mindestens genauso stark auch andersherum besteht, halte ich für ein Problem vieler Mitmenschen.
Sobald man anfängt, sich unter Druck zu setzen und häufig auf die Uhr zu schauen, hat man beispielsweise schon verloren.

Aber hey, dann habe ich bei der Thematik eben ausgesprochenes Glück und andere Pech (ein Stück weit mag das sogar durchaus so sein) und werde auch nach drei Nachtschichten am Stück an alle denken, die noch unter einer Zeitumstellung von vor zig Wochen leiden (ich kann mir sowas eben tatsächlich nicht vorstellen und glaube, es hilft wirklich, entspannter an die Thematik ranzugehen).

Ich habe keine Schlafprobleme, würde ich behaupten und kämpfe jedes Frühjahr mit der Zeitumstellung. So wie Beth sagt, jeder hat seine innere Uhr und die wird von uns ignoriert und durch die "Uhr" bestimmt. Was leider auch meist nicht anders möglich ist. Das kann auf Dauer sehr ungesund sein. Ohne Wecker werde ich von alleine so gegen halb acht / acht wach und bin fit. Mein Wecker schmeißt mich jedoch jeden Tag um sechs raus und ich will nur schlafen. Mir würde es ohne Zeitumstellung besser gehen.

uh, auch nicht schön. ich weiß nur von zwei fällen. einmal - zu wg-zeiten - bin ich zu meiner mitbewohnerin ins zimmer gelatscht, worauf sie aufwachte, mich angesprochen hat und ich ihr gesagt habe, dass wir die küche blau streichen müssen. dies klargestellt habend, bin ich wohl wieder zurück ins bett gegangen. das zweite mal war dann richtig peinlich, da ich geschäftlich unterwegs war und in unterhose und t-shirt durch die hotelflure wandelte. man hat mich dann wohl irgendwie wieder in mein zimmer gelotst. alkohol war beides mal nicht im spiel (bzw. höchstens in geringen mengen).

Gerade kam der Anruf: Mein neuer Job steht auf der Kippe. Es gibt einen Einstellungsstopp. Nun versuchen Gesamtredaktionsleitung und direkte Geschäftsführung bei der Ebene drüber zu intervenieren und zeigen leichten Optimismus. Und das, nachdem ich heute mit meinem Chef gesprochen habe...

Oh nee, echt? Ich drücke die Daumen, daß der ganze Aufwand und die Vorfreude nicht umsonst waren!

Ui. Das ist ja gemein.

Danke. Jetzt muss ich noch ein paar Tage ausharren - und darf die schriftliche Kündigung noch nicht einreichen...

Das ist fies. Die Daumen und so ...

Oh Mist, ich drücke auch wieder mit. Das muss klappen.

oh mann.

Huch, Jack - das ist ja ganz blödes Timing! Ich drücke die Daumen, dass sich das gut auflöst.

ach menno. jetzt drücke ich die daumen, dass es bei dir so ausgeht wie es das meist bei mir tut, und das schicksal einfach nur mit billigen dramaturgischen tricks die spannung erhöhen will!

Ach ne, ich hoffe mit und drück die Daumen, dass alles klappt.