Fast noch verrückter finde ich, dass da ein geplanter Eingriff um 1:30 Uhr durchgeführt wurde. Ein Hoch auf die Work-Life-Balance in operativen Fächern! Mich wundert, dass die da eine:n Anästhesist:in für gefunden haben.
"Happy Holidays... is what terrorists say. Merry Christmas, from Avery and Jack."
anästhesisten sind um diese uhrzeit offenbar leichter zu finden als bodenpersonal am BER (wo ich vor einiger zeit mal ewigkeiten im gelandeten flugzeug saß, weil niemand mehr da war, der die treppe hätte heranfahren können).
Zitat von tenno im Beitrag #11734anästhesisten sind um diese uhrzeit offenbar leichter zu finden als bodenpersonal am BER (wo ich vor einiger zeit mal ewigkeiten im gelandeten flugzeug saß, weil niemand mehr da war, der die treppe hätte heranfahren können).
Das wäre doch DIE Gelegenheit gewesen, endlich mal die lustige Notrutsche zu benutzen!
You all want the whole world to be changed so you will be different.
Zitat von zickzack im Beitrag #11733Der hatte bestimmt schon eigenes Zeug genommen. 1:30 Uhr ist echt sportlich.
Am Morgen nach der OP, kurz vor dem Frühstück, saß der Arzt der mich operiert hatte an meinem Bett und hatte tatsächlich einen kleinen Stapel Fotos dabei, um den Vorher - Nachher - Unterschied im Inneren meines Knies zu erklären. Er sah etwas übermüdet aus und auf meine Nachfrage murmelte er etwas von einem 48 Stunden-Dienst. Er war aber ansonsten gut drauf und musste mir nur schonend beibringen, dass eine zeitnahe zweite OP unumgänglich sei. Meine Frau war auch anweisend und meinte nachdem er wieder weg war, dass das einfach unmöglich wäre, die Ärzte dermaßen einzuspannen.
Ich habe in meinem bisherigen Leben eine vergleichsweise geringe Zeit in Krankenhäusern verbracht, aber konnte und kann mich nicht den ewigen Meckerköppen anschließen, die auf alles und jeden im Gesundheitswesen schimpfen. Trotz aller Umstände habe ich es im Wesentlichen immer mit kompetenten und freundlichen Ärzten und Schwestern zu tun gehabt. Ja, auch netten Ärztinnen. Und Pflegern.
Und meine Frau und ich haben es uns nie nehmen lassen, uns danach in irgendeiner Form beim Personal persönlich zu bedanken.
Nett und aufmerksam sind hier auch alle. Es ist nur so öd langweilig. Hab seit gestern ein Einzelzimmer, wegen Wochenende, so dass es unglaublich ruhig ist. Das bin ich nicht gewöhnt. In meinem Job ist immer was los! Aber am schlimmsten ist für mich die Warterei. Ich will, dass ich es endlich hinter mir habe.
aufgrund verschiedener umstände hat sich die tagesdisposition dermaßen verschoben, dass ich gerade das team zu einem ausgiebigen sushi-mahl samt spaziergang zu und vom restaurant eingeladen habe, und wir nach der rückkehr trotzdem immer noch über eine stunde auf unseren letzten kandidaten warten dürfen. da ansonsten alle auf dem flur schon feierabend gemacht haben, ist hier auch niemand mehr, den man zum zeitvertreib belästigen könnte.
Die letzten Sechs in der Playlist: Honeyglaze - Real Deal || Laura Marling - Patterns In Repeat || Nieve Ella - Watch It Ache and Bleed || Dawn Richard & Spencer Zahn - Quiet In a World Full of Noise || Flip Top Head - Up Like a Weather Balloon || Haley Heyndericks - Seed of a Seed
Doch und was noch mehr nervt, dass Patienten die heute ankamen, morgen wohl schon operiert werden. (Wenn es denn so ist und nicht doch noch verschoben wird) Ob das an Privatpatient liegt? Oder woran kann das noch liegen.
boah, das ist ärgerlich. ich schick dir eine portion geduld und nerven!
mich nervt: ski aggu. der soll abhauen mit seiner scheiß skibrille. interessiert mich nicht, was der für sound macht, so lange er die depperte brille anhat.