Uh, das ist übel. Drücke die Daumen, dass du verschont bleibst!

Mein Heimatverein. In der Vorschau hat der Trainer gesagt, dass sie unter die ersten Fünf unserer Kreisliga A kommen wollen und ehrgeizige Ziele haben. Am ersten Spieltag vor zwei Wochen haben sie verloren und unser Reporter schrieb, dass der Aufstiegsaspirant verloren hat. Darüber hat sich der Verein beschwert: Unter die ersten Fünf kommen zu wollen hätte nichts mit dem Aufstieg zu tun (was meiner Meinung nach Interpretationssache ist, denn die Liga ist sehr ausgeglichen). Letzte Woche haben sie das Fass dann wieder aufgemacht, das gegnerische Team hat die Zweikämpfe überhart geführt und gesagt: Ihr wollt doch aufsteigen, stand ja in der Zeitung, dann müsst ihr das aushalten. Heute schreibe ich in unserer Zusammenfassung "der Nicht-Aufstiegsaspirant" und jetzt beschweren sie sich erneut.

Ok, aber ein bisschen Frotzelei war bei der Wortwahl doch schon auch im Spiel, oder? Wundert mich jetzt ehrlich gesagt nicht so, dass das nicht zur Deeskalation beigetragen hat.

Eben.

Meine Krankenkasse.
Ich verstehe, dass die Hilfsmittelbeschaffung gewissen Auflagen unterliegt. Aber dass ich nach mehr als zwei Wochen trotz Verschreibung durch meinen Hausarzt immer noch keinen Rollstuhl habe und voraussichtlich noch mal eine Woche warten darf - wenn nicht länger -, ist schon ein bisschen übertrieben.
Schlimmer noch, deren Informationspolitik ist eine Frechheit: Trotz des groß angekündigten und behupten Online-Kundenportals - das ich natürlich brav nutze - kriege ich keinerlei Informationen zum Fortschritt meines Antrags. Nein, ich muss jedes Mal selbst dort anrufen.
Heute zum Beispiel fand ich endlich heraus, dass der von meiner Kasse beauftragte Vertragspartner - die Beauftragung hab ich auch selbst erfragen müssen - aktuell keine Rollstühle hat, was er meiner Kasse auch vergangene Woche mitteilte.
Statt mir das zu sagen und gemeinsam weitere Schritte einzuleiten, hat man sich totgestellt. Was mir weitere, in dem Fall unnötige Kosten aufbürdet, weil ich mir natürlich längst von einem privaten Anbieter einen Rollstuhl besorgt habe - schließlich muss ich irgendwie zu meinen Arztterminen kommen.

Das ist alles soooo mühselig und nichts, worauf ich gerade Lust habe.

Hier nervt, dass es im beruflichen wie privaten Kontext seit zwei Tagen nur nervige bis richtig schlechte Nachrichten gab. Und sich eine kleine, unbedeutende Krankheit seit bald einer Woche zieht.

och menno! möge sich alles bald zum besseren wenden!

Nur die kleine Krankheit betrifft mich persönlich unmittelbar - aber danke für die Anteilnahme.

Ich esse bei McDonalds und Burger King nur noch die pflanzlichen Burger. Geschmacklich top.

Noch nie probiert. Muss ich wohl mal machen...

Eben. Ob die jetzt wirklich weniger ungesund oder etwas ökologischer sind, sei mal dahingestellt, aber wenn es das Fleisch geschmacklich nicht mehr braucht, lasse ich es gerne weg.

Streng genommen sind die übrigens nicht vegetarisch, da sie (bisher noch) auf den gleichen Platten angebraten werden wie die Fleischburger.