Bild entfernt (keine Rechte)

Habe geträumt, dass ein Freund mir aus Versehen (zumindest hoffe ich das) eine riesige Angelhakenkonstruktion in die Hand gerammt hat (natürlich waren wir nicht angeln, sondern dabei eine Party vorzubereiten), so dass ein Ende aus einem meiner Finger herausgeschaut hat, während das andere Ende neben den Pulsadern am Handgelenk das Tageslicht erblickte. Natürlich waren beide Enden total verdreht und es war überhaupt nicht nachvollziehbar, wie sich dieses Metallstück so durch meine Hand bohren konnte.

Klarer Fall, da muss dringend ein Arzt draufschauen. Blöd, dass mir auf einmal partout nicht mehr einfallen wollte, wo der Eingang zur Notaufnahme des örtlichen Krankenhauses ist. Ich stand also vor dem Krankenhaus und habe immer wieder nur den Haupteingang gefunden, an dem man mich abgewiesen hat, ich müsse um die Ecke gehen. Als ich um die Ecke ging, stand ich wieder vor dem Haupteingang. Rinse and repeat.

Bis ich plötzlich in einer mir unbekannten Stadt war, wo man mich u.a. auf eine Tour durch die unterirdischen Katakomben eines riesigen Einkaufszentrums mitnahm, da dies eine Abkürzung zur Notaufnahme sei. Dort bot mir ein Mitarbeiter, der die Komplexion eines Camembert hatte, an, den Haken mit einem schnellen Ruck herauszuziehen.

Mein Fluchtreflex funktionierte noch und ich nahm die Beine in die Hand. Stieß dabei mit einer attraktiven Mittvierzigerin zusammen, die sich zurecht darüber beschwerte (also über den Zusammenstoß, nicht über ihr Alter). Beim Wegrennen entschuldigte ich mich aufrichtig und unwiderstehlich charmant (wie das nunmal meine Art ist) und fügte spaßeshalber hinzu, dass sie bei noch offenen Fragen ja ihre Handynummer in meinen Briefkasten werfen könne, der da praktischerweise auf einmal in der Gegend stand. Als ich sah, dass sie lachend ihre Nummer aufschrieb und in den Briefkastenschlitz warf, wusste ich, dass das definitiv ein Traum ist und bin aufgewacht.


Jetzt stellt sich mir die Frage: Warum träume ich von französischem Weichkäse, wo ich doch viel mehr auf Hartkäse stehe. War die Mittvierzigerin eventuell ein verkleideter Bergkäse und der Angelhaken in Wahrheit ein Käsemesser?

ich habs schon lange aufgegeben, den käse, den ich so zusammenträume, noch zu differenzieren. in diesem sinne: chapeau!

einer der schönsten träume seit langer, langer zeit ;)

Zitat von tenno im Beitrag #393

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ich habs schon lange aufgegeben, den käse, den ich so zusammenträume, noch zu differenzieren. in diesem sinne: chapeau!

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... stand ich in einem kiosk vor einem stapel der letzten ausgabe der zeitschrift "fandorin", die offenbar ein gewichtiger mitbewerber auf dem feld der wöchentlichen politmagazine gewesen war. die titelseite bedankte sich in großen lettern zum abschied bei der leserschaft, und empfahl den "SPIEGEL" als anschlusslektüre. als ich mich im kiosk umsah, stellte ich fest, dass es insgesamt nur ca 4 zeitschriftenstapel gab, die allesamt recht dünn waren. es waren auch kaum menschen dort. zwei standen an der kasse und kauften irgendwas, aber zu rauchen gab es dort auch nichts. vermutlich waren es analphabeten.
so unspektakulär der traum war, so dystopisch fühlte ich mich beim aufwachen.

Bin irgendwie den ganzen Morgen noch benebelt von den merkwürdigen Träumen heute Nacht und gar nicht richtig aufgewacht.
Das war eine Clipshow aus strangen (finde ein Dinosaurierei hinter meinem Kühlschrank) bis grausamen Szenen (ehemaliger Schulfreund wird vom Radlader an der Wand zerquetscht).
Will mir mein Hirn damit mitteilen, dass ich regelmäßiger hinter großen Haushaltgeräten putzen und niemals einen Radlader mieten sollte?

Aber immer noch besser als schöne Träume.

Von mittelhoch hängenden üppig komprimierten grauen Wolken geträumt, die als riesengroße Schneebrocken lawinenartig vom Himmel fielen. Danach der übliche Traum einer öffentlichen Toilette ohne Privatsphäre. Dieses mal im Schlossmuseum (Glücksburg?). Es war ein Holzkasten mit Loch auf einem hohen Podest mitten im Raum - keine Kabine. Natürlich kam im unpassensten Moment eine Besuchergruppe hinein. Ein Raum weiter waren die richtigen Besucher Toiletten wie ich anschließend feststellte.

Naja, wenn man wahllos Holzkästen zur öffentlichen Toilette umfunktioniert, darf man sich nicht wundern, wenn das hin und wieder auf Kosten der Privatsphäre geht.

seit letzter nacht weiß ich, dass die apokalypse nicht mit feuer und sturm daherkommt, sondern mit glitzerwolken in metallisch blau mit orange und schmetterlingen in pink und gelb am schwarzen nachthimmel. komischer traum, der mich mit einem surrealen gefühl zurückgelassen hat.

Hier war auch Apokalypse, aber mit Zombies, vor denen ich mich mit diversen anderen Leuten in einem sehr, sehr großen Haus versteckt habe. Die anderen haben das offenbar schon länger gemacht, denn sie hatten detaillierte Regeln für das Verhalten in dem Haus. Trotzdem haben sie ständig die Türen aufgemacht, was ich nicht recht verstanden habe.

Endlich mal wieder geträumt, eine Frau kennen zu lernen, bei der es sofort klick macht. Der Humor war da und die Themen, über die wie geredet haben. Hach. Wie immer bin ich zu früh aufgewacht. Das könnte mir ruhig wieder in echt passieren. Also das Kennenlernen.

Ah, das war das!