Zitat von JackOfAllTrades im Beitrag #150Dann bin ich eben einfach zu blöd. Aber dazu stehe ich.
da muss man sich jetzt auch nicht selbst klein machen. tkol ist keine aufnahmeprüfung für irgendwas. warum sollte man sich da reinknieen, wenn es einem nicht gefallen will?! es gibt genug andere musik.
☟ smog in berlin. nichts wie hin. weil du mich küsst, bin ich kein tourist.
Die letzten Sechs in der Playlist: Honeyglaze - Real Deal || Laura Marling - Patterns In Repeat || Nieve Ella - Watch It Ache and Bleed || Dawn Richard & Spencer Zahn - Quiet In a World Full of Noise || Flip Top Head - Up Like a Weather Balloon || Haley Heyndericks - Seed of a Seed
Höre gerade "Hail To The Thief", da muss man sich auch reinknien. Radiohead fliegen einem ja wirklich nicht gerade zu. Auch einen Song wie "Burn The Witch", den ich inzwischen völlig erfasst habe, fand ich nicht auf Anhieb verständlich (da war es eher der Sound, der mich unmittelbar erwischt hatte).
“Troubled times, kids, we got no time for comedy.” (Phife Dawg)
Aber "The King of Limbs" fand ich gestern regelrecht sperrig. Das habe ich ansonsten höchstens bei einigen Radiohead-Songs. Hier quasi beim ganzen Album (mit wenigen Ausnahmen).
Die letzten Sechs in der Playlist: Honeyglaze - Real Deal || Laura Marling - Patterns In Repeat || Nieve Ella - Watch It Ache and Bleed || Dawn Richard & Spencer Zahn - Quiet In a World Full of Noise || Flip Top Head - Up Like a Weather Balloon || Haley Heyndericks - Seed of a Seed
Höre auch TKOL gerade nochmal und finde die sogar besser, als ich sie in Erinnerung hatte. Hail To The Thief oder Amnesiac verlangen dem Hörer auch nicht weniger ab. Gerade Tracks wie "Feral", die eindeutig von Musikern wie Four Tet beeinflusst sind, finde ich super. Also, "sperrig" kann man die eigentlich nur finden, wenn man eben mit diesem Stil (Dubstep, jazzige Elektronik) generell wenig anfangen kann. Ich mag Radiohead ja wiederum umso weniger, je rockiger sie klingen.
Könnte mir aber auch vorstellen, dass man Radiohead, extremer noch als andere Bands, je nach Tagesform unterschiedlich rezipiert.
“Troubled times, kids, we got no time for comedy.” (Phife Dawg)
“Hail to the thief“ ist für mich ein einziges großes Selbstzitat und das einzige verzichtbare Album der Band. Muss aber mal nachhören, ob ich da nicht zu streng bin.
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Zitat von LFB im Beitrag #156“Hail to the thief“ ist für mich ein einziges großes Selbstzitat und das einzige verzichtbare Album der Band. Muss aber mal nachhören, ob ich da nicht zu streng bin.
da ist schon was dran. gerade bei tracks wie "the gloaming", welcher unüberhörbar nach "idioteque" klingt, wird das offenbar. allerdings ist auch "the gloaming", für sich genommen, genial. und "there there" zähle ich nach wie vor zu den ganz grossen würfen. bei "hail to the thief" ging es im vergleich zu den anderen alben am wenigsten vorwärts, nachdem zuvor schon zwei alben erschienen sind, die beide zur selben zeit entstanden sind. "in rainbows" klang dann schon deutlich mehr nach einer weiterentwicklung.
☟ smog in berlin. nichts wie hin. weil du mich küsst, bin ich kein tourist.
Finde auch, dass du viel zu streng bist. Am meisten habe ich zuletzt mit TKOL gehadert, was aber auch daran lag, dass es wenig neue Facetten gezeigt hat. Aber auch das ist ein sehr gutes Album
King of Limbs ist weiterhin mein Lieblingsalbum von Radiohead. Das neue ist natürlich grossartig, aber mit fast schon zu gefällig (was es nur auf dem Radiohead-Niveau ist). Wobei King of Limbs bei mir weniger Kopf- als Herzensalbum ist.
Was mich an A Moon Shaped Pool ein wenig stört, ist der Hang (der britischen Produzenten?) zum übertrieben Einsatz von Sound of Wall, vor allem mittels Orchester. Zum Glück ist das bei AMSP nur bei wenig Stellen der Fall. Godrich hab' ich auch gar nicht so in Erinnerung mit Sound of Wall zu arbeiten.
Sound of wall ist auch von mir etwas übertrieben, nur manchmal wären etwas weniger überlappende Sounds wie bei Ful Stop angenehmer. Ist aber jetzt nicht so schlimm. Hab gestern nach dem Album die neue The Last Shadow Puppets gehört, und bei der ist mir der orchestrale Einsatz richtig auf den Wecker gegangen.