Okay, der King kommt nicht bei, die Abende sind alle verplant -- ich schaue mir den Piloten heute in der Mittagspause an. Die Kommentare bisher sind vielversprechend, ich freue mich schon drauf, das mit euch zu teilen!
Ich habe die DVD-Box und kenne nur die 90-Minuten-Version.
Die letzten Sechs in der Playlist: Honeyglaze - Real Deal || Laura Marling - Patterns In Repeat || Nieve Ella - Watch It Ache and Bleed || Dawn Richard & Spencer Zahn - Quiet In a World Full of Noise || Flip Top Head - Up Like a Weather Balloon || Haley Heyndericks - Seed of a Seed
Von zwei Teilen habe ich nie gehört, aber nach allem, was ich mal recherchiert habe, empfielt es sich insbesondere bei der Erstbegegnung dringend, sich an die amerikanische Version zu halten. Die internationale Version war nicht als Auftakt der Serie, sondern als eigenständiger abgeschlossener Film gedacht. Deshalb hat man offenbar am Ende schnell einen Abschluss drangeklatscht, der nicht so richtig gut zur weiteren Serie passt.
Auch hier kann ich sagen: Die deutsche DVD-Fassung beinhaltet den normalen Piloten und endet mit dem Finden der Kette.
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Bin jetzt mit dem Piloten durch. Interessanterweise unterscheidet sich die Streaming-Qualität zwischen Amazon Prime (sehr dunkles Bild) und Netflix US (viel besser) erheblich.
Hat sich nicht viel geändert seit dem Sehen von ein paar Jahren. Mal schauen, ob ich es dieses Mal durch die zweite Staffel schaffe. Schön wieder, die naive Freude von Agent Cooper über die kleinen Dinge des Landlebens zu sehen. Der Moment mit Bobby und Snake in der Zelle, wie sie James anbellen, gibt schon mal einen guten Ausblick darauf, warum ich die Serie mit 15 so verstörend fand. Und der Schluss der Folge auch.
Quorks Theorie da oben über die Schauspielleistungen und Anlehnungen ans Daily-Soap-Genre finde ich interessant. Wirkt auch tatsächlich so, wenn man die Serie unter diesem Gesichtspunkt anschaut. Mir ist das noch nie aufgefallen, aber meine beiden Durchgänge liegen auch zwanzig Jahre auseinander. Was sagen die Lynch-Afficionados dazu, kann David Lynch Ironie? Weiß er überhaupt, was das ist? Dafür sprechen diese extrem überzogenen Momente wie Grace Zabriskies Shelley-Duvall-Gedächtnisszene, als sie vom Tod ihrer Tochter am Telefon erfährt. Zabriskie ist eigentlich eine hervorragende Darstellerin (an dieser Stelle Empfehlung: "Big Love", eine sehr sehenswerte, aber hierzulande kaum bekannte HBO-Serie).
Beobachtungen: Audrey geht mir noch genauso auf die Nerven wie sonst auch. (Sherilyn Fenn war übrigens schon 25, hab ich eben gelesen.) Der Schulrektor war später Empfangskraft im "Emergency Room", das war mir bisher nicht bekannt. Julee Cruises Gesangsversuche treiben mich immer noch in den Wahnsinn. Immerhin war das Schicksal gerecht und hat ihr keine große Karriere spendiert. Wobei, vielleicht kann sie ja auch anders singen und das alles ist Badalamentis Schuld.
Ich greife jetzt mal auf Folge 1 vor, denn da ist mir das soapige erst wirklich aufgefallen. Wie sehr das schon im Piloten spürbar war, will ich jetzt nicht unter Eid aussagen müssen. Beim Schaun von Folge 1 war es dafür teilweise wirklich überzogen melodramatisch.
Ich finde ja, dass Audrey sich im Laufe der Serie noch wandelt. Sie ist zu Beginn dieses gelangweilte, verwöhnte, reiche Gör.
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Fand den Moment mit Sarah Palmer am Telefon ja gar nicht so overacted, im Gegenteil sogar sehr wirkungsvoll und gut gespielt - das hat mich auch wieder erwischt.
Die Seifenopermomente werden ja in der zweiten Staffel erst wirklich schlimm - bisher ist das noch alles im Rahmen und verblasst ja eh gegen die witzigen und vor allem die grauenhaften Momente.
“Troubled times, kids, we got no time for comedy.” (Phife Dawg)
Ich fand den auf deutsch immer furchtbar (also den Moment am Telefon), weil die Synchronstimme so klingt, als habe sie einen Sack rostiger Nägel verschluckt. Im Original fand ich das jetzt nicht so schlimm.
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Umzugsbedingt bin ich noch nicht zum Twin-Peaks-Schauen gekommen, aber das wird am Wochenende nachgeholt. Derzeit trau ich mich wegen gnathonemus' Avatar sowieso kaum ins Forum.
"Happy Holidays... is what terrorists say. Merry Christmas, from Avery and Jack."