Zitat von Lumich im Beitrag #115ich glaub, der grösste vollpfosten in meiner musiksammlung ist glenn danzig. seine veröffentlichungen auf def american liebe ich aber bis heute
Hier auch, auch wenn ich schlimmere Vollpfosten in der Sammlung habe. Aber vor allem "Lucifuge" und "How The Gods Kill" finde ich noch genauso großartig wie vor 25 Jahren. Alles, was er danach gemacht hat, brauche ich nicht mehr ("Black Aria" beispielsweise ist ganz großer Scheiß).
We don't believe in anything we dont stand for nothing. We got no "V" for victory cause we know things are tougher.
(Iggy Pop/James Williamson: "Beyond The Law")
---------------------------------------------------------------- From the river to shut the fuck up.
ich halte immer noch allergrösste stücke auf danzig's "4p"-album. wird selten als sein bestes album genannt, ich sehe und höre es aber so. das album war m.e. dynamischer und vielfältiger als alle seine vorgänger. die produktion ist noch dazu traumhaft. danach kam schon sein bis heute unerreichter tiefpunkt "blackacidevil".
☟ smog in berlin. nichts wie hin. weil du mich küsst, bin ich kein tourist.
Lustigerweise hab ich das mal gehört und fand es besser als erwartet. Ich finde, "777 - I Luciferi" ist neben "Black Aria" der absolute Nadir. Ich kann mir Schlechteres von ihm kaum vorstellen (und will das auch nicht, wenn ich ehrlich bin).
We don't believe in anything we dont stand for nothing. We got no "V" for victory cause we know things are tougher.
(Iggy Pop/James Williamson: "Beyond The Law")
---------------------------------------------------------------- From the river to shut the fuck up.
Snow Patrol haben all die schlechten Eigenschaften, die uns Coldplay immer nur versprechen. Aber dieses Duett mit Martha Wainwright finde ich unter gegebenen Umständen großartig!
Zitat von Squonk im Beitrag #124Snow Patrol haben all die schlechten Eigenschaften, die uns Coldplay immer nur versprechen. Aber dieses Duett mit Martha Wainwright finde ich unter gegebenen Umständen großartig!
mit seiner debilen Fröhlichkeit, dem Gejaule der Dame von den B-52s und dem Schunkel-Jangly-Pop, der jeden angesoffenen Daddy auf ner Gartenparty mittanzen lässt, ist das sicher zurecht der meistgehasste Song von R.E.M., aber mich trifft dieser Trash mitten ins Herz.
ich stimme mit ein, möchte aber auf die alle kritischen anmerkungen ins leere laufen lassende ironische ebene des songs verweisen, sowie auf die tatsache, dass die göttliche kate pierson nicht "jault"!
Zitat von tenno im Beitrag #128ich stimme mit ein, möchte aber auf die alle kritischen anmerkungen ins leere laufen lassende ironische ebene des songs verweisen, sowie auf die tatsache, dass die göttliche kate pierson nicht "jault"!
Die ironische Ebene dieses Stücks, hat aber heute wie damals niemand kapiert und für mich persönlich funktioniert das auch nur als naiver Feelgood-Song. "Gejaule" nehme ich zurück, finde aber Kate Pierson hier alles andere als "göttlich".
Zitat von tenno im Beitrag #128ich stimme mit ein, möchte aber auf die alle kritischen anmerkungen ins leere laufen lassende ironische ebene des songs verweisen, sowie auf die tatsache, dass die göttliche kate pierson nicht "jault"!
Die ironische Ebene dieses Stücks, hat aber heute wie damals niemand kapiert und für mich persönlich funktioniert das auch nur als naiver Feelgood-Song. "Gejaule" nehme ich zurück, finde aber Kate Pierson hier alles andere als "göttlich".
Spätestens mit dem Video kann man die Ironie doch nicht mehr nicht kapieren, oder? Ich finde den Song okay, tanze aber auch gerne angesoffen auf Gartenparties. Und gehöre zu denen, die sogar "Imitation of life" toll finden.
Just a MF from hell.
Rotation:
Cindy Lee - Diamond Jubilee | Being Dead - Eels | Shellac - To All Trains
aber mal ganz ehrlich: ironie hin oder her, wer an diesen wunderbaren jingle-jangle-dingle-dangle-sound und diese fantastische melodie nicht sein herz verliert, der hat keines (oder er trägt es wie der king in den verschließbaren absätzen seiner schlangenlederbesetzten fallschirmspringerstiefel spazieren). da ist mir letzten endes total egal, wer oder wie oder was damit kritisiert wird, oder das ganze vielleicht sogar total systemimmanent ist. ich finde die vordergründige anti-haftigkeit der frühen r.e.m. eh viel systemimmanenter als jeden guten popsong, und von den späteren r.e.m. schweige ich jetzt einfach. ich freue mich, dass die band mir wenigstens einen song geschenkt hat, den ich mag.