Moin. Quarantäne fühlt sich gar nicht so schlimm an, wenn man nichts hat.
Die letzten Sechs in der Playlist: Honeyglaze - Real Deal || Laura Marling - Patterns In Repeat || Nieve Ella - Watch It Ache and Bleed || Dawn Richard & Spencer Zahn - Quiet In a World Full of Noise || Flip Top Head - Up Like a Weather Balloon || Haley Heyndericks - Seed of a Seed
Mir macht sie grad mehr zu schaffen, als ich gedacht habe. Wahrscheinlich, weil es schon meine dritte innerhalb kurzer Zeit und das Maß damit voll ist. Ich fange bereits an, Stunden zu zählen; das ist irgendwie bedenklich.
We don't believe in anything we dont stand for nothing. We got no "V" for victory cause we know things are tougher.
(Iggy Pop/James Williamson: "Beyond The Law")
---------------------------------------------------------------- From the river to shut the fuck up.
Da Österreich eh im Lockdown ist, hätten wir außer spazieren gehen nichts gemacht. Und ich bin nicht allein.
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Grusliger Gedanke: wenn einem das in vertrauter und gemochter Umgebung schon dermaßen auf die Nüsse geht, wie muß das dann erst im Knast sein? Die abschreckende Wirkung ist ziemlich angekommen.
We don't believe in anything we dont stand for nothing. We got no "V" for victory cause we know things are tougher.
(Iggy Pop/James Williamson: "Beyond The Law")
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Da hätte ich in der Eifel bessere Chancen als 35 Kilometer südlich von Wien.
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So weit in die Ferne bzw. nach Österreich müssen wir da gar nicht schauen. Denn der Appell: „Bleibt zuhause!“ wirkt wohl nicht überall.
Im Harz war am Wocheende laut einer Sprecherin des Tourismusverbandes "die Hölle los". Die Polizei riet daher von Ausflügen in den Harz ab, da dort die Parkplätze überfüllt seien und sich in den Ausflugsorten die PKW kilometerlang stauen würden. Auf der B4 kam der Verkehr komplett zum erliegen. Auch am Fichtelberg im Erzgebirge kam es allein am Sonntag zu 64 Ordnungswidrigkeitsverfahren, da man gemäß der sächsischen Corona-Schutzverordnung die Wohnung nur mit einem triftigen Grund verlassen darf. Für das Wintersportgebiet Erbeskopf im Hunsrück wurde die Hauptzufahrt gesperrt, um einen Massenverkehr zu verhindern, nachdem Tausende Besucher dorthin gekommen waren. Die Eifelgemeinde Hellenthal bat Besucher, nicht mehr zu kommen, da wegen des großen Andrangs von Ausflüglern nicht mehr genug Parkplätze vorhanden seien. In Winterberg/NRW gab es aufgrund der dortigen Schlittenhänge volle Zufahrtstraßen, die Stadt war dicht, die Parkplätze überfüllt. Und an den Tankstellen und Imbissen gab es lange Schlangen zwecks Nahrungsbeschaffung. Die Rückkehrer verursachten zudem zehn Kilometer Stau ab Winterberg. Allein am Sonntag und Montag gab es dort zudem auch noch 29 Polizeieinsätze gegen die sog. Drifter-Szene. Dabei verabreden sich Autofahrer eigens zu „wilden Schleuderfahrten auf Schnee“.
Eigentlich betteln ja fast alle um den härteren Lockdown, also um allgemeine Ausgangssperren, bei denen man nur noch im Nahbereich der Wohnadresse notwendige Einkäufe erledigen darf.
"Good taste is the worst vice ever invented" (Edith Sitwell)
Gut, die Leute wandern gerne im Winter an der frischen Luft, das muss man in dieser Masse nicht gut finden, aber für das Infektionsgeschehen ist das doch (bei Eigenanreise) unwesentlich, v.a. weil es aufgrund der Gastro-Schließungen auch kein Aprés-Ski/Wandern gibt. Da halte ich von zielgerichteten Maßnahmen und Empörung mehr.
moin moin. hab heut unterirdische laune, wie meist an geburtstagen und/oder jahresenden. auch wenn ich keine großen hoffnungen in das nächste jahr setze, bin ich doch froh, wenn dieses hier endlich in den sack haut.