Ich bin seit einiger Zeit auf der Suche nach einem Barhocker/Tresenstuhl (Videoforentreffenteilnehmer erinnern sich vielleicht) mit einer niedrigen Sitzhöhe von 65cm und hab heute Nacht geträumt, dass ich bei einer alten Frau zu Hause war, die ihre gesamte Einrichtung verkaufen wollte. Darunter war ein himmelblauer, dick gepolstert Hocker mit 4 Beinen und ganz vielen Rüschen. Er erinnerte mich an den berühmten Waschmaschinenüberwurf, der online immer wieder mal die Runde macht. Er war sehr bequem. Ich habe die Frau nach einem Maßband gefragt, worauf sie mir ein braunes Band mit verblassten Zahlen darauf reichte. Ich hab den Stuhl dann abgemessen und er war zu niedrig. Das Maßband hab ich dann abgeschnitten, um der Frau zu zeigen, dass der Hocker nur 50 cm hoch ist. Tja.
Oha, die Message des neuen Cure Albums kam unbewusst wohl bei mir an:
Im Wissen darum, dass ich meine Familie, meinen Job und alles, was mir etwas bedeutet, vor langer Zeit verloren habe (warum, bleibt unklar, ich scheine es einfach akzeptiert zu haben), finde ich mich in einer dystopischen, in grau gehaltenen Version meines Heimatdorfes wieder, die zugleich vergangen (die Geschäfte meiner Kindheit existieren wieder) als auch post-apokalyptisch zu sein scheint. Ich höre zwar Geräusche und Stimmen und weiß, dass Menschen da sind, sehe aber niemanden und kann mit niemandem in Kontakt treten. Wie ich so durch die Straßen gehe merke ich, dass alle Häuser, in denen Menschen wohn(t)en, die ich gut kenne, inklusive das Haus meiner Eltern, nicht mehr existieren oder durch andere Gebäude ersetzt wurden. Als ich deshalb überlege, wo ich nun hingehen könnte, wird mir bewusst, dass wohl auf der ganzen Welt überhaupt niemand mehr lebt, der mich noch kennt.
War bedrückend, aber das Setting und die Atmosphäre waren ehrlich gesagt schon toll. Endlich mal nicht so banaler Murks wie sonst.
Im Wissen darum, dass ich meine Familie, meinen Job und alles, was mir etwas bedeutet, vor langer Zeit verloren habe (warum, bleibt unklar, ich scheine es einfach akzeptiert zu haben), finde ich mich in einer dystopischen, in grau gehaltenen Version meines Heimatdorfes wieder, die zugleich vergangen (die Geschäfte meiner Kindheit existieren wieder) als auch post-apokalyptisch zu sein scheint. Ich höre zwar Geräusche und Stimmen und weiß, dass Menschen da sind, sehe aber niemanden und kann mit niemandem in Kontakt treten. Wie ich so durch die Straßen gehe merke ich, dass alle Häuser, in denen Menschen wohn(t)en, die ich gut kenne, inklusive das Haus meiner Eltern, nicht mehr existieren oder durch andere Gebäude ersetzt wurden. Als ich deshalb überlege, wo ich nun hingehen könnte, wird mir bewusst, dass wohl auf der ganzen Welt überhaupt niemand mehr lebt, der mich noch kennt.
Wenn die Angst vor Veränderung übermenschlich wird.
Wenn das hier ein Kulturkreis ist, bin ich wohl ein Quadrat.
Dein Traum war heftig. Sehr bedrückend. Selbst beim Lesen.
Vorgestern habe ich mich von einer hochschwangeren Kollegin verabschiedet, die in den Mutterschutz geht.
Die Frau eines Kollegen wird aktuell wegen eines Nabelbruchs behandelt.
Vor dem Schlafengehen schlug mir Youtube ein aktuelles Short-Video von Phil Collins vor, welches ich mir nicht ansehen wollte, weil ich ihn nicht sonderlich sympathisch finde.
Was habe ich geträumt? Ich war hochschwanger, hatte einen ganz furchtbaren Nabelbruch und Phil Collins war der Vater.
... habe ich viel schrägen Kram geträumt, aber darum soll es gar nicht gehen. Denn letzte Nacht muss auch einer von uns beiden Wohnungsbewohnenden meine Schreibtischlampe eingeschaltet haben. Die brannte nämlich heute Morgen und da ich gestern nicht an meinem Schreibtisch gearbeitet habe, ist das ungewöhnlich. Das wäre so weit nicht schlimm, wenn ich nicht ausgerechnet heute Nacht Strohwitwe wäre. Wenn ich einen Geist habe, werde ich das sicherlich in viel zu wenigen Stunden erfahren ... Sollte ich vielleicht lieber gleich sämtliche Lampen anlassen??
You all want the whole world to be changed so you will be different.
I'm a septic tank half full kind of guy / got a twinkle in my eye / that I've been told is just astigmatism / I've got a s-skip in my step like / the undead half risen
träumte ich von Moby. Es gab eine eine neue Veröffentlichung von ihm, 3 CDs plus Vinyl für 22,99 Euro im lokalen (imaginären) Plattenladen, der von einem kauzigen, bisweilen halbseiden anmutenden Vollbartträger geführt wurde. Beworben wurde die Platte damit, dass es Mobys erste Nicht-Klassikveröffentlichung seit 2009 und damit ein echter Leckerbissen für die alten Fans sei. Ich habe bei dem Preis natürlich ohne reinzuhören zugeschlagen, mich zuvor aber noch darüber gewindert, dass das 7" Regal in dem Laden so hoch angebracht ist, dass es ohne Leiter kaum zu erreichen ist.
Wenn das hier ein Kulturkreis ist, bin ich wohl ein Quadrat.