Ich habe mir jetzt mal die Symphony No. 4 "Heroes" von Philip Glass gespielt vom American Composers Orchestra angehört. Hab nix wiedererkannt - ist aber trotzdem toll.
Die Low-Symphonie gibt es dann noch und 2019 soll die Lodger-Symphonie erscheinen.
"Der Nationalsozialismus hat sich vorsichtig, in kleinen Dosen, durchgesetzt – man hat immer ein bisschen gewartet, bis das Gewissen der Welt die nächste Dosis vertrug." Stefan Zweig
Zitat von victorward im Beitrag #178... daher hatte ich auf ein neues Master gehofft. Aber das ist es scheinbar auch nicht, wenn ich den amazon Reviews Glauben schenken mag
Mal abwarten, ob die einzelnen Alben (Low, Heroes, Lodger, Scary Monsters) ggf. besser remastered erscheinen.
Am 23. Februar erscheinen die 2017er-Remaster aus dem Box-Set als Einzelausgaben. Der Fehler bei der Heroes-Ausgabe dürfte korrigiert sein, ansonsten hat sich an den Remaster gegenüber der Box nichts geändert.
Das ganze Unglück der Menschen rührt allein daher, dass sie nicht ruhig in einem Zimmer zu bleiben vermögen. (Blaise Pascal)
Zitat von victorward im Beitrag #178... daher hatte ich auf ein neues Master gehofft. Aber das ist es scheinbar auch nicht, wenn ich den amazon Reviews Glauben schenken mag
Mal abwarten, ob die einzelnen Alben (Low, Heroes, Lodger, Scary Monsters) ggf. besser remastered erscheinen.
Am 23. Februar erscheinen die 2017er-Remaster aus dem Box-Set als Einzelausgaben. Der Fehler bei der Heroes-Ausgabe dürfte korrigiert sein, ansonsten hat sich an den Remaster gegenüber der Box nichts geändert.
Ich habe mir entgegen früherer Planung nun doch die neuen Remaster von Low, Heroes und Lodger als CD besorgt. Meiner Meinung sind diese besser als die 1999er-EMI-Remaster.
Das ganze Unglück der Menschen rührt allein daher, dass sie nicht ruhig in einem Zimmer zu bleiben vermögen. (Blaise Pascal)
Btw. Ich habe mir eben mal den ganzen Bowie Thread durchgelesen. Wenn einer der Admins mal Langeweile hat: die Posts zwischen 76 und 103 sind doppelt vorhanden. Vielleicht wurden da zwei Threads zusammengelegt oder was auch immer.
Die Alben Lodger und Blackstar erreichen mich auch nach wiederholtem Hören nicht (so richtig). Low bleibt mein Favorit und Tonight die Niete im bowieesken Kosmos.
ich hab nun wirklich nicht alles von bowie zuhause stehen, aber lodger und blackstar sind doch beide grossartig. auf sehr unterschiedliche art, aber trotzdem grossartig.
Lodger habe ich nicht einmal vom Namen her gekannt. Also Spotify angeworfen, selbst das Cover sagte mir nichts und ich dachte, dass ich bei Bowie wenigstens die Cover kenne, wenn ich auch nicht alle Platten habe. Also läuft gerade Lodger.
Zitat von drosophila im Beitrag #186ich hab nun wirklich nicht alles von bowie zuhause stehen, aber lodger und blackstar sind doch beide grossartig. auf sehr unterschiedliche art, aber trotzdem grossartig.
Ich finde viele andere Alben von Bowie großartiger. Ist aber wie immer eine Frage des persönlichen Geschmacks.
Zitat von Von Krolock im Beitrag #188Die ist von der Berlin Trilogie faktisch genau so wenig Berlin wie die Low, aber toll ist sie in jedem Fall.
Diese Aussage ist mir zu pauschal. Ich meine, dass Low viel mehr "Berliner Luft" geatmet hat als Lodger. Ist aber eine reine Detailfrage. Mich hat schon immer verwundert, dass man Lodger noch seiner Berliner Phase zugeordnet hat, obwohl er für dieses Album maximal ein paar Ideen in die Schweiz mitgenommen hat.
Nach einem Umlauf von Low und drei Umläufen von Lodger komme ich auf folgende fußballweltmeisterschaftliche Wertung:
It's 7:1. Unbelievable …
I Might He Did. Leider nein. It's So Unprofessionel. Nun ja, hart, aber nahe dran. Nö, das ist ein bisschen zu hart. Bowie In All Kind Of Spaces. Was Lahm hinbekommen hat, bekam Bowie auf Lodger leider nicht mehr hin.
Ähm, bitte nicht missverstehen, ich mag das Album dennoch. Auch wenn es bei einem Ranking nicht unter die ersten 10 käme.
Ich war damals auf der Arbeit und habe die Meldung geschockt in die Runde geworfen, dafür aber nur Schulterzucken und ein höfliches "Ach, dieser Schauspieler?" geerntet. Hopfen und Malz.
Ich war ebenfalls auf Arbeit und ein Kollege hat‘s mir erzählt. Zu der Zeit (also schon bevor er starb) hatte ich „Black Star“ rauf und runter gehört und war zum ersten Mal hellauf begeistert von einem Bowie-Album.
☟ smog in berlin. nichts wie hin. weil du mich küsst, bin ich kein tourist.
Ja, am Vortag kam hier pünktlich die CD und an dem Abend war ich sehr angetan davon. Der Vorgänger war mir hingegen zu retro, der lief bis heute nicht oft.
Meine Frau hat es in den Nachrichten gehört und mir erzählt. Es war so ein surrealer Moment. Bowie war einer meiner Helden seit der Berlin-Phase. Einer, der in dieser Punk/New Wave Blase voll akzeptiert war, der trotz Glamrock nie einer dieser boring old farts war. Ein Held und damit natürlich unsterblich.
Ähnlich war es für mich bei Curtis, Lennon und Marley. Mit dem Unterschied, dass ich es bei Curtis und Marley aus den Printmedien erfahren habe, bei Curtis sogar Wochen später, während man bei Lennon und Bowie das Gefühl hatte, man war irgendwie dabei. Hinzu kam, dass beide kurz vor ihrem Tod (bei Bowie natürlich noch kürzer) eine neue Platte veröffentlichen und diese bei beiden das beste Werk seit Jahren war. Die Todesursache hat da für ich keine Rolle gespielt. Bei beiden war es ein Schockmoment, bei Lennon vielleicht nur deshalb intensiver, weil ich jünger war und von meinen Helden noch keiner abgetreten war.
„Blackstar“ bekam ich am Tag der VÖ und mag sie heute noch sehr. Auch wenn ich nicht ganz uneingeschränkt in die Lobhudeleien einsteigen will, weil die zweite Seite der Platte m.E. deutlich abfällt.