Ich ziehe morgen um. Und die Stadt hat ohne Vorwarnung an beiden Zufahrtsmöglichkeiten die Straße aufgerissen. Wenn ich Glück habe, kommt der Möbelwagen über eine Eisenplatte durch. Die Zufahrt zur Tiefgarage ist ebenfalls schon seit Tagen gesperrt, ich stehe schon mehrere Nächte in der städtischen Tiefgarege für jeweils 10 Euronen.
Ich habe mich lange gegen "diesen Genderquatsch" gewehrt, aus rein sprachästhetischen Gründen. Inzwischen glaube ich, dass man ziemlich radikal sein sollte, solange die Leser*innen mitgehen. Die junge Zeit "ze.tt" benutzt zum Beispiel schon standartmäßig das *innen. Ich bin auch Fan des generischen Femininums. Muss aber bei der Arbeit laut Richtlinie immer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schreiben. Für mich persönlich kein Beinbruch, ich verstehe aber inzwischen, warum man das aufbrechen will.
Ich finde das, ehrlich gesagt, kindisch. Zumal speziell bei Leuten aus der nördlichen Hälfte des Landes ohnehin praktisch verschluckt wird. "Liebe Genossn und Genossnn".
ich finde das nicht kindisch sondern fair. blöd finde ich dann eher, wenn man statt studenten und studentinnen "studierende" sagen soll. wie geht's dann weiter? backende, frisierende?
p.s.: aber was jacks auftraggeber daraus macht ist natürlich vollkommener quatsch. entweder alles oder gar nix.
Ich bleibe aber dabei: "die Mitarbeiter" verstehe ich als Neutrum Plural, da ist ein "Mitarbeiterinnen" für mich einfach nur sprachlicher Irrsinn.
Die letzten Sechs in der Playlist: Honeyglaze - Real Deal || Laura Marling - Patterns In Repeat || Nieve Ella - Watch It Ache and Bleed || Dawn Richard & Spencer Zahn - Quiet In a World Full of Noise || Flip Top Head - Up Like a Weather Balloon || Haley Heyndericks - Seed of a Seed
Ich vertrete da den Standpunkt dass ich mir als Vertreter der ja explizit im generischen Maskulinum angesprochenen Gruppe nicht erlauben will, für subsumierte und eben nicht angesprochene Gruppen zu urteilen, ob sie sich da aufgehoben fühlen. Und wenn ich viele meiner mir sehr lieben Arbeitskolleginnen sagen höre, dass sie sich da eben nicht angesprochen fühlen, dann glaube ich das einfach mal und ändere es gerne, zumal wenn's in öffentlicher Kommunikation um was geht. Aber ich weiß schon auch, warum man das vielleicht nicht gerne schreibt. Geht ja nicht nur männlichen Schreibern so.
Nope, Schwiegermamas Leasingwagen. Hab ich mal erwähnt, dass ich lackierte Stoßstangen für die blödeste Erfindung EVER halte?
Schlimmer finde ich diese italienischen Rennmauern, die beim Rückwärtsfahren an diese lackierten Stoßstangen rennen. Die Stoßstange hält jetzt schon locker zehn Jahre.
Ich habe gerade erst gemerkt, dass ich ein Ticket für ein Ebent für samstag gebucht habe. Dabei war ich davon überzeugt, es sei für Sonntag. Jetzt musste ich nochmal hinblättern. Dabei kontrolliere ich sonst alles 2-3 mal. :(