ja, manchmal ist der optimal (best-sortierter plattenladen in münchen) schon für was gut - auch wenn die preise abartig und das personal nicht gerade das service-orientierteste sind. nächstes mal gehen wir dann aber in den mono und zu gut feeling. da ist es dann auch richtig nett.
p.s.: in der neuen groove ist eine statistik über plattenläden - immerhin gibt's in europa davon noch über 3000 - fast 700 im uk, annähernd 500 in deutschland, sage und schreibe ganze 37 in ganz afrika. was eine scheiße.
da hast du schon recht, aber meine güte, afrika ist halt auch nicht mehr das mittelalter, wie es sich das fucking privileged european vorstellt. die haben auch ihre bedürfnisse, die sich nicht allzusehr von unseren bequemen europäischen ärschen unterscheiden.
El Rego - Et ses commandos (inkl. 7") Elvis Costello & Burt Bacharach - Painted from memory (MFSL) Steven Wilson - To the bone Boards of Canada - The campfire headphase Boards of Canada - Geogaddi Transparent Days: West Coast Nuggets Legends of Benin - VA Stan Getz & Charlie Byrd - Jazz Samba Girl Ray - Earl Grey Arcade Fire - Everything Now
Bonnie Raitt - Dig In Deep Vinyl DO-LP 45 rpm The Kinks – The Mono Collection Elvis Costello & Burt Bacharach: Painted From Memory MFSL Kendrick Lamar – untitled:unmastered King Crimson: Live in Toronto - November 20th 2015 (200g) (Limited-Deluxe-Edition) Boards Of Canada: Music Has The Right To Children Ron Elliott: The Candlestickmaker
Endlich wieder mal eine Platte, bei der auf gutes Design (inkl. Rückseite, Innenhüllen und Labels) und guten Klang wertgelegt wurde.
Musikalisch finde ich die Dance-Orientierung und den Wegfall von Gitarren schon deutlich. Die Großraumdiscos wird es, dank der nach wie vor melancholischen Grundstimmung und des low- bis midtempos, voraussichtlich dennoch nicht erobern. Auf jeden Fall eine meiner Lieblingsplatten des Jahres bisher. Einziger Kritikpunkt: Die kindischen Stimmverfremdungseffekte bei "Her Daily Black" machen diesen Track leider unhörbar. Und vielleicht noch: Als nicht-englisch-Muttersprachler die Texte abzudrucken ist immer leicht übermütig.
Bis auf die von dir angesprochenen Kritikpunkte finde ich auch, dass es ein gelungenes Album ist, allerdings kommt bei mir langsam eine deutliche Ermüdung bezüglich des immergleichen Gesangs hinzu. Sicherlich ist er ein wesentliches Markenzeichen der Band, aber über weite Strecken wünsche ich mir deses Mal, es wäre ein Instrumentalalbum oder es gäbe zumindest mal einen Gefühlsausbruch. Gitarren habe ich im übrigen noch auf keinem Lali Puna Album als prägnantes Stilmittel wahrgenommen, darum ist mir ihr Wegfall auch nicht aufgefallen.