Zitat von Mory im Beitrag #7665Yoga nach Feierabend im Laden
Diesen Teil kann ich mir gut vorstellen, da einfach die Schnittmenge von der Kundschaft von Yoga-Kursen mit der der Kundschaft von Buchläden durchaus groß sein könnte. Wenn der Laden dann noch einigermaßen Atmosphäre hat. Warum nicht?
Zitat von Mory im Beitrag #7665 "Literarischen Yoga":
Den Teil finde ich wiederum sehr bemüht. Ich würde einfach Yoga in dem Raum anbieten. Wenn sich dann Gespräche zu den Büchern entspannen (was wahrscheinlich ist) - dann um so schöner.
Ich hab mal eine Volkstanzkurs in einem Schuhgeschäft gemacht. Das war als Tanz-Kurs auch sehr schön, ohne dass ich deswegen hätte Schuhe kaufen wollen. Tatsächlich hab ich dann aber später mal Schuhe dort reparieren lassen.
yoga im buchladen? super Idee, einfach probieren. es gibt ja die interessantesten kombis, und die kann gut funktionieren. hier ist es ja eher "yoga mit rotwein", das mit den büchern würde mich arg neugierig machen.
Wenn man sich den "Literarischen Yoga" genauer überlegt, könnte das echt passen: Auch wenn manche Lehrer*innen Yoga als reinen Sport unterrichten - was völlig legitim ist! -, bleibt er doch eine Art der Meditation in Bewegung. Entsprechend gibt es Lehrer*innen - meinen Lehrer in Köln zum Beispiel -, die gerne zu Beginn der Stunde, wenn man noch entspannt ankommt, Zitate aus philosophischen Schriften des Yoga vorlesen und eine Interpretation anbieten. Und darauf kommt man dann im Laufe der Stunde immer wieder zurück. Und genau das ginge doch auch mit Literatur! Ich kann aus Yogaschriften lesen, aber genauso gut kann ich ein schlaues Zitat aus einem Umberto-Eco-Roman nehmen. Wenn es lohnt, darüber nachzudenken, wenn es quasi eine tiefere Wahrheit enthält, passt es. (Ob jetzt im Buchladen oder im Studio ist dabei ja egal.)
Ich glaube, das würde mir persönlich sehr gut gefallen!
Und hey, wenn Metal Yoga funktioniert, dann geht auch beim literarischen Yoga was!
Danke für eure Meinungen! ♥
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23.10.2024 21:31
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