Öhm, hätten die laufend urbayerisch gesprochen, hätte ich sofort am Anfang auch böse ausgesehen und umgeschaltet. Aber ein geqäktes "Eye of the Tiger" birgt einen ähnliche Effekt. Vergnüglich.
Ich kann mich nicht von dem Elend lösen. Alle paar Jahre sehe ich mir einen Tatort an und jedes Mal frage ich mich wieder, wieso diese Scheiße so hohe Einschaltquoten hat. Nach der heutigen Fremdschämszene direkt am Anfang (Stichwort: Schwedinnen) konnte ich mich bisher aber nicht lösen. Ich befürchte, ich ziehe das jetzt noch bis zum Ende durch.
http://www.last.fm/de/user/DerWaechter ehemaliger Influencer * Downtown * Radebrecht * "Die einzige Bevölkerungsgruppe, die man risikolos beleidigen kann, sind die Dummen. Da fühlt sich nie einer angegriffen." (Ronja von Rönne) “The sex and drugs have gone and now it’s just the rock ‘n’ roll” (Shaun Ryder)
Zitat von Olsen im Beitrag #39Und was für ein Klischee von Schwedinnen haben die da beim Bayerischen Rundfunk?
Es war kein Dokumentarfilm über Schweden und die Persönlichkeit seiner Bewohner, es war ein sog. Spielfilm, mit einer erfundenen Geschichte. Darin kamen auch zwei Schwedinnen vor, neben drei kroatischen Damen, mehreren Italienern sowie etlichen Bewohnern des Bundeslands Bayern. Es ist mir nicht ersichtlich, wieso ausgerechnet die beiden Skandinavierinnen als repräsentativ für ihr Land (oder Klischees davon) aufgefasst werden konnten.
Allerdings deckt sich meine Erfahrung mit dem Klischee "ausländische Touristen in Ferienwohnung" ziemlich genau mit der Darstellung und dem Verhalten der beiden Mädels…
------------------------------ "Be good to your neighbor, and you have better neighbors." (Ernest Tubb)
Mir hat er gut gefallen. Die Oktoberfestszenen (die ohne Dialog) waren super. Die Klischee-Schwedinnen und die Klischee-Festzeltwirtin? Geschenkt. Und dass der Franz sich wieder in eine in den Fall involvierten Frau verguckt, das kennt man auch schon, ja. Waren Ivos Tanten nicht auch klischeehaft gezeichnet? Trotzdem ging das irgendwie an mich.
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Die Schwedinnen waren willkürlich rausgepickt, natürlich wimmelte es auch nur so vor anderen Klischees. Wie gesagt, ich schau ja so gut wie nie Tatort, bin zufällig reingeraten und war wieder mal erschüttert. Nachdem ich aber erstmal losgelassen und alle Hoffnungen auf gute Unterhaltung hatte fahren lassen, hab ich mich prächtig amüsiert.
Was haben wir gelernt? Selbst wenn man ein Appartment direkt an der Wiesn hat, ist es dort zur Festzeit angenehm ruhig und man kann direkt davor mit dem Auto entspannt anhalten. Sensationell, dieses München!
Ich weiß aus sicherer Quelle, daß ein Mitglied dieses Forums in einem zukünftigen Tatort als ein für die Handlung zentraler Charakter zu sehen sein wird. Wer, wie, wann, warum und wo wird dann in einem halben Jahr bei der Ausstrahlung erörtert. (NEIN, ich bin's nicht!)
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