In der Mittagspause durfte ich eine dreiviertel Stunde warten, bis der Sachbearbeiter beim Zoll die Einfuhrumsatzsteuer von 43 Euro ausgerechnet hatte.
http://www.last.fm/de/user/DerWaechter ehemaliger Influencer * Downtown * Radebrecht * "Die einzige Bevölkerungsgruppe, die man risikolos beleidigen kann, sind die Dummen. Da fühlt sich nie einer angegriffen." (Ronja von Rönne) “The sex and drugs have gone and now it’s just the rock ‘n’ roll” (Shaun Ryder)
Zwar war ich heute schon ein bisschen fleissig (Probetext für ein potenzielles Projekt & entsprechendes Angebot geschrieben), wollte aber eigentlich noch viel fleissiger sein: Für ein absolut großartiges (noch) Geheimprojekt darf ich eine Kurzgeschichte beisteuern, die ich heute endlich mal anfangen wollte. Jetzt finde ich ums Verrecken weder den passenden Protagonisten noch den angemessenen Ton. Sollte mir vermutlich einfach einen Monsterfilm ansehen ...
wäre es von einem angeblich professionellen übersetzer zuviel verlangt, sich noch mal kurz am kopf zu kratzen und zu überlegen, bevor man einen satz hinschreibt, in dem eine einzelne person angeblich von "2000 truppen" angegriffen wird? ich würde mich ja nicht aufregen, wenn nicht ungefähr alle drei absätze so ein hund auftauchen würde. gerade habe ich von einer brücke erfahren, über die früher züge transportiert wurden - ob irgendwann später auch mal schienen verlegt wurden, wird dann nicht mehr erwähnt.
Ein Fortbildungsheft, in dem grundsätzlich alle Gendervorschriften durchgesetzt werden. Okay, korrekt, aber extrem.
Für Jede*r. Teilnehmer*innen. Mit folgenden Dozent*innen, für folgende Spieler*innen, Pädagogin*nen, Texter*innen, Dramaturg*in: Wie viele *Sterne* in solche Ankündigungen passen und das ganze Heft doppelt so dick machen, ohne mehr Inhalt darzustellen, ist schon ein Klopper.
Noch dicker wird das Heft allerdings von den Pädagoginnen und Pädagogen, den Spielerinnen und Spielern und den Texterinnen und Textern. Aus einer ökonomischen Sicht würde ich bei der Arbeit auch manchmal gerne Sternchen setzen dürfen. Liest sich halt furchtbar.
Ich habe gerade Feierabend gemacht, obwohl ich - rein von der vorgegebenen Arbeitszeit - schon um 13:30 Uhr hätte gehen können. Und morgen geht es um 4 Uhr zum Flughafen.
Jetzt komme ich zwar immer noch viel früher nach Hause als sonst, aber bin trotzdem total gestresst. Mehr als die Sache selbst nervt mich, dass ich mich davon überhaupt nerven lasse.
Heavy Rotation → ◉ Fleetwood Mac - Tango in the Night ◉ Bonobo - Black Sands ◉ The Decemberists - As It Ever Was, So It Will Be Again ◉ Interpol - Our Love to Admire ◉ Skeewiff - Something Like That?
Zitat von Quork im Beitrag #3140Noch dicker wird das Heft allerdings von den Pädagoginnen und Pädagogen, den Spielerinnen und Spielern und den Texterinnen und Textern. Aus einer ökonomischen Sicht würde ich bei der Arbeit auch manchmal gerne Sternchen setzen dürfen. Liest sich halt furchtbar.
Quork: Argl. Wohl wahr- da wird Jede*r zum/r Amokläufer*in.
irgendwo in der umgebung läuten seit einer viertelstunde die kirchenglocken sturm und machen keine anstalten damit aufzuhören. als ob damit ein schäfchen mehr anzulocken wäre.
Ich glaube Dir. Wenn es zu laut und zu lange ist. Mir geht es so bei Feuerwerk. Nervt mich total, egal wie schön bunte Farben am Himmel explodieren, ich höre nur den Lärm.
Ich habe ein Schreiben von einer Versicherungsgesellschaft erhalten, die nun ihre Daten umstellen und dabei auch meine Versicherungsnummer ändern wollen. Unternehmen muss ich dazu weiter nichts, soll alles mit zu den Unterlagen nehmen; für Rückfragen gibt es ein sog. Aktionstelefon. Mein Problem: ich habe bei dem Versicherungsunternehmen gar keinen Vertrag laufen bzw. rätsele, was dies alles soll. Ghet es den Unternehmen schon so schlecht, dass sie fingierte Briefe an potentielle Neukunden verschicken und auf einen Rückruf zwecks Werbegespräch hoffen? Kann ich mir irgendwie nicht recht vorstellen. Hefte ich jetzt mal ab unter "rätselhafter Vorgang"...
"Good taste is the worst vice ever invented" (Edith Sitwell)
Ja die Firmen werden erfinderisch! Meinen Vater (91, Bewohner eines Seniorenheims) nervt ein englischer Telekom-Anbieter, der nichts unversucht lässt, ihm eine 100 Mbit-Leitung zu verkaufen. Nachdem alle bisherigen Versuche in der blauen Tonne landeten, bekommt er nun wöchentlich Post, wobei sein Name fleißig variiert wird: nomal, mit "r" hinten dran usw.