Zitat von Johnny Ryall im Beitrag #30Neben Afrobeat und den sehr funklastigen Sachen z.B. aus Ghana haben es mir besonders Soukous und Highlife angetan. Ich muss mich durch mein Archiv hören, dann poste ich ein paar Sachen, die mir gerade partout nicht einfallen wollen.
Aber hier schon mal ein unverwüstlicher Klassiker von Pépé Kallé:
Feines Ding, habe ich lange nicht mehr gehört. Die sog. "Tanzzwerge" hatte Pépé Kallé auf Tour immer dabei.
ME-Leser 1984 bis 2016 - ME-Forum seit 30.04.2003 - Erster Beitrag: "Wo kann ich mich hier wieder abmelden?" Heavy Rotation → ◉ Jake Bugg (2024) A Modern Day Distraction ◉ Julie (2024) The Ant-Aircraft Friend ◉ Towa Bird (2024) American Hero ◉ The Courettes (2024) The Soul Of... The Fabulous Courettes ◉ Noga Erez (2024) The Vandalist
01 Siran Fen 02 Musow Fanga 03 Abé Sumaya 04 Ayé Sira Bla 05 Borongoli ma Kununban 06 Waati 07 Fama Magni 08 Te Duniya Laban 09 Bassekouni
Bassekou Kouyaté motzt die Ngoni mit 7 Saiten auf und stöpselt sie an den Strom. Was dabei rauskommt, ist "Mali-Rock" (was besseres fällt mir grad nicht ein). Gegenüber dem Vorgängeralbum geht es hier also mit Schmackes und treibendem Schlagzeug zur Sache. Und so ganz nebenbei zeigt Bassekou Kouyaté auch gerne mal, was er technisch an der Ngoni so drauf hat. Kouyatés Frau Amy Sacko übernimmt hier übrigens die Gesangsparts. Feine Scheibe im Bereich von *** 1/2 - ****.
Ein Nachbar kam übrigens heute Abend kurz vorbei, als das Album gerade im Player lief. Sein Kommentar: große Augen und die etwas verwirrte Bemerkung "DU hörst ein Zeugs.....".
http://www.last.fm/de/user/DerWaechter ehemaliger Influencer * Downtown * Radebrecht * "Die einzige Bevölkerungsgruppe, die man risikolos beleidigen kann, sind die Dummen. Da fühlt sich nie einer angegriffen." (Ronja von Rönne) “The sex and drugs have gone and now it’s just the rock ‘n’ roll” (Shaun Ryder)
Klingt recht okay, hat aber den -für meine Begriffe- kleinen Makel, daß solche Songs aus den 1970er Jahren (von mir aus auch neu aufgelegt) über weite Strecken diesen gewissen monotonen Grundrhythmus aufweisen. Es wirkt bei mir störend, wenn sich eben dieser Grundrhythmus (hier mit Gitarre und Bass) auch noch in den Vordergrund schiebt. Aber immerhin gibt es ab 1:04 bzw. 2:04 für einige Sekunden jeweils einen Ausbruchsversuch.
Für interessierte Leute: hier gibts Infos darüber.
ich hör mir den sampler gerade an und finde ihn recht bemerkenswert. vor allem die ersteren stücke sind ziemlich primitiv aufgenommen und sind vor allem durch angezerrte bässe getrieben. manche stücke entfalten dabei eine energie, wie ich sie aus elektronischer musik kenne. möglicherweise habe aber auch nur ich diese assoziation. es gibt auf jeden fall jede menge mehr an klängen zu entdecken, als das hörbeispiel von WITCH es vermuten lässt. grundsätzlich sollte man mit dem sound von 60er/ 70er garage und psychedelic schon zurecht kommen, sonst wird es wohl nichts.
☟ smog in berlin. nichts wie hin. weil du mich küsst, bin ich kein tourist.
Wird glaube ich derzeit nicht selten irgendwo gefeatured. Marokkanischer Funkmusiker aus den 70ern, dessen bestes Material ( 8 Singles) unter dem Namen "Al Zman Saib" bei Habibi Funk veröffentlicht wurde. Der "marokkanische James Brown" hat da ganz passables Zeug gemacht - arabische Sounds und Grooves meets westlichen Soul, Funk und Rock:
Just a MF from hell.
Rotation:
Cindy Lee - Diamond Jubilee | Being Dead - Eels | Shellac - To All Trains
Dieses Mal etwas aus Nordafrika. Auf City Slang veröffentlicht die algerische Band Imarhan demnächst ihr Debütalbum.
Die Songs zu den Videos und der Albumstream klingen sehr vielversprechend.
http://www.last.fm/de/user/DerWaechter ehemaliger Influencer * Downtown * Radebrecht * "Die einzige Bevölkerungsgruppe, die man risikolos beleidigen kann, sind die Dummen. Da fühlt sich nie einer angegriffen." (Ronja von Rönne) “The sex and drugs have gone and now it’s just the rock ‘n’ roll” (Shaun Ryder)
Ach, das kann ich hier ja auch posten. Die teuerste Stimme Kenias:
Zitat von Reverend im Beitrag RE: Ich höre gerade folgendes Album Ogoya Nengo And The Dodo Women’s Group - On Mande Ever since her childhood Ogoya Nengo, baptized Anastasia Oluoch in about 1940, would excite listeners around her village with her singing abilities. Very soon she had received her stage name Ogoya Nengo which in Dholuo means: the most precious and expensive singer in the region. Her debut album «Rang‘ala« (Honest Jon‘s / London) came out in 2014 and was recorded and produced by Sven Kacirek (Hamburg / Pingipung) and Stefan Schneider (Kreidler / to rococo rot / Roedelius Schneider) at various spots around Rang‘ala Village, Siaya County, Kenya. Now »Ogoya Nengo And The Dodo Women‘s Group« are going to release her second album »On Mande« on the new TAL imprint, launched by Stefan Schneider in early 2016.
»On Mande« presents a even richer instrumenation than its predecessor. We hear Nyatiti lute, Asili flute, Orutu strings and Box Guitar (acoustic guitar) which are swiftly intervowen with fierce rhythms of Ohangla drums, various types of shakers and the scintillating vocal parts of »Ogoya Nengo And The Dodo Women‘s Group« Dodo is a popular traditional female singing style of the Luo communities in the Siaya region, western Kenya. Men are welcome to support the singers on drums, stringed instruments and flutes. The music on this album might have its origin in the past but in fact it is a contemporary version of traditional folk music which is unique in that it is a living culture, a continously developing art form and therefore has its place clearly in the present times.
Das beruhigt und beschwingt mich gerade gleichermaßen.
“Troubled times, kids, we got no time for comedy.” (Phife Dawg)
Zitat von Johnny Ryall im Beitrag #40Dieses Mal etwas aus Nordafrika. Auf City Slang veröffentlicht die algerische Band Imarhan demnächst ihr Debütalbum.
Die Songs zu den Videos und der Albumstream klingen sehr vielversprechend.
Sehr schön...der Tinariwen-Tamikrest-Kosmos hat Zuwachs bekommen. Klingt richtig gut, da werde ich mich doch glatt drum kümmern.
Zitat von Reverend im Beitrag #42Ach, das kann ich hier ja auch posten. Die teuerste Stimme Kenias:
Zitat von Reverend im Beitrag RE: Ich höre gerade folgendes Album Ogoya Nengo And The Dodo Women’s Group - On Mande Ever since her childhood Ogoya Nengo, baptized Anastasia Oluoch in about 1940, would excite listeners around her village with her singing abilities. Very soon she had received her stage name Ogoya Nengo which in Dholuo means: the most precious and expensive singer in the region. Her debut album «Rang‘ala« (Honest Jon‘s / London) came out in 2014 and was recorded and produced by Sven Kacirek (Hamburg / Pingipung) and Stefan Schneider (Kreidler / to rococo rot / Roedelius Schneider) at various spots around Rang‘ala Village, Siaya County, Kenya. Now »Ogoya Nengo And The Dodo Women‘s Group« are going to release her second album »On Mande« on the new TAL imprint, launched by Stefan Schneider in early 2016.
»On Mande« presents a even richer instrumenation than its predecessor. We hear Nyatiti lute, Asili flute, Orutu strings and Box Guitar (acoustic guitar) which are swiftly intervowen with fierce rhythms of Ohangla drums, various types of shakers and the scintillating vocal parts of »Ogoya Nengo And The Dodo Women‘s Group« Dodo is a popular traditional female singing style of the Luo communities in the Siaya region, western Kenya. Men are welcome to support the singers on drums, stringed instruments and flutes. The music on this album might have its origin in the past but in fact it is a contemporary version of traditional folk music which is unique in that it is a living culture, a continously developing art form and therefore has its place clearly in the present times.
Das beruhigt und beschwingt mich gerade gleichermaßen.
Wie meint der Reverend das bitte? (da oben, schwarz fett).
Ich wusste bisher nicht so ganz genau, wo in etwa meine Grenzen bei afrikanischer Musik liegen.