Zitat von Quork im Beitrag #480Bei Boardwalk Empire habe ich etwa zum gleichen Zeitpunkt abgebrochen, wie Jack. Das war schon alles sehr gut - schrie im Grunde permanent "ich bin gut" und konnte mich trotzdem nicht fesseln.
tolle Serie, mit vielen Höhen, auch durchschnittlichen Folgen, aber ohne echte Aussetzer.
Zitat von JackOfAllTrades im Beitrag #479Wie ist denn die zweite Staffel noch mal zu Ende gegangen?
SCHPEULER!
Der Protagonist muss, weil er diesen Deal mit der Justiz eingegangen ist, seinen Heimatort verlassen und in einen anderen Staat ziehen. Folge endet damit, dass er vor seinem neuen Heim steht, auf die Tür zugeht, diese öffnet und reingeht. Tür schließt sich, Folge und Staffel zu Ende.
Ach ja. Stimmt. Hatte ich nicht mehr auf dem Schirm. Danke.
Die letzten Sechs in der Playlist: Honeyglaze - Real Deal || Laura Marling - Patterns In Repeat || Nieve Ella - Watch It Ache and Bleed || Dawn Richard & Spencer Zahn - Quiet In a World Full of Noise || Flip Top Head - Up Like a Weather Balloon || Haley Heyndericks - Seed of a Seed
Ich kann das fast gar nicht mehr, dieses wöchentliche Schauen. Bei einer Handvoll Serien mache ich es, weil ich einfach nicht warten möchte oder wir einen Podcast machen, aber lieber ist mir, bis zum Staffelende zu warten.
Daür bin ich viel zu ungeduldig. Ich finde es schon brutal die zwei extra Tage auf Fargo zu warten, weil ich es lieber auf Netflix sehen möchte. Manche Serien (Der Klassiker war damals LOST) bzw. die Erfahrungen damit, leben und profitieren davon, und hätten mir definitiv weniger gefallen oder bedeutet, wenn ich alles an einem Wochenende durchgebinged hätte. That being said, bei Netflix-Serien zwinge ich mich mittlerweile fast ein wenig zur Geduld und schaue auch mal was anderes, damit ich etwas länger was davon habe. Ist auch wirklich so ein Hirn-Ding, ich meine, wenn ich eine Staffel pro Tag schaue, werde ich der Serie überhaupt irgendwann noch gerecht? Außerdem ist das ja auch so ein bisschen der Tod der Cliffhanger und diese Hassliebe mag ich nicht hergeben.
Fürs Binge Watching fehlt mir leider inzwischen eh die Zeit (und Ausdauer). Das war noch was, als ich geile Serien wie The Shield oder The West Wing wie besessen fast am Stück weggeglotzt habe. Daher bin ich ganz froh, etwas Struktur in die Woche zu bekommen und die ganzen aktuellen Folgen vom Sonntag im Lauf der Woche zu sehen. Fargo kommt immer als erstes, weil das im Moment die mit Abstand beste neue Serie ist.
“Troubled times, kids, we got no time for comedy.” (Phife Dawg)
Lost ist für mich das beste Beispiel, wo das mit dem wöchentlichen Schauen wirklich gar nicht geht. So viele wichtige Informationen, die man sich da Woche für Woche merken musste, furchtbar. Zum Glück bin ich erst eingestiegen, als schon drei Staffeln auf dem Markt waren, so dass ich die schnell wegsnacken konnte. Aber die vierte war eh mega-konfus, finde ich auch beim wiederholten Bingen noch.
Im Moment machen das die Macher von "The Walking Dead" ganz gut. Cliffhanger funktionieren.
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Im Fall Walking Dead ist wöchentliches Anschauen vielleicht keine schlechte Idee. Ich hab vier Staffeln in recht kurzer Abfolge gesehen, einfach, weil ich mich aus diversen Gründen ablenken musste und was brauchte. Aber dann tritt die stumpfe Dummheit dieser Serie ab der dritten Staffel sehr deutlich zutage, da ist man mit dem Wochenrhythmus sicher besser beraten.
Im Moment gibt es ja keine andere Möglichkeit, als Woche für Woche zu gucken. Ausstrahlung bei Sky ist ja einen Tag nach US-Ausstrahlung.
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@Olsen Oh boy, komplett anders hier! Für mich kam das eben zu einer Zeit, in der ich mich (bis auf alles, was irgendwie mit Bloc Party zu tun hatte) noch nie so sehr im Internet mit etwas beschäftigte, in den DarkUFO-Foren und dem LOST-wiki abhing, mitschrieb, die Blogs durchsuchte, mich an Gerüchten sowie den - damals ja fast noch "revolutionären" - viralen Spielchen wie den Schnutzeljagden zu der verdammten Gleichung oder dem ganzen Dharma-Shit zwischen Staffel 1 und 2 und 3 beteiligte. Und das Ende von Staffel 3 hätte mich niemals so lang und breit beschäftigt, wenn ich es einfach zwischen tausend anderen Folgen gesehen hätte. So ähnlich ging es mir dann später mit Breaking Bad, wenn auch aus anderen Gründen.
Das virale Zeug hab ich zwar noch mitbekommen, aber nur am Rande. Anders sah es dann bei Cloverfield aus, dann war ich von der ersten bis zur letzten Sekunde der Spekulationen dabei.
Gegenbeispiel: In einer der schlimmsten Phasen meines Lebens hat es mir unheimlich geholfen, dass ich in knapp zwei Wochen alle bis dahin erhältlichen 8 Staffeln von The Office durhgeschaut habe. Hat mit dem einen oder dem anderen vielleicht wenig zu tun, aber da hätte ich kaum warten können oder wollen. Aber klar, vorher gab es den Seh-Impuls nicht, es war kein bewusstes Warten....
RE: Cloverfield. Same here, leider war der Film lange nicht so toll wie erhofft und ich meine, wir hätten uns damals auch im alten Forum darüber unterhalten!