Ich steh drauf. Fühle mich gerade angenehm in eine Zeit zurückversetzt, in der ich noch auf entsprechenden Partys tanzen konnte. Vielleicht mache ich heute mal wieder einen Lakaien-Tag ...
You all want the whole world to be changed so you will be different.
Die CD Beilage ist gut, das Heft (zumindest der Teil über The Cure) nur so lala. "The 30 Greatest Cure Songs" und dann sind es eben 23 Singles, 3 Beinahe-Singles und 4 der populärsten Albumtracks. Da ahnt man doch, dass in der Redaktion Streichhölzer gezogen wurden und jemand grimmig mit Hilfe einer Spotify Playlist und Wikipedia gerade noch so die Deadline eingehalten hat. Schade, bei so einer Diskographie kann man doch auch mal ein bisschen tiefer graben.
Das ist eh schon so ein lahmes Thema. Wie du schon sagst, eine Band wie Cure bietet so viel mehr Futter. Da wäre ein kreativeres Thema doch ein leichtes.
Ebenso wie The Cure In Orange hab ich auch dieses Video mehr als 20 Jahre nicht gesehen. Die VHS-Cassetten habe ich noch, aber mein Videorecorder läuft nicht mehr richtig rund. Viele Cure-Stücke kannte ich von diesen Videos lange bevor ich die Alben kannte. Ebenso hatte ich die Mixed Up (meine erste selbstgekaufte CD, wenn ich mich richtig erinnere) noch bevor ich den Großteil der Originalversionen kannte. Ich wollte damals unbedingt Never Enough haben, aber die Single war nirgendwo zu bekommen. Aber was ich sagen will ist, dass diese Videocassetten einen ganz besonderen Stellenwert für mich haben, was meine Cure-Sammlung betrifft. Von Play out scheint es leider keine Video-CD zu geben, zumindest nicht auf Discogs.
☟ smog in berlin. nichts wie hin. weil du mich küsst, bin ich kein tourist.
Ich fand "Paris" ja immer deutlich besser als "Show". Ich versuche das gerade als Vinyl zu bekommen ohne mich in Schulden zu stürzen, was aber ein wenig unmöglich zu sein scheint.
Über "Play Out" habe ich am meisten gestaunt, als das "Wish"-Album erschien und ich die Studioversion von "Cut" gehört habe. Das klang auf der "Play Out"-VHS ja doch sehr (sehr!) anders.
Die treuesten Konsumenten und die Herrscher aller Konten konnten nicht verhindern, dass die Revolution aus ihren Kindern Studenten und die Zeit aus ihnen Empfänger von Renten machte. Die Türen
Ja, bei den Wish-Sessions klangen offenbar einige Songs zunächst ganz anders als in der finalen Version, alleine deshalb wäre es schon mal interessant, über eine Deluxe Version mehr Einblicke zu bekommen. Wendy Time hat sich neben Cut auch komplett gewandelt (schlagt mich, aber ich finde die Albumversion besser). Überhaupt ein verkannter Song.
Schön wäre natürlich eine Deluxe Version mit mehr Songs der Paris-Konzerte (ich habe die alle als Bootleg, inzwischen aber auch bei Youtube verfügbar). Gerade die fett markierten Stücke würden m.E. von der Stimmung her noch gut zu "Paris" passen. Kann man nur hoffen, dass Robert die im Fall der Fälle nicht neu abmischt, "Entreat Plus" klingt ja sehr dünn im Vergleich zum Original.
19.10.1992 Paris - Zenith (France) open, high, pictures of you, lullaby, just like heaven, fascination street, at night, one hundred years, the big hand, dressing up, let's go to bed, friday i'm in love, fire in cairo, inbetween days, from the edge of the deep green sea, never enough, cut, end, E1: catch, hot hot hot!!!, why can't i be you?, E2: three imaginary boys, play for today, boys don't cry, E3: to wish impossible things, a forest
20.10.1992 Paris - Zenith (France) open, high, pictures of you, lullaby, just like heaven, fascination street, a night like this, trust, charlotte sometimes, the walk, let's go to bed, friday i'm in love, it's not you, inbetween days, from the edge of the deep green sea, never enough, cut, end, E1: lovesong, close to me, E2: the figurehead, in your house, boys don't cry, E3: dressing up, a strange day, faith
21.10.1992 Paris - Zenith (France) shake dog shake, high, pictures of you, lullaby, just like heaven, the big hand, one hundred years, apart, a letter to elise, doing the unstuck, let's go to bed, friday i'm in love, inbetween days, from the edge of the deep green sea, never enough, cut, end, E1: catch, close to me, why can't i be you?, E2: m, primary, boys don't cry, E3: a forest, forever
"Die Wissenschaft, sie ist und bleibt, was einer ab vom andern schreibt - doch trotzdem ist, ganz unbestritten, sie immer weiter fortgeschritten." (Eugen Roth)
"The JOURNEY never ends." (Der Lokus)
ME-Leser 1984 bis 2016 - ME-Forum seit 30.04.2003 - Erster Beitrag: "Wo kann ich mich hier wieder abmelden?" Heavy Rotation → ◉ Jake Bugg (2024) A Modern Day Distraction ◉ Julie (2024) The Ant-Aircraft Friend ◉ Towa Bird (2024) American Hero ◉ The Courettes (2024) The Soul Of... The Fabulous Courettes ◉ Noga Erez (2024) The Vandalist
Zitat von gnathonemus im Beitrag #433wie lang dauert eigentlich so ein studium in curismus, lfb? und muss man für den master wirklich alle setlisten aller konzerte auswändig kennen?
Ich hatte damals ja extra studiert (nicht Curismus, leider!) , um ausreichend Zeit zur Regeneration vom Nachtleben zu haben, zusätzlich blieb aber immer noch genug Freiraum zum Sammeln und intensiven Hören von etwa 300 Cure-Bootlegs, BEVOR die alle für lau im Internet zu hören waren. Da trage ich hier ja Eulen nach Athen, wenn ich auf die Alternativlosgkeit dieses Ansatzes verweise, gerade bei einer Band, die ja nicht nur ihre Setlists extrem variiert (bei der 2016er Tour wurden etwa 90 Songs gespielt), sondern auch manche Lieder, man denke an diese ganzen epischen und niemals identischen "A Forest" Versionen oder direkt die kompletten Liveimprovisationen ("Forever", "All Mine"). Um deine Frage zu beantworten: Ja, muss man. Außerdem muss man am Drumsound bei "A Forest" innerhalb von drei Sekunden die richtige Tour benennen können.