Ich würde trotzdem jederzeit Produkte ohne Hefeextrakt oder Glutamat bevorzugen, da diese als Ersatz für richtige Zutaten verwendet werden. Eine vernünftige Brühe bspw. braucht kein zugesetztes Glutamat.
☟ smog in berlin. nichts wie hin. weil du mich küsst, bin ich kein tourist.
Ich habe das Video gerade beim Verschlingen einer großen Portion Gemüseauflauf genossen, den ich mithilfe einer Fertigsoße gekocht habe. Nie wieder ein schlechtes Gewissen, wenn ich keine Zeit zum richtigen Kochen habe!
You all want the whole world to be changed so you will be different.
Zitat von Lumich im Beitrag #500Ich würde trotzdem jederzeit Produkte ohne Hefeextrakt oder Glutamat bevorzugen, da diese als Ersatz für richtige Zutaten verwendet werden. Eine vernünftige Brühe bspw. braucht kein zugesetztes Glutamat.
Sehe ich auch so.
Gemüsebrühe koche ich z. B. in der Regel eh selbst. Ist ja kein Hexenwerk, man muss nur rechtzeitig daran denken, da es etwas Zeit erfordert
Glutamat ist eh in Tomaten (0,14 g pro 100 Gramm), Dosenpilzen (0,24 g pro 100 g), Schinken, Käse, Sojasoße, etc. enthalten. Täglich nimmt man im Schnitt etwa ein Gramm Glutamat aus Lebensmitteln auf. Bis zu 20 Gramm gebundenes Glutamat nimmt man täglich über Proteine zu sich und etwa 50 Gramm bildet der Körper auch selbst. Hinzu kommen bis zu 0,5 Gramm (in Asien bis zu 1,7 g) aus den Lebensmitteln, denen Glutamat gezielt zugesetzt wurde. In vielen Produkten ist Glutamat dabei mit als „Würze“, „Aroma“ oder „Hefeextrakt“ enthalten. Gefährlich an sich ist es sicher nicht.
Bedenklich ist aber, dass Glutamat sehr oft in Fertignahrung verwendet wird. Natürlich, damit alles besser schmeckt. Aber eben auch, weil so teure und geschmackgebende Rohstoffe wie Fleisch, Shrimps, Käse, etc. eingespart werden können.
Bedenklich ist, dass Glutamat mit für zunehmendes Übergewicht verantwortlich sein könnte. Forscher der Universität North Carolina fanden 2008 heraus, dass jene Probanden, die reichlich Glutamat verwendeten, mehr Gewicht auf die Waage brachten als die, die sparsam damit umgingen. Und bedenklich ist, dass Glutamat die Sensibilität für das natürliche Aroma von Lebensmitteln senkt.
Seit den 70er Jahren hat sich die Glutamatproduktion verfünffacht.
"Good taste is the worst vice ever invented" (Edith Sitwell)
ich hab das beutelchen vom vorschaubild zu hause, verwende es aber so gut wie nie. trotzdem: glutamat ist beschte! ob das natürlich vorkommende oder das pülverchen.
Mir war das tatsächlich nicht bewusst und ich fühle mich ordentlich belehrt. Danke für den Link! Ich werde morgen direkt mal wieder - ohne schlechtes Gewissen - zum Chinesen meines Vertrauens gehen.
Ich habe tatsächlich auch aus Glutamatvermeidungsgründen heraus angefangen, Gemüsebrühe selbst herzustellen (Böhmis Salzgemüse <3). Damit werde ich aber vermutlich auch nicht mehr aufhören, weil es wirklich besser schmeckt. Mit Salzgemüse muss man auch deutlich weniger lange im Voraus daran denken.
Dem jährlichen Mysterium, warum ich fast jeden Winter trotz regelmäßigen Inhalierens monatelang ohne Besserung an einem Paukenerguss (=Flüssigkeitsansammlung hinter dem Trommelfell) laboriere kam ich heute tatsächlich näher: Beim Inhalieren durch den Mund einatmen und durch die Nase ausatmen! Ich habe das alles immer durch die Nase gezogen, was laut Dr. Google dazu führt, dass die Schleimhäute an- und nicht abschwillen.