Zitat von tenno im Beitrag #9930zusätzlich zu den laufenden kosten, die ich gerade innerfamiliär mittrage, stecke ich auch noch mitten in der gebissrenovierung
Ich habe da einen Kredit beantragt, der mir von der Sparkasse problemlos bewilligt wurde. Warte gerade auf das Geld der ERGO, um einen Teil davon abzuzahlen. Da kann ich auch guten Gewissens zu einem Kredit raten; manche Sachen dulden keinen Aufschub. Und nach fünf Jahren Komplettsanierung möchte ich endlich mal fertigwerden, und das hebt auch Selbstbild und Lebensqualität beträchtlich.
We don't believe in anything we dont stand for nothing. We got no "V" for victory cause we know things are tougher.
(Iggy Pop/James Williamson: "Beyond The Law")
---------------------------------------------------------------- From the river to shut the fuck up.
Kredit als Freiberufler ist immer schwieriger zu bekommen als als Festangestellter.
Die letzten Sechs in der Playlist: Honeyglaze - Real Deal || Laura Marling - Patterns In Repeat || Nieve Ella - Watch It Ache and Bleed || Dawn Richard & Spencer Zahn - Quiet In a World Full of Noise || Flip Top Head - Up Like a Weather Balloon || Haley Heyndericks - Seed of a Seed
Nächste Woche vollziehen wir den Internet-Wechsel von Vodafone zu NetCologne. Dumm nur: Niemand hier weiß, ob es außer der Telefondose in der Küche noch eine besser gelegene gibt.
You all want the whole world to be changed so you will be different.
Zitat von Carcosa im Beitrag #9924Wieso muss musikexpress.de eigentlich wertungsfrei über jeden Furz von Lindemann als grösste Neuigkeit des Tages (nicht heute, aber dutzende Male in letzter Zeit und erst vor ein paar Tagen wieder) mit dem grössten Foto berichten? Interessiert das irgendjemanden dass er "Entre dos Tierras" gecovert hat?
mir begegnet der ME eigentlich nur noch in meiner facebook-timeline. und jedesmal bereue ich es, wenn ich wider besseres wissen draufklicke. mittlerweile tut es mir beinahe körperlich weh, diese nullnummern von texten in schlechtem deutsch zu lesen.
Schön, daß MS in den Medien immer ein Thema ist, wenn Christina Applegate irgendwo auftritt. Besser als gar nicht, was ansonsten der Fall wäre ... außer vermutlich in irgendwelchen Gesundheitsmagazinen mittwochs um 16 Uhr 45 in den dritten Programmen, die nur bei Leuten laufen, die beim Zappen eingeschlafen sind.
We don't believe in anything we dont stand for nothing. We got no "V" for victory cause we know things are tougher.
(Iggy Pop/James Williamson: "Beyond The Law")
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Ja, diese Promis sind aber auch immer so unglaublich tapfer, wie sich mit ihren millionenschweren Bankkonten, den besten Medizinern und zahlreichen Assistenten ihrem gesundheitlichen Schicksal entgegenstellen. Da soll sich die MS kranke alleinerziehende Verkäuferin in ihrer Anonymität mal ein Beispiel dran nehmen.
Dennoch erzeugt es eine Aufmerksamkeit für die Krankheit, siehe auch Parkinson durch Muhammad Ali und Michael J. Fox.
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Nachbarn die erwarten dass man den gesamten doch recht großen Hof bei Schneefall mit der Zunge aufleckt. Und den Trottel der Schneedienst hat (ich) heimlich aus dem Fenster beobachten.
Zitat von JackOfAllTrades im Beitrag #9941Dennoch erzeugt es eine Aufmerksamkeit für die Krankheit, siehe auch Parkinson durch Muhammad Ali und Michael J. Fox.
Ja, per se ist diese Aufmerksamkeit nicht unbedingt schlecht, mich stören trotzdem sowohl der mediale Bohei als auch die mir manchmal übertrieben scheinende öffentliche Anteilnahme am gesundheitlichen Schicksal von Prominenten. Wenn ich beispielsweise daran denke, was für ein Aufriss um die Alzheimererkrankung von Rudi Assauer gemacht wurde, während zehntausende Menschen und ihre Angehörigen hierzulande sowas mit weitaus schwierigeren Rahmenbedingungen bewältigen müssen. Aber gut, liegt wohl in der Natur der Menschen und besser als gar keine Empathie.
Ich seh das auch eher positiv, im besten Fall dient der Promi-Einzelfall als Aufhänger für die Beschäftigung mit der Erkrankung. „Mitleiden“ funktioniert nunmal nur da, wo eine gewisse Verbindung besteht, und das ist neben dem direkten Umfeld häufig die fälschlich als vertraut wahrgenomme Welt unserer Prominenten. Wenn sich die dadurch entwickelte Empathie dann auf die anderen Krankheitsbetroffenen ausweitet, ist ja ein gutes Werk getan.
"Happy Holidays... is what terrorists say. Merry Christmas, from Avery and Jack."
Zitat von Berthold Heisterkamp im Beitrag #9944Ich seh das auch eher positiv, im besten Fall dient der Promi-Einzelfall als Aufhänger für die Beschäftigung mit der Erkrankung. „Mitleiden“ funktioniert nunmal nur da, wo eine gewisse Verbindung besteht, und das ist neben dem direkten Umfeld häufig die fälschlich als vertraut wahrgenommen Welt unserer Prominenten. Wenn sich die dadurch entwickelte Empathie dann auf die anderen Krankheitsbetroffenen ausweitet, ist ja ein gutes Werk getan.
So würde ich das auch betrachten.
Das ganze Unglück der Menschen rührt allein daher, dass sie nicht ruhig in einem Zimmer zu bleiben vermögen. (Blaise Pascal)