Ich habe die K.I. gebeten, einen Liedtext über sich selbst zu dichten. Die Musik habe ich dann aber lieber selbst gemacht :) Achja, das Cover hat sich auch irgendein Algorithmus ausgedacht.
Hallo Hans, Respekt...der erste Song von Dir wo der Gesang selbstbewußt im Mix vorne steht. Das Bass-, Glöckchen und Besenthema klingt ein wenig angestaubt jedoch für einen ersten Rough-Demomix völlig angemessen. Ansonsten bleib dran und ein paar geruhsame Ostertage.
Von der Melodie her erinnert mich das ein bisschen an manche Songs von Peter Schilling. Nicht schlecht, am Text würde ich vielleicht noch ein bisschen feilen.
Danke für die Rückmeldungen. Ich habe nochmal eine etwas andere Version gemacht. Mir waren sowohl die Instrumentierung als auch der Sound zu undifferenziert. Zuerst habe ich einen anderen Drummer engagiert. Den rhythmisch ziemlich ungenauen handgemachten Bass habe ich durch einen synthetischen ersetzt. Ich glaube das kommt dem Gesamt-Groove zugute. Ein wenig Gitarrengezupfe, puuh. Dann habe ich versucht, alles etwas besser über die Frequenzen zu verteilen - hier und da was weggenommen und anderswo dazugegeben. Naha, jetzt klingt's auf jeden Fall anders. Besser?
Hallo Hans, du bist wirklich von der schnellen "Truppe". Was heißt bei einem Demosong nach knapp 48 Stunden (work in progress) schon besser? Ob der (nicht wirklich neue) Telefongimmick am Anfang und Ende den Song tatsächlich besser hörtechnisch transportiert bleibt deinem Geschmack überlassen. Der instrumentale Übergang von Strophe in den Refrain klingt weiterhin ein wenig ruckelig. Die Gitarren Fill-Ins gefallen mir gut und werten das Arrangement auf. Du bist auf dem richtigen Weg. Ansonsten happy eastern...
Wieder mal was aus der elektronischen Ecke. Ich kann mich einfach nicht entscheiden .. :) Für Feedback bin ich wie immer dankbar.
Liebe Grüße und noch einen schönen Sonntagabend, Hans
P.S. Und Danke, Duc, für den Hinweis Übergang Strophe-Refrain. Ich hab dran gebastelt, bin aber noch nicht überzeugt vom Ergebnis. Das ergibt sich dann mit Band - irgendwann :)
Gefällt mir sehr gut, schön detailverliebt produziert und wirkt dadurch auch sehr professionell. Ganz leicht irritiert hat mich manchmal die Basslinie. Die ist zwar schön knackig und eignet sich super für die Instrumentalteile, in den gesungenen Parts untergräbt sie aber ein bisschen die Verständlichkeit des Textes. Da würde ich sie vielleicht ein bisschen dumpfer stellen.
Zitat von CobraBora im Beitrag #98Gefällt mir sehr gut, schön detailverliebt produziert und wirkt dadurch auch sehr professionell. Ganz leicht irritiert hat mich manchmal die Basslinie. Die ist zwar schön knackig und eignet sich super für die Instrumentalteile, in den gesungenen Parts untergräbt sie aber ein bisschen die Verständlichkeit des Textes. Da würde ich sie vielleicht ein bisschen dumpfer stellen.
Komplette Zustimmung. Bei der "Basslinie" in der Strophe sind das irgendwie zwei Figuren: ein Synthbass und eine Pick-Gitarrensample. Das Gitarrensample (das auch im Intro vorkommt) raubt tatsächlich Aufmerksamkeit. Auch weil es noch ein Auto-Panning macht, was nochmal ablenkt.
Für Radiotauglichkeit kommt der Instrumentalteil von 1:13 bis 1:50 in dieser Länge zu früh. Da gehört genau ein instrumenteller 4-Takter hin (die zweiten vier Takte) und dann gleich weiter mit Gesang. Der erste Refrain in seiner Zurückgenommenheit gehört in der Gliederung viel weiter hinter, da vorne sollte er so komplett instrumentiert kommen wie bei den Wiederholungen am Schluss. Aber sonst: Gesang, Instrumentenarbeit, Produktion - das alles ist großes Können. Super!
Ich war mal so frei und hab es umgeschnitten: https://florian-anwander.de/tmp/hans_musikant_ozean.mp3. Hab dann doch acht Instrumental-Takte nach den ersten Refrains reingesetzt. Es ist nur hier verlinkt, sonst nicht von außen oder auf meiner Webseite verknüpft. Wenn Du willst, lösche ich es wieder.
Wow, also das ist wirklich das beste, was du uns je hier serviert hast! Auf meiner Jahresliste belegt das aktuelle Album von Barbara Morgenstern nach wie vor die #1, und kompositorisch erinnert mich das stark an einige ihrer Songs. Ich könnte mir das sehr gut von ihr gesungen vorstellen. Aktuall hat sie ja den elektronischen Klängen entsagt, entsprechend klingt das natürlich anders, aber auch nicht schlechter. Der leicht zappelige Beat passt sogar ziemlich gut zum Song. Ich bin jetzt nicht so der Textfreak, aber auch der ist sehr gelungen.
Zitat von fanwander im Beitrag #101Sehr sehr sehr cool.
Für Radiotauglichkeit kommt der Instrumentalteil von 1:13 bis 1:50 in dieser Länge zu früh. Da gehört genau ein instrumenteller 4-Takter hin (die zweiten vier Takte) und dann gleich weiter mit Gesang. Der erste Refrain in seiner Zurückgenommenheit gehört in der Gliederung viel weiter hinter, da vorne sollte er so komplett instrumentiert kommen wie bei den Wiederholungen am Schluss. Aber sonst: Gesang, Instrumentenarbeit, Produktion - das alles ist großes Können. Super!
Danke, Florian! So viele Blumen :-) Ich war wirklich sehr unsicher, ob der Song wirkt. Das ist einer von der Sorte, die viel Zeit gekostet haben. Immer wieder rumgeschoben, neue Ideen verwurschtelt und am Ende war's ein Riesenkuddelmuddel. Dann habe ich mich an Rick Rubin erinnert, der mal sagte, die Kunst ist das Weglassen. Naja, scheint zu funktionieren :-)
Zitat von fanwander im Beitrag #102Ich war mal so frei und hab es umgeschnitten: https://florian-anwander.de/tmp/hans_musikant_ozean.mp3. Hab dann doch acht Instrumental-Takte nach den ersten Refrains reingesetzt. Es ist nur hier verlinkt, sonst nicht von außen oder auf meiner Webseite verknüpft. Wenn Du willst, lösche ich es wieder.
Du darfst mit dem Song gerne alles machen ... vom Klingelton bis zur Oper :-)