Ein Elektroauto hat schon eine deutlich direktere Kraftübertragung. Aber wenn der Motor nicht so riesig ist, wird es auch nicht gefährlich, wenn man das Pedal mal kräftiger drückt. Außerdem würden bei kompletter Beschleunigung eh erstmals die Reifen durchgehen. Aber dieses Gefühl ist einem Nichtautofahrer nur schwer in Worten zu vermitteln ;-) So mittel-große Tesla-Schüsseln können in Sachen Beschleunigung aber schon eher einen 911er Benziner "schnupfen".
Dass E-Autos keine Schaltung haben, habe ich auch erst vor zwei Monaten gelernt
Ich fahre wirklich gerne Auto, bin aber erst einmal im Leben Automatik gefahren. Die Erfahrung war so ungewohnt, dass ich es nie wieder probiert habe. Nun ist mein Auto mittlerweile ziemlich alt und irgendwann lohnt sich die nächste Reparatur nicht mehr, da kommen schon auch Gedanken an ein E-Auto. Das wäre eine krasse Umgewöhnung. Fährt hier im Forum schon jemand Elektro?
Ich verstehe nicht, wo da der Unterschied zum Automatik-Verbrenner liegen soll - da dosiere ich doch auch alleine mit dem Gaspedal die Geschwindigkeit, es gibt zwar technisch gesehen Gänge, aber die sind ja in der Bedienung nicht relevant.
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Ich weiß nicht, ob ich Euch allen etwas Neues erzähle, aber jedes Auto hat noch ein weiteres Pedal, das nennt sich Bremse und damit kann man ein Auto prima entschleunigen, falls man vorher zu feste auf das Gaspedal gedrückt hat.
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Zitat von Berthold Heisterkamp im Beitrag #8194Ich verstehe nicht, wo da der Unterschied zum Automatik-Verbrenner liegen soll - da dosiere ich doch auch alleine mit dem Gaspedal die Geschwindigkeit, es gibt zwar technisch gesehen Gänge, aber die sind ja in der Bedienung nicht relevant.
unlängst hab ich mir mal einen MILFS MILES-wagen reserviert, der sich als e-auto entpuppte. der fuhr sich tatsächlich nicht viel anders als ein automatikwagen, nur ohne die gedenkpause beim anfahren. berührungsängste weitgehend unbegründet (ich war allerdings froh, dass die batterie noch fast voll war und ich nicht an die ladestation musste).
Zitat von Berthold Heisterkamp im Beitrag #8194Ich verstehe nicht, wo da der Unterschied zum Automatik-Verbrenner liegen soll - da dosiere ich doch auch alleine mit dem Gaspedal die Geschwindigkeit, es gibt zwar technisch gesehen Gänge, aber die sind ja in der Bedienung nicht relevant.
So ist es. Ich war lange Zeit Automatik-Verächter, bis ich eher notgedrungen einen Automatik-PKW bekam. Seither möchte ich nichts mehr anderes. Bei E-Autos sollte es auch nicht anders sein, einen Schalthebel gibt es halt noch, um auch mal einen Rückwärtsgang einlegen zu können. Es gibt übrigens auch Hybrid-Autos, die zum Anfahren grundsätzlich den E-Antrieb nutzen. Und wohl auch E-Autos mit zwei separaten Motoren, die je nach Geschwindigkeit geschaltet werden.
Zitat von Vermooste_Pfote im Beitrag #8193Fährt hier im Forum schon jemand Elektro?
Plug-in Hybrid: im Großraum nur elektrisch. Benzinmotor nur auf längeren Strecken. Das für mich passende E-Auto kam leider erst etwas zu spät, aber falls ich nochmal wechsle, wird es definitiv rein elektrisch.
Beim sogenannten "One Pedal-Driving" kann man die Stärke der Rekuperation (Verzögerung mit Energierückgewinnung) einstellen, kommt aber nie zum kompletten Stillstand. Ein Vortrieb von ca. 3-5 km/h bleibt. Aber dafür gibt es das Bremspedal.
ich sitze zwar gerade in der bahn, fahre auf vier rädern allerdings in der tat elektrisch, liebe vermooste pfote. kurzversion: kurze umgewöhnung (von schalt- auf automatik), aber insgesamt NULL probleme. wirklich, das ist nicht der rede wert.
Den jährlichen Gesundheitscheck mit Bravour bestanden, insbesondere die Blutwerte wurden gelobt. Ob ich schon so hinüber bin, dass die mir noch ein paar unbeschwerte Wochen gönnen?
Spiele gerade mit Audacity, um das Vielleicht-irgendwann-mal-podcasten-Setup auszuprobieren, das der Liebste und ich gerade in mein Büro bauen. Ich habe Blut geleckt, als mir ein Freund seinen Rodecaster Pro geliehen hat, um ein bisschen zu üben. Aufnehmen etc. geht ja an sich ganz gut - wenn auch noch nicht mit idealem Raumklang -, aber der Rodecaster ist einfach herrlich selbsterklärend, wenn man bearbeiten, schneiden, Pegel verändern oder Musik einbauen will. (Und hübsch bunt ist er auch, aber das ist natürlich nebensächlich und eher keine 500 Euro wert.) Mal sehen, vielleicht füttere ich demnächst mal meine SoundCloud mit ein paar Kurzgeschichten.
You all want the whole world to be changed so you will be different.