Zitat von LFB im Beitrag #240

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Dir ist doch sowieso so ziemlich alles lieber als andere Leute.

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Bowie Marathon Teil 25

"The Next Day": Kannte ich vorher schon, mochte ich vorher schon. Bowie kehrt nach zehn Jahren ins Aufnahmestudio zurück und produziert ein hörernswertes Stück Musik. Geradlining, oft rockig, alles kompakt und knackig. Nicht alle Stücke gefallen mir gleich gut. "If You Can See Me" beispeilsweise finde ich alleinstehend irgendwie komisch, im Flow des Albums geht es aber. Verdikt: 8/10

Als nächstes käme dann jetzt "Blackstar", auf die ich so überhaupt keinen Bock habe. Andererseits könnte ich dann sagen, ich habe es geschafft.

Bowie Marathon Teil 26

"Blackstar": Hmmmm. Schwer zu beurteilen. Fängt mit dem Titelsong interessant an, einer Art Progpop-Nummer mit diversen Teilen. Dann kommt ein Nerv-Stück mit einem Saxofon-Einsatz aus der Hölle. (Hätte auch auf "Black Tie White Noise" sein können, machen wir uns nichts vor.) Der Rest des Albums funktioniert für mich einigermaßen, aber das Teil ist sperrig. Aber alles hörbarer als erwartet, was vielleicht auch daran liegt, dass ich bei Bowie nun besser im Thema bin. Verdikt: 6/10

Ja, du bist deutlich jazz-affiner als ich. Für mich ist das reine Kopfmusik, die selten emotional funktioniert. Probier es mal mit dem Album.

Als jemand, der Bowie die meiste Zeit mehr respektiert als gemocht hat, ist Blackstar mit meilenweitem Abstand sein bestes Album. Mehr Alben wie dieses und ich wäre ein großer Fan. Ich hatte damals bereits das Album rauf- und runtergehört, als ich die Nachricht von seinem Tod hörte und dachte: „Nein. Warum ausgerechnet jetzt?“

Meine liebsten sind seine Berlin-Alben, aber gleich danach würde ich die "Blackstar" einsortieren. Ich mag die also auch sehr.

Bowie Marathon Bonusrunde

Tin Machine - Tin Machine

Bei Bowie-Fans ist dieses Album nicht sehr beliebt, aber ich habe keine Probleme damit. Nicht jeder Song ist ein Treffer, aber für mich stellt "Tin Machine" eine solide Rockplatte dar, irgendwo zwischen Blues Rock und Alternative.