Masha Qrella 15.9.2021: Mein erstes Konzert seit dem ersten Lockdown (obwohl es in München sowohl letztes als auch dieses Jahr einige interessante Open-Air-Konzerte gab, aber da war ich mir entweder nicht sicher, ob man noch reinkommt oder es regnete oder ich lag gerade auf dem Operationstisch). Mein erstes im schönen UT Connewitz, dem ältesten Kino Leipzigs, wahrscheinlich mein erstes Masha Qrella Solo-Konzert. Sitzkonzert, aber kein Problem, da die Abstandsregeln (die mir auch schon vor der Pandemie wichtig waren) eingehalten werden konnten und man am Platz die Maske abnehmen und Bier trinken durfte. Das Programm bestand, außer den Zugaben, ausschließlich aus dem aktuellen Album „Woanders“ mit Vertonungen von Texten von Thomas Brasch. Im Tonträger-Thread wurde es bereits diskutiert: Den Vorabtrack „Geister“ fand ich genial, der Rest des Albums konnte nicht durchgehend mithalten. Es wurde als zu lang kritisiert, nicht zu unrecht: Leider fiel Masha nicht zu jedem Text eine aufregende musikalische Umsetzung ein und der Respekt vor dem Dichter war wohl zu groß um ein paar Tracks rauszuschmeißen. Live war das nicht viel anders, immerhin richtige Bandbesetzung mit einem Herren an den Drums, einem an Keyboards/Knöpfen/Elektroschlagzeug, sie wechselnd an E-Bass, Keys/Knöpfen/Gitarre. Publikum (zahlenmäßig schätze ich auf oberen zweistelligen Bereich) angesichts der Sitz-Situation und der Musik an der Schnittstelle zwischen Chanson und Elektropop freundlich aber nicht ausrastend. Hat jedenfalls Spaß gemacht. Bild entfernt (keine Rechte)
Freut mich. Mir ist aufgefallen, dass ich nicht wusste, wie Masha Qrella aussieht...
Die letzten Sechs in der Playlist: Honeyglaze - Real Deal || Laura Marling - Patterns In Repeat || Nieve Ella - Watch It Ache and Bleed || Dawn Richard & Spencer Zahn - Quiet In a World Full of Noise || Flip Top Head - Up Like a Weather Balloon || Haley Heyndericks - Seed of a Seed
Die Sterne am Montag im Kula. Angekündigt war 2G und Maske tragen, letztlich war es wohl 3G mit PCR-Test und keine Maske. Eigentlich passen in den Kula so knapp 500 Leute rein, sie haben es aber auf 175 begrenzt und das dürfte von der Besucherzahl auch hingekommen sein. Zu Beginn gab es Paul, von Pauls Jets aus Wien, nur eben ohne seine Jets. Es gab also ein paar Stücke zur Gitarre mit, ich sag mal leicht seltsamen Texten. Dann die Sterne, die ja eigentlich nur noch aus dem Herr Spilker bestehen. Gespielt wurde viel von der neuen Platte aus 2020 und wenigstens ein Stück von den älteren Platten. So ganz eingespielt schienen die Jungs und Mädels aber noch nicht zu sein. Hier mal ein Intro doppelt oder den Einsatz verpasst oder auch gleich mit der zweiten Strophe begonnen. Das machte nichts und wenn, dann eher sympathisch, da sie selber drüber lachen oder es fröhlich kommentieren konnten. Insgesamt ein großer Spaß. Im aufgeklappten Koffer, vorne auf der Bühne, saß ein Souffleur, in Form eines Bildschirms.
hier auch 3g ohne maske, aber es war voll und das war gut so. paul fiel aus, so dass die sterne direkt anfingen, als wir dort aufschlugen. super timing. bei euch haben sie offenbar noch geübt. hier nahm alles recht professionell seinen lauf, aber spilker war ebenso gut gelaunt und hat seine späßchen gemacht. die mischung war auch toll. neues album plus greatest hits. bei "wahr ist was wahr ist" und "ruiniert" wurde lauthals mitgesungen und es ging zusehends die post ab. die zugaben ("fickt das system" und "die besten demokratien") haben sie jeweils in der coda schön in hypnotische instrumentals auslappen lassen. das war gänsehauterzeugend und ein wiedereinstieg ins live-konzerte-geschäft wie man es sich wünscht. große band, großer abend. ich bin maximal glücklich.
Rahmenbedingungen: 3G, bestuhlt mit Platzkarten und Abstand - also nicht alle Plätze waren im Verkauf.
Opening Act war eine junge mit Namen Vilde Tuv. Die halbe Stunde war größtenteils sehr anstrengend, da das Instrumentarium vorwiegend aus Blockflöte und Laptop bestand. Aus letzterem plärrten völlig generische New-Age-Synths. Die Flöten dementsprechend mit Hall belegt. Zwei Stücke hat sie mit E-Gitarre, Bassdrum und Gesang aufgeführt, und diese Stücke waren nicht einmal schlecht. Zu ihrer Verteidigung muss ich noch sagen, dass sie die Blockflöten (es waren verschiedene) wirklich gut spielen konnte, das hat die Musik leider nicht gerettet.
Auf Smerz war ich sehr gespannt, weil ich mir nicht so richtig vorstellen konnte, wie sie ihre Musik auf die Bühne bringen würden. Zuerst betraten ein Mann und eine Frau mit Cello die Bühne, wenig später dann die beiden Damen von Smerz. Eine von beiden war recht spärlich bekleidet, die andere im langen, engen Kleid. Beide räkeln sich meist auf einem Konzertflügel, eine von beiden spielt auch hin und wieder darauf (sah etwa so aus). Die andere (sorry, Namen kann ich zwar googeln, aber nicht zuordnen) greift (ich glaube zwei mal) zur Violine. Alles weitere kam aus dem Off. Das klingt erstmal nicht so prickelnd, hätte man vielleicht auch besser lösen können, war aber im Ergebnis atmosphärisch sehr dicht. Diese Mischung aus handelsüblichem R‘n‘B und völlig abgefahrenen Begleitungen, Exkursen in die Barockmusik oder Anklängen von Norwegischer Volksmusik war auch live absolut umwerfend. Das Konzert blieb von der Länge her unter einer Stunde und trotzdem hat nichts gefehlt.
☟ smog in berlin. nichts wie hin. weil du mich küsst, bin ich kein tourist.
Mit 2G bekommt man glücklicherweise die Hütte voll. So konnte man den Abend auch ohne Abstand und Maske genießen. Da wird man direkt nostalgisch.
Zu meiner Überraschung wurde noch ein weiterer Support-Act mit ins Programm genommen. Ich war darüber nur mäßig begeistert, weil es nunmal Montag war, und der Wecker von heute bereits drohte. Safija (ich hoffe, ich schreibe es richtig) war ein 1-Mann plus Laptop-Gig, was zwar insbesondere in der Rhythmik nicht uninteressant war, aber für meinen Geschmack als Live-Act seine Schwächen aufwies. Ich weiß, das sehen manche anders, aber ein Typ, der schunkelnd vor seinem Laptop an Reglern schraubt, finde ich vom Show-Aspekt her etwas dürftig.
Deliluh traten zu meiner Überraschung zu zweit auf, ausgestattet mit Gitarren, Modular-Synths, Effekt-Pedalen und Keyboard. Das Set hatte viel krachiges zu bieten, irgendwo zwischen Post-Punk und Drone. Mir hat das ausgesprochen gut gefallen.
Squid haben ein wirklich grandioses Set abgeliefert. Neben Tracks des aktuellen Albums gab es auch ein paar neue und ein paar Tracks aus früheren EPs. Lärmtechnisch gab es über die Dauer des Konzerts eine ganz klare Tendenz nach oben. Dementsprechend war das Publikum zum Ende hin am meisten aufgeheizt. Die Texte, nicht nur von Narrator wurden lauthals mitgesungen. Nach knapp über 60 Min. durfte man zufrieden nach Hause ziehen.
☟ smog in berlin. nichts wie hin. weil du mich küsst, bin ich kein tourist.
Black Country, New Road - Bumann & Sohn, Köln - 23.10.21
Es ist kurz nach vier, in 3 Stunden ist erst Einlass, aber man "will ja nur mal eben gucken ob nicht doch schon wer da steht und wartet". Natürlich steht da niemand, das macht halt einfach kein normaler Mensch, auch eine Stunde später als wir dann endgültig vor dem Bumann warten, ist noch niemand sonst zu sehen. Aber ich kann nicht anders. Wir schauen ein bisschen Seinfeld auf dem Handy um die Zeit rumzukriegen, lernen das große Ärzte-Plakat auswendig, das auf der anderen Straßenseite hängt, währenddessen lauschen wir dem Soundcheck. Da wird "Chaos Space Marine" geprobt und erstmals fühlt sich das alles real an. Ich warte auf dieses Konzert seit vier Jahren. Damals, als sie noch Nervous Conditions hießen und mit leicht anderem Personal deutlich andere, aber eben faszinierende Musik in den Kölner Sommerabend warfen, konnte ich, trotz aller Begeisterung meinerseits an diesem Abend, nicht ahnen, dass daraus anderthalb Jahre später mal eine große Lieblingsband wachsen wird. Und dann hat sich seit Januar 2019 eben kein Konzert mehr ergeben sollen. Nur kleine UK-Clubs, dann das Haldern 2020, abgesagt, dann das Haldern 21, sie canceln einen Tag zuvor. Aber die Tickets für diesen Abend lagen da schon in der Schublade.
Das Bumann ist winzig. Ihr erinnert euch doch an die letzte verschickte Postkarte, oder? Und jetzt dankt an die Briefmarke. Eine Bühne möchte man das nicht nennen, es ist ein Quadrat auf das diese sieben jungen Menschen (Violinistin Georgia weilt bei ihrer anderen Band Jockstrap, wird aber hervorragend ersetzt) gestellt und gesetzt werden. Vor dieser Bühne stehen alle, die eben so den Schritt in den Club/die Bar gemacht haben, Platz ist eigentlich nur für eine Theke, eine Säule, ein paar Dutzend Menschen und meine gigantische Vorfreude. Ja, ach, wie geil ist das bitte. Ich liebe diese Band und habe bis auf "Sunglasses" (was aber seit Juni eh nicht mehr gespielt wird) alles bekommen, was ich wollte. Und dann frage ich mich immer wieder wie diese Songs entstehen dürfen und wie sich das auf eine Bühne übertragen lässt. Schaut man ihnen aber zu, beantwortet sich diese Frage mit einem zackigen Fingerschnippen. Hier greifen Zahnräder ineinander, die jedes Bandmitglied mit irrem Talent, jeder menge Stil und famosen Ideen on the fly ölt.
Als Tanzen getarnte Bewegungen gleiten mir aus den Gelenken, air drumming wird in diesen Minuten zumindest für mich olympisch, bei "Athens France" wird die Textkompetenz auf die Probe gestellt, weil aus meinem Mund noch die alten Lyrics springen. Schweiß mischt sich nicht nur bei "Track X", sondern auch bei dem unheimlich schönen "Bread Song" endgültig mit einer Träne, denn: Alle, die dieses Fernbeziehungsding auch kennen, this one is for you. Mit "Concorde" und Good Will Hunting" höre ich zwei Songs zum allerersten Mal, da ich mir die in Bootleg-Form geschenkt habe, um genau das zu erleben. Ersterer ist grandios, GWH hat mich noch nicht direkt umarmen können. Wie Isaac Wood auch auf den neuen Songs mit sich selbst spricht, in dem er seine Entwicklung als Songwriter unter die eigentlichen Geschichten mischt, beeindruckt mich immer wieder. Das instrumentale "Mark's Theme" wird nach 8 Monaten wieder ausgepackt und dann passiert das, worauf mein Herz meinen Hinterkopf immer wieder erinnert: Der beste Song, den ihr 2022 hören werdet, das 13-minütige, vierteilige "Basketball Shoes", der Song, der ursprünglich als in Geilheit getunkter Liebesbrief für Charlie XCX gedacht war, kommt als Abschluss noch einmal in voller Wucht auf uns zu und ist auch mit neuen Lyrics ein Meisterstück.
Und jetzt einmal unabhängig von diesem Konzert, dem ersten Club-Konzert seit fast zwei Jahren (ich war ja beim Haldern, deshalb nicht das erste Konzert überhaupt). Es gibt doch kaum ein besseres Gefühl als diese Mitternachts-Euphorie, dieses bisschen müde, dieses ganz viel elektrisiert, dieses Gefühl, einen Abend erlebt zu haben, der sich jetzt in den Körper und in die Erinnerungen brennt, während man durch die Straßen läuft, sich noch etwas fürchterliches zu essen holt, über das Konzert spricht und dann glücklich ins Bett fällt.
Setlist: Instrumental Athens, France Concorde Science Fair Chaos Space Marine Good Will Hunting Track X Bread Song Mark's Theme Basketball Shoes
Dem stimme ich zu, das klingt wirklich toll! Ich war auch schon seit gefühlten Ewigkeiten auf keinem Club-Konzert mehr und denke, ich werde diesen Zustand der Enthaltsamkeit im November beenden, dann mit Human Abfall. Und danach gibt's dann auch einen späten Döner oder etwas ähnlich ungesundes.
Mit 2G bekommt man glücklicherweise die Hütte voll. So konnte man den Abend auch ohne Abstand und Maske genießen. Da wird man direkt nostalgisch.
Zu meiner Überraschung wurde noch ein weiterer Support-Act mit ins Programm genommen. Ich war darüber nur mäßig begeistert, weil es nunmal Montag war, und der Wecker von heute bereits drohte. Safija (ich hoffe, ich schreibe es richtig) war ein 1-Mann plus Laptop-Gig, was zwar insbesondere in der Rhythmik nicht uninteressant war, aber für meinen Geschmack als Live-Act seine Schwächen aufwies. Ich weiß, das sehen manche anders, aber ein Typ, der schunkelnd vor seinem Laptop an Reglern schraubt, finde ich vom Show-Aspekt her etwas dürftig.
Deliluh traten zu meiner Überraschung zu zweit auf, ausgestattet mit Gitarren, Modular-Synths, Effekt-Pedalen und Keyboard. Das Set hatte viel krachiges zu bieten, irgendwo zwischen Post-Punk und Drone. Mir hat das ausgesprochen gut gefallen.
Squid haben ein wirklich grandioses Set abgeliefert. Neben Tracks des aktuellen Albums gab es auch ein paar neue und ein paar Tracks aus früheren EPs. Lärmtechnisch gab es über die Dauer des Konzerts eine ganz klare Tendenz nach oben. Dementsprechend war das Publikum zum Ende hin am meisten aufgeheizt. Die Texte, nicht nur von Narrator wurden lauthals mitgesungen. Nach knapp über 60 Min. durfte man zufrieden nach Hause ziehen.
ach, schau mal an. nächstes mal rufe ich in einer pause einfach mal ganz laut "lumich" und schaue, was passiert.
die einschätzung zu squid teile ich, das hat sehr viel spass gemacht und war abwechslungsreicher als erwartet. den ersten typen fand ich sehr mau. er hat sich gefreut, dass er da etwas schunkeln durfte, aber für mich war es nichts. musikalisch schon tausend mal gehört, performance nicht existent. nicht existente performance dann auch bei deliluh, die musik war da eher meins, aber die sehr zur schau gestellte gleichgültigkeit hätte nicht sein müssen. egal, squid haben es rausgerissen.
allerdings muss ich schon zugeben, dass mir das deutlich zuviel an menschen war. ich weiss, 2G und sie dürfen. aber das hat sich für mich einfach nur falsch angefühlt, ich war dann auch recht schnell recht weit hinten.
allerdings, nummer 2: das SO36, so sympathisch ich den laden finde, ist für konzerte wirklich nicht sehr gut geeignet. das ist so ein schlauch, entweder drückt man sich ganz nach vorn und kann dann stundenlang nichts trinken und nicht aufs klo oder man ist ganz hinten an der bar. dazwischen gefühlt ein kilometer niemandsland, wo man sich auf den füssen rumsteht und nichts sieht.
José González (Support: Siv Jakobsson - Carlswerk Victoria Köln)
Ein kürzeren Auftritt eines Mainacts habe ich wohl noch nie gesehen. Nach 70 Minuten verschwand José González zum dritten und letzten Mal an diesem Abend von der Bühne. Aber man muss ihm schon hoch anrechnen, dass er überhaupt aufgetreten ist. 50:50 war die Chance, dass das Konzert stattfand, berichtete er am Anfang. Eine fiese Erkältung hat ihn erwischt. Doch ein Arzt hat ihm irgendwelches Zeug gegeben, das geholfen hat. Und so drei oder vier Songs hat man den Eindruck: Stimmt, das Mittelchen hat gewirkt. Doch dann kommt der erste Hit, "Crosses", und beim ersten Gesangston versagt die Stimme. Und das war nicht das letzte Mal an diesem Abend. Nach rund 30 Minuten macht er fünf Minuten Pause. Kommt danach zurück, wieder hält die Stimme für zwei oder drei Songs, dann kommt immer öfter heiße Luft. Er bittet darum mitzusingen. Bei "Heartbeats", bei "Blackbird" von den Beatles. Aber nach drei Zugaben kann er nicht mehr. Er bedankt sich herzlich und geht. Was bis dahin auffiel: González weiß, wenn man auf die Songwriter-Musik steht, allein mit Gitarre zu fesseln. Er fesselt zwischen laut und leise, das Repetitive seiner Songs hat fast schon etwas von Krautrock, gepaart mit dem Besten der "Pink Moon"-Zeit von Nick Drake. González ist ein Virtuose an der Gitarre, mit ganz eigenem Spiel. Es waren wundervolle 70 Minuten.
Zum Rest: Siv Jakobsson passte zu González. Die Norwegerin spielte ebenfalls minimalistischen, aber deutlich normaleren Folkpop. Und an Menschenmassen muss ich mich tatsächlich wieder gewöhnen. Es waren bestimmt rund 1000 Menschen in der ehemaligen Fabrikhalle. Dort war 2,5G Pflicht, also Geimpft, Genesen oder PCR-getestet. Maske trugen die wenigsten, ich auch nicht. Wir haben uns den Platz direkt hinter dem Bereich des Mischpults geschnappt, hatten also viel freie Fläche vor uns. Aber es ist ein seltsames Gefühl. Mal schauen, was der Corona-Selbsttest am Dienstagmorgen sagt...
Die letzten Sechs in der Playlist: Honeyglaze - Real Deal || Laura Marling - Patterns In Repeat || Nieve Ella - Watch It Ache and Bleed || Dawn Richard & Spencer Zahn - Quiet In a World Full of Noise || Flip Top Head - Up Like a Weather Balloon || Haley Heyndericks - Seed of a Seed
Zitat von Olsen im Beitrag #1057Also gab es keine Stehtische, wie du erwähnt hattest?
Ich hab mal Elliott Smith gesehen, der hat es zugabelos auf ganze 60 Minuten gebracht.
Nein, das war nur ein Bild vom Carlswerk. Es war, wie man sich ein Konzert vorstellt. 1000 Menschen und alle stehen dicht an dicht. Wir waren zum Glück so früh da, dass wir uns eben den Platz hinter der Mischpult-Bereich schnappen konnten.
Edit: Gerade nachgeschaut: Es passen tatsächlich zwischen 800 und 2000 Leute rein je nach Bestuhlung.
Die letzten Sechs in der Playlist: Honeyglaze - Real Deal || Laura Marling - Patterns In Repeat || Nieve Ella - Watch It Ache and Bleed || Dawn Richard & Spencer Zahn - Quiet In a World Full of Noise || Flip Top Head - Up Like a Weather Balloon || Haley Heyndericks - Seed of a Seed