Nächste Frage: Warum gibt es Leute, die im Supermarkt ihren Wagen nicht schieben sondern hinter sich her ziehen?
Man könnte einwenden, dass einem das doch egal sein kann, aber: An der Kasse blockieren die 1,5 m hinter sich, weil den Platz ja der Wagen braucht, und hindern so die Leute dahinter, ihre Waren aufs Band zu legen. Außerdem haben sie auch immer Schwierigkeiten, ihre eigenen Waren aufs Band zu legen, da es offenbar schwieriger ist, Waren aus einem hinterhergezogenen Wagen zu nehmen als aus einem geschobenen. Und man kann wetten, dass sie mit Karte zahlen.
@Anorak Twin: Ich geh' einmal in der Woche zum Großeinkauf und mach es genau so, wie du es beschreibst. Wenn ich mit dem Rücken zur Kasse stehe und das Laufband ständig nachruckelt, ist es besser mein Einkauf läuft an mir vorbei, als von mir weg. Bei meiner Menge kannst du dich sowieso nicht direkt hinter mich stellen, bis ich alle Sachen auf dem Band hab, und dann schieb ich den Einkaufswagen wieder vor mich. Und du kannst wetten, daß ich mit Karte zahle. Dauert kaum länger, als bar.
@Krautathaus: Mit dem Rücken zur Kasse stehst du doch nur, weil du den Einkaufswagen ziehst. Und mit Großeinkauf hat das nichts zu tun: Irgendwann hast du alle Waren aufs Band gelegt (nach meiner Erfahrung aus mir bisher unbekannten Gründen eben ca. 10 Minuten später als ein Einkaufswagen-Zieher mit den gleichen Waren). Dann bleiben immernoch die 1,5 m Band neben deinem Wagen, auf die niemand etwas legen kann. Die Kartenzahlung sei dir verziehen, falls es sich um einen echten Großeinkauf handelt. Ich war ja auch schon genervt über Leute, die bei Saturn ihre 2000-Euro-Rechnung mit einem Stapel Scheinen zahlten. Die nervenden Kartenzahler haben ja regelmäßig eine Rechnung von 5 Euro.
@Squonk: theoretisch ja. Praktisch legt doch normalerweise jeder Kunde seine Einkäufe direkt hinter die des Kunden vor ihm, getrennt durch den Stab (dessen Fachbegriff mir momentan entfallen ist). Durch den Einkaufswagen hinter dir hinderst du den Kunden nach dir aber genau daran.
Zitat von Anorak Twin im Beitrag #245@Squonk: theoretisch ja. Praktisch legt doch normalerweise jeder Kunde seine Einkäufe direkt hinter die des Kunden vor ihm, getrennt durch den Stab (dessen Fachbegriff mir momentan entfallen ist). Durch den Einkaufswagen hinter dir hinderst du den Kunden nach dir aber genau daran.
Warentrenner.
http://www.last.fm/de/user/DerWaechter ehemaliger Influencer * Downtown * Radebrecht * "Die einzige Bevölkerungsgruppe, die man risikolos beleidigen kann, sind die Dummen. Da fühlt sich nie einer angegriffen." (Ronja von Rönne) “The sex and drugs have gone and now it’s just the rock ‘n’ roll” (Shaun Ryder)
Zitat von gnathonemus im Beitrag #246wow, spannende diskussion. da kann ich echt noch was lernen.
Höre ich da eine gewisse Ironie? Immerhin wurde ja jetzt schon der Zusammenhang zwischen Einkaufswagenhinterherziehen und Kartenzahlen bewiesen. Jetzt fehlt nur noch Hund-auf-den-Bürgersteig-kacken-lassen und bei-Konzerten-dampfplaudern.
Den Groll gegen Kartenzahler kann ich nicht ganz verstehen. Mittlerweile geht das doch ruckzuck. Besser als die Geldbeutelwühler, die passend zahlen wollen, um das Kleingeld loszuwerden.
“Troubled times, kids, we got no time for comedy.” (Phife Dawg)
Ist doch eh egal. Als hinge es davon ab, ob man jetzt zweieinhalb oder vier Minuten an der Kasse steht. Wenn man dringend auf den Zug muß, sollte man nicht zehn Minuten vorher im vollen Supermarkt einkaufen.
We don't believe in anything we dont stand for nothing. We got no "V" for victory cause we know things are tougher.
(Iggy Pop/James Williamson: "Beyond The Law")
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Zitat von Reverend im Beitrag #250Den Groll gegen Kartenzahler kann ich nicht ganz verstehen.
Es ist ja nicht so, dass ich Karten von haus aus für Teufelszeug halte. Es ist wie z.B. mit Autos, Beton, Heroin und Telefonen: Das Problem ist die exzessive Nutzung, auch in Situationen, in denen der Nutzen gering und die Belästigung für den Rest der Welt hoch ist.
@King Bronkowitz: Da hast du schon recht. Das denke ich mir auch auch immer (und manchmal sage ich es sogar) bei Leuten, die herummotzen, wenn es ihnen im Supermarkt zu lange dauert. Aber ich motze ja nicht. Ehrlich! Ich will nur wissen, warum man seinen Einkaufswagen zieht. Wo der Vorteil ist.
Zitat von Anorak Twin im Beitrag #245@Squonk: theoretisch ja. Praktisch legt doch normalerweise jeder Kunde seine Einkäufe direkt hinter die des Kunden vor ihm, getrennt durch den Stab (dessen Fachbegriff mir momentan entfallen ist). Durch den Einkaufswagen hinter dir hinderst du den Kunden nach dir aber genau daran.
@Anorak Twin Wenn ich den Wagen vor mir habe, hindere ich mich ja selbst daran, die Waren hinter den Warentrenner zu legen, bzw. muss sie mit angemessenem Schwung nach vorne schmeißen. . Manchmal quetsche ich mich aber tatsächlich zwischen Wagen und Warenband, um nicht die Infrastruktur in Gefahr zu bringen. Mit Karte zahlen geht übrigens oft schneller, als wenn manche Menschen ihr Kleingeld zusammenzählen um den exakten Warenpreis zu zahlen.