Ulrich Tukur spielt im Neujahrs-Tatort den Schauspieler Ulrich Tukur, der gerade den Tatort-Kommisar Felix Murot spielt. Als jemand vom Drehteam ermordet wird, fällt der Verdacht auf Tukur. Der (also Tukur, gespielt von Tukur) versucht, sich mithilfe der Polizeikenntnisse aus der Murot-Rolle (gespielt von Tukur als Tukur) zu entlasten und ermittelt selber. Dabei helfen ihm Theater-Kollegen wie Martin Wuttke, der den Leipziger Tatort Kommissar spielte, der (also Wuttke) hier aber sich selbst spielt (nicht den Keppler). Bin gespannt.
------------------------------ "Be good to your neighbor, and you have better neighbors." (Ernest Tubb)
Ich muss mir am Montag oder Dienstag den kommenden Kölner Tatort angucken. Ich bin gespannt.
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Zitat von Mychael im Beitrag #121Ulrich Tukur spielt im Neujahrs-Tatort den Schauspieler Ulrich Tukur, der gerade den Tatort-Kommisar Felix Murot spielt. Als jemand vom Drehteam ermordet wird, fällt der Verdacht auf Tukur. Der (also Tukur, gespielt von Tukur) versucht, sich mithilfe der Polizeikenntnisse aus der Murot-Rolle (gespielt von Tukur als Tukur) zu entlasten und ermittelt selber. Dabei helfen ihm Theater-Kollegen wie Martin Wuttke, der den Leipziger Tatort Kommissar spielte, der (also Wuttke) hier aber sich selbst spielt (nicht den Keppler). Bin gespannt.
Klingt interessant, aber auch ein bissl kompliziert. Kommt dann wohl drauf an, ob man an Neujahr in der dafür notwendigen Verfassung ist.
Und dann um 20.15 immer nur noch Til und Helene? Danke. Die Story lässt sich doch relativ simpel starten: "Normale" Tukur-Tatort-Szene, er verkackt seinen Text, jemand ruft "Cut!", die Kamera zoomt raus und zeigt das Set, und schon ist man im Setting. Kompliziert wird es, wenn man es mit Worten beschreiben muss, die filmische Umsetzung muss es nicht sein.
"Happy Holidays... is what terrorists say. Merry Christmas, from Avery and Jack."
Wer redet denn von Till und Helene? Nee, das muss nicht sein. "Einfach" mal wieder Tatort. Spannend. Entertainment. Irgendwie driftet das Ding mächtig auseinander.
Vielleicht habe ich nur Pech mit der Auswahl, aber wenn ich sonntagabends mal bei meinen Eltern oder meiner Schwester bin, und somit in den Genuss eines Tatorts komme, ist das für mich in 90% der Fälle noch immer dieselbe deutsche Krimikost wie vor 15 bis 20 Jahren. Das ist ja grundsätzlich auch nicht schlimm, der Rest meiner Familie sucht genau das und ist damit glücklich.
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Zitat von Berthold Heisterkamp im Beitrag #125...Die Story lässt sich doch relativ simpel starten: "Normale" Tukur-Tatort-Szene, er verkackt seinen Text, jemand ruft "Cut!", die Kamera zoomt raus und zeigt das Set, und schon ist man im Setting. Kompliziert wird es, wenn man es mit Worten beschreiben muss, die filmische Umsetzung muss es nicht sein.
Eben. Und ich mag solche formalen Experimente – unvergessen die München-Tatort-Folge, die vom kompletten Gerhard Polt-Team produziert wurde (und mit Gastauftritten der Toten Hosen als diverse Volksmusik-Bands). Oder dieser Stuttgart-Tatort aus den 70ern, der vom Wedel in seiner bewährten "Semi-Doku"-Art inszeniert wurde, mit Personen die (The Office/Stromberg-Vorläufer) in die Kamera sprechen.
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Die Story hört sich genau so wirr an, wie ich mir einen Tukur-Tatort erhoffe. Auch der Neujahres-Termin passt gut: Am 2.1. fragt man sich dann, ob das wirklich im Fernsehen war oder ein alkoholbedingter Traum.
Habe heute den Kölner gesehen und muss morgen den Tukur gucken.
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Habe jetzt 18 Minuten des Tukur-Tatorts gesehen, bin schwer begeistert, aber befürchte, dass er die meisten Tatort-Gucker überfordert. Und ich habe schon das Exposé nebenbei geöffnet, um so einige der Anspielungen zu verstehen.
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