irgendwann sind die titel der blockbuster in der liga der progrock-epen aus den 70ern angekommen. allein der titelsong von "(Excerpt from) The Return Of The Son Of Star Wars: Jar Jar Binks Origins (Pt II)" dürfte dann hoffentlich auch wieder eine ganze LP-seite umfassen.
Zitat von CobraBora im Beitrag #7095Auf das Remake mit Liam Neeson warten die Leute wohl ähnlich dringend wie auf das Remake von The Crow.
Vermutlich wird das Remake auch ein ähnlicher Rohrkrepierer wie das Remake von "The Crow" ...
Das war ziemlich böse.
"Auf deinem Shirt steh‘n die Dinge, Die du gerne wärst, nicht die du bist, Was im Grunde völlig in Ordnung ist. Nur: Wir können alle lesen Und du bist nie ein Dreckstück gewesen."
Geld? Ich habe Liam Neeson in den letzten 20 Jahren nicht als besonders wählerisch in Bezug auf seine Filmprojekte wahrgenommen.
"Auf deinem Shirt steh‘n die Dinge, Die du gerne wärst, nicht die du bist, Was im Grunde völlig in Ordnung ist. Nur: Wir können alle lesen Und du bist nie ein Dreckstück gewesen."
Wahrscheinlich ist das wie mit Crack oder Pringles. Wenn man einmal angefangen hat...
I'm a septic tank half full kind of guy / got a twinkle in my eye / that I've been told is just astigmatism / I've got a s-skip in my step like / the undead half risen
Ich glaube auch, das ist ein Fall von „Ist der Ruf erst ruiniert…“. Wenn man erstmal Taken 3 gemacht hat, kann man auch sonst eigentlich alles drehen, wofür (vermutlich immer noch obszön viel) Geld geboten wird. Da versorgt jemand seine Familie bis in die dritte Generation.
"Auf deinem Shirt steh‘n die Dinge, Die du gerne wärst, nicht die du bist, Was im Grunde völlig in Ordnung ist. Nur: Wir können alle lesen Und du bist nie ein Dreckstück gewesen."
Soweit ich es mitbekommen habe, ist Liam Neeson nicht die hellste Kerze auf der Torte. Insofern dürfte er seine seine Auswahl der Rollen auch nochmal anders bewerten.
☟ smog in berlin. nichts wie hin. weil du mich küsst, bin ich kein tourist.
Zitat von JackOfAllTrades im Beitrag #7101Ich habe nicht unterstellt, dass 24 Prozent der Wähler von Konzentrationslagern und Angriffskriegen träumen. Aber das war damals auch nicht so. Aber Menschen sind blind dem Führer und seinen Lakaien gefolgt. Wie einfach das ist, sieht man ja gerade auf der anderen Seite des Teiches.
Man sieht da ja generell schön, was passiert wenn Rechtsradikale an der Macht sind. Und keiner kann im Ernst sagen, er habe das alles doch nicht wissen können. Trumpmacht ja genau, was er vor der Wahl angekündigt hatte, man musste es nur wissen wollen.
Was Liam Neeson angeht: Gefühlt hat er seit dem Tod seiner Frau Natasha Richardson sehr viel Schrott gedreht. Vorher war er ja eher für anspruchsvolle Rollen bekannt (Michael Collins, Rob Roy, Oskar Schindler). Aber vielleicht hat ihm Geldverdienen ab Star Wars: Episode 1 ja einfach Spaß gemacht.
Die letzten Sechs in der Playlist: Flip Top Head - Up Like a Weather Balloon || Haley Heyndericks - Seed of a Seed || Idles - Joy As an Act of Resistance || Wild Nothing - Indigo || Crippled Black Phoenix - The Wolf Changes Its Fur But Not Its Nature || Jasmine.4.t - You Are the Morning
Zitat von JackOfAllTrades im Beitrag #7097Es ist eine Abschreckung vor dem, was gerade wieder in Deutschland passiert. Nur wird der Film mit Sicherheit nicht von den "richtigen" Leuten gesehen. Und selbst wenn: Vermutlich deuten sie ihn auch noch falsch. 8/10(noch bis zum 27.4. in der ARD-Mediathek)
Vielleicht sollte man so langsam auch die ganz große Keule mal wieder wegpacken, die inzwischen 24 % der Wählerinnen und Wähler pauschal unterstellt, sie würden von Konzentrationslagern und Angriffskriegen träumen. Das trieft für mich nur so vor begriffsstutziger Selbstgerechtigkeit.
klar, die wähler der NSDAP haben natürlich fast ausnahmslos von konzentrationslagern und angriffskriegen geträumt.
Nein, das haben sie nicht, aber damals lagen die größten Verbrechen der Nazis auch noch in der Zukunft.
Zitat von JackOfAllTrades im Beitrag #7122Was Liam Neeson angeht: Gefühlt hat er seit dem Tod seiner Frau Natasha Richardson sehr viel Schrott gedreht. Vorher war er ja eher für anspruchsvolle Rollen bekannt (Michael Collins, Rob Roy, Oskar Schindler).
An der Stelle weise ich süffisant darauf hin, dass Neeson ja seinen ersten großen Auftritt als Sam Raimis Darkman hatte. Und dass der Filmmacher für die Titelrolle ursprünglich seinen Spezi Bruce Campbell vorgesehen hatte.
Tja. Der Film sieht aus als hätte man M. Night Shyamalans The Village, John Woos Hard Target und die ersten beiden Filme von Jordan Peele in einen Mixer geworfen. Und wenn sich Veronica (Sängerin Janelle Monáe in ihrer ersten Filmrolle) am Schluss im Gewaltrausch verliert, darf man sich zudem wohlig an Django Unchained erinnert fühlen. Einen Orginalitätspreis gibt es dafür nicht, das Ergebnis war aber dennoch über weite Strecken spannend.