Genau. Die AfD würde es gar nicht geben, wenn die anderen Parteien ebenso wie die AfD wären. Komischerweise werden andere Parteien der AfD immer ähnlicher, während die AfD immer weiter wächst.
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Zitat von LFB im Beitrag #2610 Hanebüchene und antidemokratische Vorstellung. Der Aufstieg der AfD basiert einzig und alleine auf dem Versagen der etablierten Parteien, endlich Ordnung in die Migration zu bekommen und damit den legitimen Mehrheitswillen der Bevölkerung umzusetzen. So etwas löst man nicht mit einem Parteienverbot.
Fängst du jetzt wirklich so simpel an zu argumentieren wie die AfD? Die Ausländer sind an allem Schuld plus die Parteien, die mit denen nicht fertig wurden? Ein Parteienverbot ist nicht das erste Mittel, aber es ist weder hanebüchen noch undemokratisch, aus Gründen.
Zitat von LFB im Beitrag #2610Der Aufstieg der AfD basiert einzig und alleine
darauf, bei ihren ersten Wahlerfolgen bisherige Nichtwähler mit simplen Lösungen an sich binden und sich deshalb im Ampelchaos als die adäquate Opposition gegen "die da oben, die ja eh machen, was sie wollen" positionieren zu können. Steigbügelhalter waren die, die die GRÜNEN für alles verantwortlich gemacht haben, was schiefging, so daß ein wirklich ausgewogener Diskurs nicht mehr möglich war. Dazu kommt, daß diejenigen, die die AfD als eine Art "Partei der kleinen Leute" sehen, ausgemachte Volldeppen sind.
We don't believe in anything we dont stand for nothing. We got no "V" for victory cause we know things are tougher.
(Iggy Pop/James Williamson: "Beyond The Law")
---------------------------------------------------------------- From the river to shut the fuck up.
Der Aufstieg der AfD kommt auch daher, dass sie als Oppositionspartei gut reden hat, weil sie nie beweisen musste, dass das, was sie so verspricht, auch funktioniert oder überhaupt umsetzbar ist.
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Zitat von LFB im Beitrag #2610 Hanebüchene und antidemokratische Vorstellung. Der Aufstieg der AfD basiert einzig und alleine auf dem Versagen der etablierten Parteien, endlich Ordnung in die Migration zu bekommen und damit den legitimen Mehrheitswillen der Bevölkerung umzusetzen. So etwas löst man nicht mit einem Parteienverbot.
Die stete Wiederholung macht die Plattitude nicht gehaltvoller. Wir hatten das nun schon mehrfach im Thread.
Wenn alle Migranten abgeschoben sein werden und nicht mehr schuld sein können, werden es die "Sozialschmarotzer" sein, und wenn die Sozialschmarotzer alle verhungert oder im Sammellager untergebracht sind, dann werden es die "Intellektuellen" sein. Eine politische Struktur wie die AfD braucht Ziele auf die man den Volkszorn umleiten kann. Das hat nichts mit wirklichen Ursachen zu tun.
Zitat von victorward im Beitrag #2607Gestern in der taz einen Artikel gelesen mit dem Wunsch, dass man sich doch mal bemühen sollte, die AfD endlich zu verbieten. Damit die demokratischen Parteien Zeit bekommen sich zu sammeln. Sonst haben wir bei der nächsten Wahl eine AfD-Mehrheit.
Hanebüchene und antidemokratische Vorstellung. Der Aufstieg der AfD basiert einzig und alleine auf dem Versagen der etablierten Parteien, endlich Ordnung in die Migration zu bekommen und damit den legitimen Mehrheitswillen der Bevölkerung umzusetzen. So etwas löst man nicht mit einem Parteienverbot.
Gibt es in deinem Wohnort viele Migranten/Ausländer?
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Der Journalist und Publizist Albrecht von Lucke spricht davon, dass wir gerade die voraussichtlich letzte 2er-Koalition als Bundesregierung erleben, die auch nur zustande gekommen ist, weil das BSW es um Haaresbreite nicht ins Parlament geschafft hat. Jetzt ist es leider so, dass praktisch jeder Fehltritt, jede Unzufriedenheit mit der Regierung bei der AfD einzahlt. Dass sie bei der kommenden Wahl die meisten Stimmen erhält, ist alles andere als unwahrscheinlich. Die CDU wird sich also die Frage stellen müssen, in welcher Konstellation sie mit wem koalieren möchte. Mir ist sofort Jens Spahn eingefallen, der skrupel- und prinzipienlos genug ist, um sich unverhohlen für eine Zusammenarbeit mit der AfD auszusprechen. Nur hatte ich gedacht, das dauert noch 2 bis 3 Jahre.
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