Heute ist die 7-Tage-Inzidenz etwas gesunken.

Nimmt man 4- bzw. 7-Tage-Werte der jüngsten Inzidenzen als Berechnungsbasis,
und würde deren aktueller Trendverlauf genau so weiter anhalten, dann
würde die deutschlandweite Inzidenz bis Ende März auf 74 angestiegen sein.




Der Wert für Berlin ist nur scheinbar stärker gesunken (gestern: 70,9), da nur fünf der zwölf Bezirke ihre Daten gemeldet haben.

Es gibt eine Studie eines internationalen Teams unter Leitung von Forschern der Technischen Universität München (TUM) und des Helmholtz Zentrums München.

Sie hat ergeben, dass Pollenflug das Corona-Risiko erhöht.
Bei viele Pollen in der Außenluft steigen auch die Infektionszahlen.
Wenn sich die Zahl der Pollen in der Luft um je 100 pro Kubikmeter erhöht, steigt die Infektionsrate an diesen Orten um 4 % an.
Teilweise kommt man auf Werte bis zu 500 Pollen pro Kubikmeter – dort stiegen die Infektionszahlen entsprechend um 20 % an.

Beim Pollenflug reagiert die eigene Körperabwehr nur in abgeschwächter Form auf Viren in den Atemwegen.
Der Körper produziert weniger antivirale Interferone.
Galten in den Untersuchungsgebieten Lockdown-Regeln, halbierte sich die Zahl der Infektionen.
Untersucht wurden die Daten zu Pollenbelastungen und Infektionsraten aus 130 Regionen in 31 Ländern auf fünf Kontinenten.
Berücksichtigt wurden dabei auch Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Bevölkerungsdichte und die Lockdown-Ausprägung.

Ich hasse Pollen. Jetzt nochmal mehr.

Hmmm ... wenn man dann Anti-Allergie-Zeugs nimmt (wie ich gerade, weil mein Heuschnupfen unerbaulich früh einsetzen musste), hilft das dann gegen die Corona-Prolematik oder macht es alles nur noch schlimmer?

da hilft nur abholzen und zubetonieren. radikal. alles.

Napalm. Mein Reden seit Jahren.

dann hat auch das waldsterben ein ende.

Naja, am Anfang wird es wohl eher verstärkt - aber es geht schneller...

Ich würde eigentlich lieber die Städte bombardieren, finde das deutlich effektiver.

Heute ist die 7-Tage-Inzidenz wieder gesunken.

Nimmt man die 7-Tage-Werte der jüngsten Inzidenzen als Berechnungsbasis,
und würde deren aktueller Trendverlauf genau so weiter anhalten, dann
würde die deutschlandweite Inzidenz bis Ende März auf 70 angestiegen sein.
Auf Basis der 4-Tage-Werte wäre hingegen eine Inzidenz von 50 bis zum 26. Mai erreicht.

Die Bundesregierung hat seit Freitag die Auszahlung von Corona-Hilfen komplett gestoppt.

Hintergrund sind Betrugshinweise, durch die ein Schaden in noch unbekannter Höhe entstanden sein könnte. Es geht um Überweisungen für die November- und Dezember-Hilfe (Umsatzentschädigungen für zwangsweise geschlossene Unternehmen) und um die Überbrückungshilfe III (Zuschüsse zu den Fixkosten).

Viele dieser Hilfen können nur von Steuerberatern, Wirtschaftsprüfern oder Rechtsanwälten beantragt werden. Unbekannte hatten sich mit falschen Identitäten und angeblich im Auftrag ihrer Kunden als „prüfende Dritte“, etwa Steuerberater, beim Wirtschaftsministerium registriert, um dann Anträge für Hilfsgelder stellen zu können. Und dazu Daten von real existierenden Firmen angegeben. Daraufhin wurden Gelder auf Konten ausgezahlt, die nicht mit den Firmen in Verbindung stehen.

Dazu Katja Hessel (FDP; Vorsitzende des Finanzausschusses des Bundestages): „Zum Vorgehen dieser Bundesregierung fällt mir nur noch ein: Dieses Land kann weder Pandemie noch Digitalisierung noch Coronahilfen. Wir sind mittlerweile die Lachnummer Europas.“

Um mal was was Postives zu berichten (auch wenn der Rest der Republik natürlich nichts davon hat): Ich habe eben beim Einkaufen bemerkt, daß die Stadt eine Stelle für kostenlose Schnelltests lediglich 3 Minuten von meiner Haustür eingerichtet hat. Egal wo ich hin muss, ich kann einfach mal einen Schlenker machen, falls es angebracht wäre. Das nur im Gedenken an jene, die mit dem Bus erst ins Industriegebiet fahren müssen, was es ja leider allzu oft auch gibt.

Ihr seid gut. Bei uns im Landkreis gibt es bislang nur einen Arzt, der kostenlose Schnelltests anbietet. Der Landkreis und die Kommunen sind noch in Abstimmung, wo Testzentren errichtet werden. Es fehlt vor allen Dingen an Personal. Das örtliche Rote Kreuz betreibt beispielsweise schon das PCR-Testzentrum, unterstützt im Impfzentrum und betreibt die Corona-Hotline. Die Kapazitäten sind langsam erschöpft.

Dafür ist die Inzidenz in unserem Landkreis eine der niedrigsten in ganz NRW. Yeah!

Bei uns (25.000 Einwohner) bietet bislang auch nur eine Apotheke in der Stadtmitte diese Schnelltests an (also inkl. Durchführung vor Ort).
Die Apotheke hat pro Woche 51 Stunden geöffnet und die maximal mögliche Testanzahl ist somit überschaubar.
Das Test-System von offizieller Seite her ist also noch etwas ausbaufähig… viele kaufen sich Selbsttests.

So interessant ich das Konzept Selbsttests auch finde - am Ende muss man da auf die Eigenverantwortung der Mitbürger setzen, bei einem positiven Selbsttest auch den Hausarzt anzurufen und dann einen Termin für einen PCR-Test zu vereinbaren mit allen Konsequenzen wie Quarantäne und/oder Verdienstausfall.