Ich freue mich auch, dass ich - wenn Eurowings und der Flughafen Köln/Bonn wollen - genau zu der Zeit bei der Liebsten bin, wenn es dort annähernd 40 Grad hat - und wir gehen auch noch in ein Laientheater, weil Verwandte von ihr auftreten...
Die letzten Sechs in der Playlist: Haley Heyndericks - Seed of a Seed || Idles - Joy As an Act of Resistance || Wild Nothing - Indigo || Crippled Black Phoenix - The Wolf Changes Its Fur But Not Its Nature || Jasmine.4.t - You Are the Morning || Ex-Vöid - In Love We Trust
Zum Glück hat sich alles ein wenig nach vorne verschoben. Aber 40 Grad nächsten Dienstag - das will doch keiner!
Die letzten Sechs in der Playlist: Haley Heyndericks - Seed of a Seed || Idles - Joy As an Act of Resistance || Wild Nothing - Indigo || Crippled Black Phoenix - The Wolf Changes Its Fur But Not Its Nature || Jasmine.4.t - You Are the Morning || Ex-Vöid - In Love We Trust
Ich beobachte bei meinen Schwiegereltern auch diese Tendenz, sich jetzt schon über das Wetter der kommenden Woche aufzuregen, während gleichzeitig das Wetter aktuell völlig anders ist als vor einer Woche vorhergesagt. Selbst letztere Unsicherheit mal ausblendend ist mir das völlig fremd. Das Wetter wird, wie es wird, stöhnen kann ich im Fall der Fälle auch nächste Woche noch.
"Auf deinem Shirt steh‘n die Dinge, Die du gerne wärst, nicht die du bist, Was im Grunde völlig in Ordnung ist. Nur: Wir können alle lesen Und du bist nie ein Dreckstück gewesen."
Ja, mit Abkühlung ... außer im Südwesten. Laut Vorhersage bleibt bei uns die Luft stehen. TeilnehmerInnen des Forentreffens haben ja einen Vorgeschmack davon erhalten, auf was wir uns die nächsten Tage und Nächte hier einstellen müssen. Schön wird das definitiv nicht.
Wir sind nunmal die wärmste Gegend Deutschlands mit extremer Luftfeuchtigkeit. Auch, wenn es keine 40 Grad werden, hier reichen bereits 34, um Teile von uns in Angst und Schrecken zu versetzen. Die Einzige, die da immer schmerzresistent war, war Mory, wir haben heute grad 27, und das reicht mir schon dicke. Habe mich komplett in der abgedunkelten Wohnung verschanzt (davon abgesehen, daß ich eh nicht rausdarf ).
We don't believe in anything we dont stand for nothing. We got no "V" for victory cause we know things are tougher.
(Iggy Pop/James Williamson: "Beyond The Law")
---------------------------------------------------------------- From the river to shut the fuck up.
Nicht falsch verstehen, ich kann Klagen über fiese Hitze ebenso wie über bittere Kälte oder sieben Tage Regenwetter gut verstehen, und finde auch, dass man Wetter auch mal unabhängig von Klima besprechen darf.
"Auf deinem Shirt steh‘n die Dinge, Die du gerne wärst, nicht die du bist, Was im Grunde völlig in Ordnung ist. Nur: Wir können alle lesen Und du bist nie ein Dreckstück gewesen."
Zitat von Berthold Heisterkamp im Beitrag #1026ich kann Klagen über fiese Hitze ebenso wie über bittere Kälte oder sieben Tage Regenwetter gut verstehen
Und das ist dann ganz einfach nur Wetter. Selbst die nicht kommende 40 Grad Hitzewelle, ist erstmal nur Wetter.
Zitat von G. Freeman im Beitrag #1025Ich glaube eher, diese Unterhaltung (oder Äußerungen wie "bei uns wird es heißer als bei euch!!") wäre im "Klimakrise & Co."-Thread eher aufgehoben.
Ich verstehe grad den Punkt nicht. Das war nur eine Bemerkung, die mit der Klimakrise grad mal garnichts zu tun hat. Ansonsten können wir hier auch akri die Wetterkarte posten lassen, um dem Thread gerecht zu werden.
We don't believe in anything we dont stand for nothing. We got no "V" for victory cause we know things are tougher.
(Iggy Pop/James Williamson: "Beyond The Law")
---------------------------------------------------------------- From the river to shut the fuck up.
Schade, die Seite ging down als ich den Post abgeschickt habe. Alles futsch.
Dann die Mini-Kurzform: Man kann das alles Wetter nennen, mir fällt das angesichts der extremen Entwicklungen immer schwerer und es hilft nur dabei, diese Zustände zu normalisieren. Deshalb: Immer her mit dem Gestöhne, es ist berechtigt.
Der Einschub war nur ein augenzwinkender Kommentar auf den Flex in Deinem Post.
Zitat von Berthold Heisterkamp im Beitrag #1026ich kann Klagen über fiese Hitze ebenso wie über bittere Kälte oder sieben Tage Regenwetter gut verstehen
Und das ist dann ganz einfach nur Wetter. Selbst die nicht kommende 40 Grad Hitzewelle, ist erstmal nur Wetter.
Das meinte ich mit meinem Nachsatz zu „Wetter ohne Klima besprechen“.
"Auf deinem Shirt steh‘n die Dinge, Die du gerne wärst, nicht die du bist, Was im Grunde völlig in Ordnung ist. Nur: Wir können alle lesen Und du bist nie ein Dreckstück gewesen."
Gerade eben irgendwo gelesen: Wetter ist nur für drei bis vier Tage zuverlässig vorhersehbar. Alles darüber hinaus nutzt ein System, das immer vom Extrem ausgeht. Heißt: Es kann nächste Woche 40 Grad werden, genauso gut können es aber auch zehn Grad weniger sein.
Die letzten Sechs in der Playlist: Haley Heyndericks - Seed of a Seed || Idles - Joy As an Act of Resistance || Wild Nothing - Indigo || Crippled Black Phoenix - The Wolf Changes Its Fur But Not Its Nature || Jasmine.4.t - You Are the Morning || Ex-Vöid - In Love We Trust
Eine „Wetterprognose“ hat als 24-Stunden-Vorhersage eine Eintreffgenauigkeit von gut 90 %.
Die Genauigkeit für die jeweils kommenden 3 Tage beträgt etwas mehr als 75 %.
Seit den 1950er Jahren ist der relativ zuverlässige Vorhersagezeitraum in mittleren Breiten von etwa 3 Tagen auf 4–5 Tage angestiegen.
Bei stabilen Hochdrucklagen ist es möglich, eine Woche mit 90 % Sicherheit zu prognostizieren.
Bei einer instabilen Gewitterlage im Sommer liegt die Sicherheit für 24 Stunden unter 70 %.
Temperaturen können dabei deutlich genauer als Niederschläge prognostiziert werden.
Modelltheoretisch können Wettervorhersagen nur für maximal 14 Tage vorgnommen werden. Alles andere wäre eine Klimavorhersage, bei der man statistische Aussagen über Zeiträume trifft, ohne aber konkrete Ereignisse vorhersagen zu können.
Kleinräumige Effekte können oft nicht mit berücksichtigt werden. An einem Sonnentag differiert die Temperatur z.B. über dunklen und hellen Flächen um mehrere Grad. Ebenso zwischen Gewässern und festem Boden.
Viele App-Wetterprogosemodelle arbeiten nur mit Rastern von 28 x 28 km. Andere Prognosen arbeiten mit Rastern von 4 x 4 km. In der Zukunft könnten leistungsfähigere Rechner irgendwann mit Rastern von 1 x 1 km arbeiten.
Interessant ist auch der „Nässe-Bias“ als systematische Verzerrung in manchen Wetterprognosen. Es wird öfter nasseres Wetter vorausgesagt, als - statistisch gesehen – dann tatsächlich eintrifft. Würde man den korrekten geringen Wert für eine Niederschlagswahrscheinlichkeit angeben, könnten Nutzer die Vorhersage so interpretieren, dass kaum Wahrscheinlichkeit für Regen bestehe. Und sich eben ärgern, falls es dann doch regnen sollte.
"Good taste is the worst vice ever invented" (Edith Sitwell)
ist hier auch so. mein kollege dreht seit tagen am rad, weil es ja "von mitte juli bis mitte august" 40° haben wird. fun fact: wird es nicht. da hülfe es, mal die medien zu wechseln, in denen man sich "informiert". so oder so halte ich es mit berthold, lehne mich zurück und schaue morgens aus dem fenster. die antwort liegt irgendwo da draussen (und auf die drei tage mit über 30° freue ich mich diebisch).