Zitat von Mory im Beitrag #6089Ja, nu - natürlich ist es sinnvoll, die Regelungen den Geschehnisssen vor Ort anzupassen.
Prinzipiell ja schon, aber dafür ist ein Bundesland ja auch nur ein x-beliebiger rechnerischer Bezugspunkt, denn jeder Landkreis hat ja wieder komplett andere Werte und innerhalb der Landkreise hat jede Stadt und Gemeinde auch wieder zum Teil drastisch andere Werte. Abgesehen davon hängen die Werte den tatsächlichen Infektionen zeitlich nach und die Maßnahmen den zugehörigen Entscheidungsprozessen. Ich glaube, ab einer gewissen Infektionsrate sind bundeseinheitliche, transparente Regelungen die bessere Lösungen, auch was die Durchsetzbarkeit angeht.
Bei uns werden die Werte der Städte und Gemeinde überhaupt nicht veröffentlicht, weil sie irrelevant sind - und zum Teil auch verstörend, wenn NRWs kleinste Gemeinde, die bei uns liegt, plötzlich zum Risikogebiet erklärt wird (was mich nicht davon abhält, sie dennoch jeden Tag für die elf Kommunen in unserem auszurechnen und bei Facebook zu posten). Dafür reichten drei Infektionsfälle in sieben Tagen, denn schon bei einem Fall beträgt die Inzidenz 23,6. Relevant für Maßnahmen sind ja deshalb auch nur die Zahlen der Landkreise (außer natürlich bei Großstädten).
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Zitat von tenno im Beitrag #6081im moment werde ich von allen seiten (freundin, verwandte, kollegen, radio, nachbarn...) zugeschimpft, dass die regelungen bescheuert, doof und nicht nachvollziehbar, aber auch praxisfern und wirkungslos seien. interessant daran ist, dass oft im selben atemzug erst der föderalismus bzw der undurschaubare flickenteppich an regelungen kritisiert wird, um gleich darauf anzuprangern, dass man ja nicht jede region über denselben kamm scheren könne, und dass maßnahmen für hotspots in weniger stark betroffenen regionen ja wohl auf unverständnis stoßen würden. äh ja, was nun?
ich würge diskussionen über alles, was mit corona zu tun hat, einfach nur noch ab. ich hab keine lust mehr.
vor allem, weil ich ja nun die beste adresse für solche tiraden bin. ist ja bekannt, dass ich persönlich mit einem huldvollen mausklick alles zum besseren wenden könnte, wenn ich nur wollte.
Im Januar arbeite ich idR immer sehr viel, auch an den Wochenenden. Von daher findet in dieser Zeit mehr fern als Beziehung statt. Zum ersten Lockdown bin ich 7 Wochen geblieben, wo ich wohne. Ob ich wieder fahre, wenn ich mein Arbeitspensum bewältigt habe, muss ich dann abwägen. Ich/wir können damit um. Alles gut, solange wir gesund bleiben.
Wie oft seht ihr euch denn im Normalfall? Bei uns wird es sich wahrscheinlich jetzt auf alle vier Wochen für ein langes Wochenende einpendeln... Mal schauen, wie es nach Cov2 wird...
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Moin. Extra früher aufgestanden, nicht zur Tiefgarage raus gekommen, Auto von Freund von Schneepflug eingegraben, Arbeitskollegin angerufen, die auch erstmal Auto ausgraben musste, und abholen lassen, jetzt Stau auf der Autobahn. Zum Kotzen so ein Morgen.
Moin. Gleich einen beruflichen Termin und dann die Überlegung: Schreibe ich den Artikel vom Büro aus, das nur fünf Minuten vom Termin entfernt liegt? Fahre ich nur kurz ins Büro, checke Mails und fahre dann heim und schreibe von zu Hause aus? Letzteres klingt attraktiver...
@zickzack : Ich habe gerade was von jede Menge Neuschnee am Bodensee gelesen. Liegt er schon bis zum Balkon? Und wenn es ein Lied gibt, das dazu passt, welches wäre es und warum ist es "Neighborhood #1 (Tunnels)" von Arcade Fire?
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Zitat von Mory im Beitrag #6102Und das am Freitag! Das klingt ja eher, als wäre heute Montag!
für montag kann ich mich auf selbiges einstellen. der wetterbericht bringt wieder schneefall von sonntag auf montag.
gestern habe ich 2 stunden gebraucht, um heim zu kommen, heute 2 stunden, um in die schule zu kommen. ich find's ehrlich fahrlässig, dass wir heute überhaupt offen hatten. ich hab einen 40 kilometer arbeitsweg und bin noch nicht mal die, die am weitesten fahren muss. andere kommen aus bergkäffern, wo noch schlechter geräumt ist und die bedingungen noch gefährlicher sind. es war durchgehend schneefahrbahn und rutschpartie, im ganzen land straßensperren, lawinengefahr, eisfahrbahn etc. auf unseren den hügel sind wir erst gar nicht raufgekommen, sondern mussten teilweise bis zu 2 kilometer weit weg parken. von 25 kindern waren 10 da.