Was jetzt viele Medien auf die Werbung mit der Freiheitsstatue mit Hitlergruß abgehen. Menschmenschmensch.
Die letzten Sechs in der Playlist: Honeyglaze - Real Deal || Laura Marling - Patterns In Repeat || Nieve Ella - Watch It Ache and Bleed || Dawn Richard & Spencer Zahn - Quiet In a World Full of Noise || Flip Top Head - Up Like a Weather Balloon || Haley Heyndericks - Seed of a Seed
Momentan denke ich: muss das sein? Natürlich darf Amazon dafür Werbung machen, aber in der Form? Vielleicht denke ich das aber auch nur, weil ich schon zwei Folgen gesehen habe.
Hurra wir leben noch. Registriert seit 16.04.2004.
Mein abschließendes Urteil zu Daredevil fällt nun doch etwas durchwachsener aus. Es sind einfach zu viele Längen drin, und es wird definitiv viel zu viel gelabert. Visuelle Darstellung von Konflikten gibt es praktisch gar nicht. Die letzten beiden Folgen sind dann hochgradig enttäuschend, vor allem die Auflösung zum Finale hin. Die zweite Staffel bekommt eine Chance - es wird ja nun wohl mehr der Superhelden-Aspekt im Fokus stehen als das etwas altmodische Krimidrama der ersten Staffel. Der Showrunner hat ja auch gewechselt, d.h. es muss nicht zwangsläufig so öde weitergehen.
The Affair unterhält mich dagegen weiterhin ganz ausgezeichnet. Erstaunlich, wie Noah immer unsympathischer wird, auch und gerade wenn seine Perspektive erzählt wird. Vor allem Helens Clusterfuck-Episode war ganz hervorragend. Und ich sehe aktuell eigentlich Coles Geschichte am liebsten.
“Troubled times, kids, we got no time for comedy.” (Phife Dawg)
Zitat von JackOfAllTrades im Beitrag #497Meine Frau hat es gestern auf den Punkt gebracht: "Masters of Sex" ist mittlerweile eine Soap Opera in der jeder mit jedem vögelt. Das ist deshalb schlimm, weil es in der ersten Staffel eine fantastische Serie voller Witz war. Hmpf.
Eine Folge später sage ich: Gut, dass die Staffel morgen vorbei ist. Staffel 4 bekommt dann noch eine Chance, aber wenn das so weitergeht, dann habe ich eine Serie weniger.
Die letzten Sechs in der Playlist: Honeyglaze - Real Deal || Laura Marling - Patterns In Repeat || Nieve Ella - Watch It Ache and Bleed || Dawn Richard & Spencer Zahn - Quiet In a World Full of Noise || Flip Top Head - Up Like a Weather Balloon || Haley Heyndericks - Seed of a Seed
Ich fand Masters Of Sex schon zum Anfang der zweiten Staffel so doof, dass ich das nicht mehr weitergeschaut habe. Nur mein Crush on Lizzy Caplan hat mich überhaupt so weit gebracht. Ich mochte aber auch Michael Sheen so gar nicht, einfach zu unsympathisch, diese Rolle.
Dass das noch weiter und weiter ging, obwohl es nachweislich immer schwächer wurde, finde ich ja schon überraschend. Das schaut doch auch kaum jemand. Für sowas hamse Geld, und Hannibal wird gecancelt!
“Troubled times, kids, we got no time for comedy.” (Phife Dawg)
Schaut hier eigentlich gerade wer die zweite Staffel von "The Leftovers"? Nachdem die erste Staffel ja etwas verhalten wahrgenommen wurde überschlagen sich die Kritiken gerade in der zweiten Season.
Zitat von RegularJohn im Beitrag #531Schaut hier eigentlich gerade wer die zweite Staffel von "The Leftovers"? Nachdem die erste Staffel ja etwas verhalten wahrgenommen wurde überschlagen sich die Kritiken gerade in der zweiten Season.
Ja, ich ... ist voll OK. Wie ich dem Reverend schon sagte: Am Anfang der ersten Staffel dachte ich auch, daß das etwas seltsam ist, bin aber dabei geblieben. Und die zweite hat tatsächlich eine eigene Dynamik mit ganzen Folgen absurder Exkursionen.
Grundsätzlich kann ich natürlich auch nur hoffen, daß die Drehbuchschreiber einen Masterplan haben und nicht zuviele Fässer aufmachen, auf die man vor der Absetzung eines Tages keinen Deckel mehr findet ... aber solche Probleme kennt man ja von vielen Serien der jüngeren Zeit. Bis dahin bin ich mit Freude dabei.
ME-Leser 1984 bis 2016 - ME-Forum seit 30.04.2003 - Erster Beitrag: "Wo kann ich mich hier wieder abmelden?" Heavy Rotation → ◉ Jake Bugg (2024) A Modern Day Distraction ◉ Julie (2024) The Ant-Aircraft Friend ◉ Towa Bird (2024) American Hero ◉ The Courettes (2024) The Soul Of... The Fabulous Courettes ◉ Noga Erez (2024) The Vandalist
Man muss ja generell auch mal festhalten, dass die Serien, die über sehr viele Staffeln einen ganz großen Bogen spannen und deshalb natürlich auch sehr viele Nebenstränge aufmachen müssen, um die Handlung spannend zu halten, sehr oft an diesem ambitionierten Konzept scheitern. Oft scheint es, als sei eine Serie auf, sagen wir, vier Staffeln angelegt, wurde dann aber wegen des Erfolgs auf sechs oder sieben gestreckt. Die einzige Serie, die den ganz großen Bogen wirklich grandios durchgealten hat - ja, sogar gegen Ende hin fast den Höhepunkt erreiichte, waren die Sopranos. The Wire hat auf jeden Fall rechtzeitig Schluss gemacht mit der im Verhältnis etwas schwächeren fünften Staffel.
Six Feet Under hatte auch noch ziemlich guten langen Atem, und The Shield hat es auch hervorragend bis zu einem Klasse-Schluss durchgezogen. The West Wing unterhielt mich auch über die vielen Staffeln, aber dass das am Ende besser war als am Anfang, würde ich auch nie behaupten. Gibt es sonst noch positive Beispiele? Hmm.
Gegenbeispiel sind dann z.B. Sons Of Anarchy, Dexter, True Blood...Das war so beschissen in den letzten späteren Staffeln.
Was ich sagen will ist, dass die in sich abgeschlossene Miniserie doch enorme Vorteile bietet. Deshalb war ja die erste Staffel von True Detective so toll. Fargo gelingt es jetzt auch sogar mit (mindestens) zwei.
“Troubled times, kids, we got no time for comedy.” (Phife Dawg)
Zitat?????? Sons of Anarchy ist ein Beispiel für eine Serie die nach einer sehr mauen 1.Staffel immer besser wurde!
Ja, aber doch bitteschön nur bis maximal der dritten, die dann vermutlich der Höhepunkt war. Die letzten, und dann vor allem die allerletzte Staffel, waren doch nur noch voller sinnloser Redundanzen, in die ewige Länge gezogenen Nebenplots und unglaubwürdiger Stories. Von der immer wiederholten viehischen Gewalt aus reinem Selbstzweck mal ganz abgesehen. Das Finale war dann ja fast schon unfreiwillig komisch.
“Troubled times, kids, we got no time for comedy.” (Phife Dawg)
Zitat?????? Sons of Anarchy ist ein Beispiel für eine Serie die nach einer sehr mauen 1.Staffel immer besser wurde!
Ja, aber doch bitteschön nur bis maximal der dritten, die dann vermutlich der Höhepunkt war. Die letzten, und dann vor allem die allerletzte Staffel, waren doch nur noch voller sinnloser Redundanzen, in die ewige Länge gezogenen Nebenplots und unglaubwürdiger Stories. Von der immer wiederholten viehischen Gewalt aus reinem Selbstzweck mal ganz abgesehen. Das Finale war dann ja fast schon unfreiwillig komisch.
Zu gewalttätig- vielleicht. Das Ende….man wusste doch von Anfang an, wie es ausgeht. Es war immer Hamlet on Bikes. Unfreiwillig komisch fand ich da gar nix.
und @ Olsen: Ja ich glaube, das war die zweite Staffel. Mir hätte es besser gefallen, sie wären beim Thema geblieben und hätten nicht so viele neue Figuren eingeführt.
Nicht mal die tausendfach wiederholten Lederjacken-Umarmungs-Schulterklopfereien inkl. obligatorischem "I love you brother"? Und wirklich nicht mal Jax' Jesuspose auf dem Motorrad?
“Troubled times, kids, we got no time for comedy.” (Phife Dawg)