Menschen. Vor allen Dingen die, die krank sind, durchgängig husten und neben einem im Flieger sitzen. Bin jetzt bereit für Axtmord. Es mangelt aber an der Axt.
Die letzten Sechs in der Playlist: Honeyglaze - Real Deal || Laura Marling - Patterns In Repeat || Nieve Ella - Watch It Ache and Bleed || Dawn Richard & Spencer Zahn - Quiet In a World Full of Noise || Flip Top Head - Up Like a Weather Balloon || Haley Heyndericks - Seed of a Seed
In Bussen gibt es diese praktischen kleinen Hämmer zum Einschlagen der Scheibe im Notfall. Man weiß jetzt nicht, ob man sich die im Flugzeug wünschen soll...
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Zitat von King Bronkowitz im Beitrag #11562Davon abgesehen: ich frage mich, wann endlich mal ein komplettes Böllerverbot kommt. Das ist mittlerweile zu 80% nur noch geisteskranke Volldeppenscheiße. Abgesehen von allen anderen Argumenten, die für ein Verbot sprechen, und das sind nicht wenige. Hatte am 30. eine hitzige Diskussion darüber, und man warf mir vor, für eine Verbotskultur das Wort zu ergreifen. Aber es war ja trotz fünf Toten ruhig, bunt und friedlich.
Fünf Tote! Die können einige nicht mehr an einer Hand abzählen.
Bin mittlerweile auch für ein Böllerverkaufsverbot.
Wäre auch dafür, da es immer mehr ausartet ... das bekommt man auch nicht mehr eingefangen. Es würde reichen, wenn über die Städte und Gemeinden verteilt öffentliche Feuerwerkveranstaltungen (in Profihand) stattfinden würden, zu denen man hinpilgern könnte, wenn man denn unbedingt Feuerwerk sehen möchte.
Das ganze Unglück der Menschen rührt allein daher, dass sie nicht ruhig in einem Zimmer zu bleiben vermögen. (Blaise Pascal)
Und jetzt sitzt hier einer im Bus und spielt bei voller Lautstärke auf seinem Handy. Das höre ich trotz Kopfhörern und lauter Musik
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Hier in Berlin gibt es den Alternativ-Vorschlag (falls ein Verbot wieder im Bundesrat scheitern sollte), Feuerwerk auf ausgewählte Zonen zu begrenzen, in denen es erlaubt ist. Auf den ersten Blick klingt das charmant, aber wenn es weiterhin überall weiterhin Feuerwerk zu kaufen gibt, braucht es nicht viel kriminelle Energie, sondern nur Bequemlichkeit, um den Weg zur nächsten Böller-Zone dann eben doch nicht zu beschreiten. Die Verbots-Zonen, die es bisher schon gibt, sind schon schwierig genug, um nicht zu sagen "unmöglich", zu kontrollieren.
Ich bin nie ein Fan von Verboten gewesen, aber die Schäden arten aus. In Berlin-Schöneberg hat ein Idiot eine Kugel-Bombe gezündet. Dadurch sind im Umfeld alle Fensterscheiben zerstört worden und eine Eingangstür wurde aus dem Rahmen gerissen. In Berlin-Tegel hat jemand einen ähnlichen Sprengkörper inmitten von unbeteiligten Menschen gezündet. Es gab mehrere Verletzte, zwei davon schwer. Eins der Schwerverletzten ist ein Kind, das lebensgefährlich verletzt wurde.
Ich bin wirklich liberal eingestellt und verteidige üblicherweise auch das Recht auf problematische Entscheidungen. Hier müssen aber wirklich Menschen vor ihrer eigenen Dummheit und vor der von anderen geschützt werden. Professionelles Feuerwerk an prominenten Stellen, so wie in den meisten anderen Ländern würde völlig ausreichen — oder besser eine Show mit Drohnen.
☟ smog in berlin. nichts wie hin. weil du mich küsst, bin ich kein tourist.
Immerhin der Influencer, der sich gefilmt hat, wie er in Berlin eine Rakete in eine Wohnung geschossen hat, ist bekannt. Dabei ist ein Kinderzimner in Brand geraten. Zu Glück war es leer.
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Ich hatte noch vergessen zu erwähnen, dass das Haus mit der gesprengten Tür evakuiert werden musste, und Baustatiker nun prüfen, ob das Haus einsturzgefährdet ist. Stelle man sich das mal vor, dass man sein eigenes Zuhause nicht betreten kann, nur weil ein Vollpfosten keine Ahnung davon hat, wie wenig Ahnung er hat. Gleichzeitig verdient sich irgendwo eine Drecksau eine goldene Nase damit, solchen Pfosten Sprengladungen zu verkaufen, die ohne Lizenz und dazugehöriger Ausbildung niemand haben darf, aus leicht zu verstehenden Gründen.
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Zitat von JackOfAllTrades im Beitrag #11568Gegen ein konzentriertes Höhenfeuerwerk, durchgeführt von Profis, habe ich aber nichts. Das ist nach 20 Minuten vorbei und gut ist. Aber dieses tagelange Geböllere rund um Silvester, die Angst der Tiere, die Brände, die Verletzungen, die Todesfälle, die Umweltverschmutzung - das sind ja alles triftige Gründe.
Dazu noch Mernschen mit Asthma, COPD oder psychischen Krankheiten, die durch diesen Scheiß gesundheitliche Probleme kriegen.
@Lumich : und warum kann man die Verbotszonen nicht überwachen? Weil außerhalb der Verbotszonen erst recht alle hohldrehen und ein Haufen Kräfte deswegen gebunden sind. Ein Totalverbot, und wer außerhalb der offiziellen Veranstaltung rumböllert, wird kassiert und mit einer Strafe wegen Ordnungswidrigkeit versehen. Wer illegales Feuerwerk zündet, bekommt unerlaubten Waffenbesitz. Mal sehen, wie schnell Ruhe ist im Puff.
@LFB : der Spaß "normaler Leute" geht mir ehrlich gesagt am Arsch vorbei. Mittlerweile gibt es außer denen kein vernünftiges Argument für allgemeines Silvesterfeuerwerk mehr. Nicht alles, was "normale Leute" tun (von rumänischen Wanderarbeitern zum Mindestlohn aus Schlachtabfällen zusammengeleimte Billigwurst fressen, bei Wind und Wetter gerne irgendeinen toten Iltis aus einer Pelztierfarm auf dem Kopf tragen, "Negerkuß" und "Mohrenkopf" sagen, weil sie das schon immer getan haben) hält mittlerweile noch einer fundierten Argumentation stand. Ich bin da bei Jack: auf einem zentralen Platz in jeder Gemeinde ein großes, öffentliches Feuerwerk, und danach ist Ruhe. Damit ist allen Seiten gedient. Letztes Jahr gab es das sogar in meinem Heimatdorf mit 4000 Einwohnern, und es war toll und alle waren zufrieden.
We don't believe in anything we dont stand for nothing. We got no "V" for victory cause we know things are tougher.
(Iggy Pop/James Williamson: "Beyond The Law")
---------------------------------------------------------------- From the river to shut the fuck up.
Zitat von LFB im Beitrag #11566Ein Böllerverbot schränkt lediglich anständige, gesetzestreue Menschen bei einer harmlosen Tradition ein, ohne dass es in den großen Innenstädten was ändert. [...] Wie leichtfertig manche hier diesen argumentativen Nebelkerzen auf den Leim gehen, ist bedenklich.
ermüdender als diese platitüden aus der provo-kiste ist nur ihre erschütternde erwartbarkeit, mitsamt dem klassisch rechtsliberalen, bibeltreuen splitter-balken-projektionsprojektil zum abschluss.
Und beim Auflegen aufs Band, ich hatte noch einen vollen Wagen, find die Seniorin hinter mir schon an, ihre Ware aufs Band zu räumen.
Tipp vom Misanthropieprofi: Ware immer nur ganz hinten am Band auflegen. Das stellt Abstand zur Person vor einem her und verhindert, dass die hinter dir zu früh auflegt und dir deinen wertvollen Platz am Band klaut.
Stimmt. Tatsächlich war ich auch nicht ganz vorne, sondern eher mittig.
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post von der KSK. weil ich zum zweitenmal hintereinander vergessen habe, rechtzeitig meine einkommenseinschätzung abzugeben, drohen sie mir mit rausschmiss. einen monat hab ich zeit, widerspruch einzulegen. ich weiß nur nicht genau, ob es reicht, zu schreiben, dass sich an meinen beruflichen verhältnissen nichts geändert hat, oder ob ich noch irgendwelche begründungen oder rechtfertigungen mit anfügen muss. das doppelt dämliche daran ist, dass ich ohnehin mehr oder minder den höchstsatz zahlen würde, darum hab ich dem nicht so viel bedeutung beigemessen. und das zeitfenster, in dem das portal zur abgabe geöffnet ist, umfasst nicht mal einen monat. und telefonisch ist da erfahrungsgemäß selten jemand zu erreichen, wenn man fragen hat. schon ein echt trutschiger laden; leider sind die vorteile so zwingend, dass ich nicht umhin komme, recht viel energie in die schadensbegrenzung zu investieren.
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02.01.2025 22:41
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