moin. ich will gleich ins duschbad springen, und dabei vor freude singen. der arbeit, die dann auf mich lauert, sag ich, dass es noch was dauert. draußen von des himmels blau ruft mich schon die gelbe sau. bald schwing ich mich auf mein rad, fahre durch die halbe stadt, laufe dann um ein gewässer, vielleicht gehts mir danach besser.
(ausreichend gereimt, jack?)

Sauber, Herr tenno, von mir gibt's kein menno!

auf kater reimt sich muskelkater. hab ich beides. das wetter macht mir schlechtes gewissen. sollte den arsch hochkriegen. geht aber nicht. festgewachsen.

es ist wohl eh besser, nicht raus zu gehen. alle 2 minuten fängt ein kind an zu plärren. es muss irgendwas böses da draußen sein.

Also ich geh jetzt mal raus. Bei dem Wetter kann ich nicht drin bleiben. Mal gucken, warum die Kinder schreien.

ja, guck du mal für mich nach.

Meine Kinder brüllen drinnen. Eben wars zu heiß, jetzt gewitterts.

Draußen ist es definitiv zu heiß und die Kindern brüllen nach Eis.

ich war dann doch auch mal draußen beim eisessen. vorteil: die kinder, die gerade ein eis in die hand gedrückt bekommen haben, waren zufrieden. keins hat gebrüllt.

ich bin auch wieder zuhause. 20km radeln und dabei die sonne auf den pelz kriegen ist schon cool; die leute verpassen, mit denen man verabredet ist, und sie auch anschließend bei der suche rund um den see nicht finden, weniger. dafür bin ich jetzt rechtschaffen müde, und habe meinen heutigen kalorienbedarf ausreichend gerechtfertigt.

Die 20 km auf dem Fahrrad habe ich auch drauf. Dazu noch ein paar Bahnen geschwommen - heute Morgen, BEVOR die Kinder da waren und rumgeschrien haben.

moin. wenn man extra zu einem 15-minuten-termin losmuss, ist das ja schon nervig; wenn man dort ankommt, und die person, um die es geht, hat vor zehn minuten abgesagt, ist es noch nerviger, und man könnte sich ärgern. jetzt bin ich aber bei strahlendem wetter 14km durch einen überwiegend sehr schönen grünzug hin- und hergeradelt, und kann darüber nicht wirklich böse sein. viel nerviger sind die anrufe, die ich nun bei verschiedenen behörden tätigen muss, um zu gestehen, dass sich ein paar wichtige dokumente offenbar nicht mehr in meinem besitz befinden...

Wenn die Hälfte, die jemand öffentlich gesagt hat, nicht schreiben darf, dann ist das frustrierend. Aber so funktioniert eben Öffentlichkeitsarbeit im Gegensatz zu unabhängigem Journalismus.

Moin - verspätet. Um achte aufgerafft, um viertel vor neun mit Papa gen Mainz gefahren, um halb zehn im Krankenhaus eingecheckt (er sollte um zehn da sein - alles cool soweit). Dann bis eins rumgesessen und dumm geguckt, dann endlich OP, da saß nur ich rum und hab dumm geguckt, um drei dann Mittagessen auf seinem Zimmer und die Entlassung der braven Tochter in ihren Arbeitstag. FML.