Zitat von Olsen im Beitrag #74Hört auf, mich neugierig auf diese Kritik zu machen. Ich will diese debile Seite nicht ansurfen.
Ich fand die Kritik nicht sehr überzeugend. Es wird moniert, dass ein paar prägende Ereignisse aus Honkas Leben (die im Buch beschrieben sind) ausgelassen wurden, die ja theoretisch Honkas Verbrechen erklären könnten. Das ist mir zu hanebüchen - als bräuchte ein Film dringend irgendwelche Küchen-Psychologie, um glaubhafte Figuren zu porträtieren. (Wie schlimm es um die angeprangerte Flachheit der Figuren tatsächlich bestellt ist, kann ich allerdings erst nach der Premiere für das schnöde Fußvolk beurteilen.)
Laut der Kritik geht das Buch wesentlich mehr in die Tiefe, was dies Psyche des Täters und seine Biografie angeht. Ich habe das Buch nicht gelesen, aber kann mir vorstellen, dass man sowas im Film vermisst, wenn es denn nicht vorkommt.
☟ smog in berlin. nichts wie hin. weil du mich küsst, bin ich kein tourist.
Das Buch skizziert einen stumpfen Menschen, der vor sich hin tötet. Dass ein Serienmörder eine Vorgeschichte hat, die zu seinem Verhalten führt ist ja auch klar. Ich finde nicht, dass ein Film diese Erklärungen zwangsläufig liefern muss. Akin lenkt den Fokus halt auf die Beschreibung des trostlosen Lebens und die explizite Darstellung seiner Taten. Und genau das macht Strunk mit seinem Buch auch. Er liefert gewiss eventuelle Handlungsmotive, aber der Schwerpunkt liegt da auch nicht wirklich drauf - zumindest habe ich es nicht so empfunden. Und ein Haneke beschränkt sich in "Funny Games" ebenso auf die Darstellung stumpfer Gewalt. Sowas kann als Film für mich durchaus funktionieren. Ich bin auf diese Verfilmung trotz aller Verrisse jedenfalls gespannt.
The Avengers ist eine britische TV-Serie aus den 60ern. Endgame ist ein Theaterstück von Samuel Beckett. Ich nehme mal an, dass es sich um einen Mash-up der beiden handelt.
Spider-Man gehört nach 2019 nicht mehr zum Marvel Cinematic Universe. Das heißt, das in Zukunft auch kein Spider-Man bei den Avengers-Filmen mitmischen wird. Ja, die Figur war im MCU nur noch für Slapstick zu haben. Aber gerade in den testosterongeschwängerten Avengers-Filmen hat sie neben Thor immerhin zu ein bisschen Auflockerung beigetragen. http://www.filmstarts.de/nachrichten/18526974.html
Die Spider-Man-Filmrechte liegen bei Sony, nicht bei Disney. Und Sony will verständlicherweise die Kohle haben.
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Wie schrieb einer dazu bei Twitter: Als ob die Teile 2 und 3 nicht schon gereicht hätten, um die Ursprungsidee dieses genialen ersten Teils zu zerstören.
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Zitat von JackOfAllTrades im Beitrag #88Wie schrieb einer dazu bei Twitter: Als ob die Teile 2 und 3 nicht schon gereicht hätten, um die Ursprungsidee dieses genialen ersten Teils zu zerstören.
so ist's. und reeves kann ich spätestens seit den bescheuerten - und für mich unerklärlicherweise hochgejubelten - john wick-filmen eh nicht mehr sehen.
Was war der erste Teil für eine Wucht! Optisch vor allen Dingen. Genial!
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