Davon abgesehen: aus meiner ersten Vegetarierzeit erinnere ich mich noch an den Mc Donalds - Gemüseburger. Im Vergleich zu heute ein kompletter Unterschied. Der war ziemlich ekelhaft.
Ich war mal mit meiner damaligen Freundin unterwegs und hab mir einen mitgenommen, um ihn später zuhause im Backofen aufzuwärmen, habe ihn dann aber in ihrer Handtasche vergessen. Drei Tage später hat sie ihn gefunden.
We don't believe in anything we dont stand for nothing. We got no "V" for victory cause we know things are tougher.
(Iggy Pop/James Williamson: "Beyond The Law")
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Zitat von King Bronkowitz im Beitrag #9526Angeblich gibt es bei Mc Donald's eine strikte Trennung. Bei Burger King gab es in der Hinsicht Beanstandungen.
Nicht laut ihrer entsprechenden Selbstauskunft, dort weisen sie darauf hin, dass aufgrund der Nutzung der gleichen Grills und Fritteusen die Burger nicht als vegetarisch oder vegan bezeichnet werden dürfen. Fände ich jetzt aber (selbst wenn ich Vegetarier wäre) nicht sonderlich dramatisch.
Zitat von King Bronkowitz im Beitrag #9527 Ich war mal mit meiner damaligen Freundin unterwegs und hab mir einen mitgenommen, um ihn später zuhause im Backofen aufzuwärmen, habe ihn dann aber in ihrer Handtasche vergessen. Drei Tage später hat sie ihn gefunden.
Zitat von LFB im Beitrag #9528. Fände ich jetzt aber (selbst wenn ich Vegetarier wäre) nicht sonderlich dramatisch.
Da ich nicht mehr ganz so Hardcore unterwegs bin wie früher, werde ich das überleben. In meinem ersten Vegetarierleben war ich teilweise echt militant.
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Da gibt es wohl einen Unterschied, ob man Vegetarismus als Religion oder als sinnvolle Ernährungsweise sieht.
Hier so: Dass Bahnhöfe Baustellen sind, ist bald eher die Regel als die Ausnahme: Neben dem traurigen Stuttgart aktuell auch San Sebastian, wo das historische Gebäude einschliesslich des legendären Cafes wohl weitgehend abgerissen ist, während der Fernverkehr auf einem behelfsmäßigen, mit der S-Bahn geteilten, Bahnsteig abgefertigt wird, lange Wateschlangen, Verspätungen. Sowie Madrid Chamartin, einer dieser schrecklichen 1970er Bahnhöfe weit abseits der Innenstadt, bei dem eigentlich nichts zu verlieren ist, aber als Baustelle ist es halt noch schlimmer, so gut wie ohne Läden, mit eingeschränkter Gastronomie. Die Erzählung ist immer die gleiche: Wir bauen für Sie um, nach dem Unannehmlichkeiten wird alles besser... Die Erfahrung zeigt dagegen, dass es nach jahrelangen Scheisseinschränkungen für die Reisenden pro Verbesserung mindestens zwei Verschlechterungen gibt. In Viana do Castelo hat die Bahnhofsbar, eine der schönsten der Welt und bisher die Hauptsehenswürdigkeit von Viana, ebenfalls zugesperrt und ist Baustelle.
jepp, san sebastian war mir letztes jahr auch ein absolutes rätsel. die paar kilometer von bayonne (ca. 60) mussten wir mit einem furchtbar lahmarschigen bummelbus zurücklegen, anstatt - wie es logisch erwartbar gewesen wäre - mittels einer halbwegs bequemen bahnverbindung. die per internet angegebenen fahrtzeiten der busse (ca. 1 1/2 stunden) sind übrigens absolut unrealistisch. wir haben jeweils mindestens eine halbe stunde länger gebraucht.
Zitat von LFB im Beitrag #9524Eben. Ob die jetzt wirklich weniger ungesund oder etwas ökologischer sind, sei mal dahingestellt, aber wenn es das Fleisch geschmacklich nicht mehr braucht, lasse ich es gerne weg.
Das geht mir auch so, deshalb esse ich in Burgerläden auch gerne gut gemachte vegetarische/vegane Bratlinge. Bei einem meiner letzten McDonald‘s-Besuche habe ich einen vegetarischen Aktionsburger genommen, das Patty konnte mich leider gar nicht überzeugen, wenig Geschmack und mehlige Textur. Bei McDonald‘s bin ich alle paar Monate mal, meistens im Rahmen längerer Autofahrten mit den Kindern, und ich bin immer wieder fasziniert davon, wie da unter Aufwendung aller Schweinereien der Lebensmittelindustrie und -chemie ein mE ziemlich perfektes Produkt gezaubert wird.
"Happy Holidays... is what terrorists say. Merry Christmas, from Avery and Jack."
Ich kehre da meist auch nur auf Reisen bzw. beruflichen Fahrten ein, wenn der Faktor Zeit eine Rolle spielt. Dann aber eindeutig Team Burger King und dort eben derzeit der fleischlose Big King XXL.
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Angeblich ab morgen. Montag sogar 27 Grad bei uns.
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Neues Kapitel in der "Mory braucht nen Rollstuhl"-Arie: Das Sanitätshaus, in dem ich vor einigen Tagen war, rief an. Das Rezept für meinen Rollstuhl ist abgelaufen. Die gelten nämlich nur 21 Tage, was mir natürlich niemand gesagt hat, was wiederum irgendwie passend ist, denn der Informationsfluss seit meinem Beinbruch lässt wirklich zu wünschen übrig. Also noch eine Woche verloren, die ich meinen per Notdienst besorgten Rollstuhl privat bezahlen darf. (Drei Wochen bisher; am Ende werden es vermutlich etwas über 300 Euro sein, die ich bezahlen darf. Wenn ich denn ab Mitte September das Bein wieder belasten darf. Ich glaube nämlich nicht mehr, dass ich vorher einen anderen Stuhl kriege ...)
Hat wer Tipps für eine gute, in Sachen Kommunikation versierte Krankenkasse? (Am liebsten eine, die keine Homöopathie bezahlt. Wenn ich schon wechsle, dann kann ich's auch gleich richtig machen.)
You all want the whole world to be changed so you will be different.