ZitatDamit es keine Missverständnisse gibt: Wenn die AfD verlangt, die Grenzen der Exportnation Deutschland zu schließen, dann ist das ein antikapitalistischer, geradezu revolutionärer Akt. Ein Ausbruch aus dem stählernen Korsett der ökonomischen Vernunft.
aber du wirst doch der AfD sowas nicht unterstellen wollen, oder doch?
ich glaube, dass das tatsächlich gar nicht so weit von den intentionen der dahinterstehenden kräfte entfernt ist. nur dass man vielleicht "antikapitalistisch" durch "antidemokratisch", oder naheliegender, durch "antizionistisch" (um mal das harmlosere wort zu gebrauchen) ersetzen sollte. eine revolutionäre stimmung ist im pegida-umfeld ja durchaus zu registrieren, und die antiamerikanische haltung ist von der der klassischen linken ja auch nicht so weit entfernt. nur die erhofften resultate dürften sich ziemlich unterscheiden.
Zitat von Quork im Beitrag #281Kann man eine Duschstange, die an einer Stelle aus der dünnen Wand gebrochen ist (also die Schraube hat sich aus dem Loch gelöst, gebrochen ist sonst nichts) mit Gips wieder festmachen? Oder was muss da passieren. Ich bin handwerklich ja ne Null, will aber nicht permanent wegen sowas die Hausverwaltung anrufen. An der Stelle der Wand ist es nur latent immer ein bisschen feucht, weil direkt über der Dusche usw. Oder muss man die Stange versetzen und das Loch einfach zuspachteln? Heimwerkerkönige?!
Im Regelfall ist die Schraube mittels Dübel in der Wand befestigt. Wenn die Schraube aus der Wand "rutscht", kann es sein, dass Dübel oder Bohrloch beschädigt sind. Dann entweder einen neuen Dübel - evtl. auch einen etwas größeren - verwenden (den alten natürlich entfernen) und eine zur Dübelgröße passende Schraube festdrehen.
Oder das Bohrloch - wenn es an der gleichen Stelle bleiben soll - ggf. mittels "Flüssigdübel" (eine Art Zweikomponenten-Mörtel) verschließen, dann neu aufbohren, Dübel einsetzen und festschrauben. Gips ist i.d.R. nicht stabil genug...
"Good taste is the worst vice ever invented" (Edith Sitwell)
Zitat von tenno im Beitrag #288ich glaube, dass das tatsächlich gar nicht so weit von den intentionen der dahinterstehenden kräfte entfernt ist. nur dass man vielleicht "antikapitalistisch" durch "antidemokratisch", oder naheliegender, durch "antizionistisch" (um mal das harmlosere wort zu gebrauchen) ersetzen sollte. eine revolutionäre stimmung ist im pegida-umfeld ja durchaus zu registrieren, und die antiamerikanische haltung ist von der der klassischen linken ja auch nicht so weit entfernt. nur die erhofften resultate dürften sich ziemlich unterscheiden.
anitkapitalistisch von antidemokratisch/zionistisch nicht so weit entfernt? einigendes element antiamerikanismus. weiß nicht ...
Also ein Foto vermag das Ganze Trauerspiel in seiner kleinen Größe nicht recht zu fassen. Der Dübel ist noch an der Schraube dran, aber eben lose. Um den ehemalige Dübel herum ist das Loch zu groß. Ich denke, die Tips mit dem neuen Dübel im irgendwie zugespachtelten Loch klingen vernünftig. Jetzt muss ich nur noch diese chinesische Trickbox von einer Duschstange irgendwie lösen, um an die Schraube heranzukommen. Aber das scheint offenbar ein größeres Unterfangen für zwei linke Hände wie die meinen zu werden, weshalb ich das auf einen anderen Tag mit Tageslicht verschiebe. Ich danke aber schon mal allen ungekrönten Heimwerkerkönigen hier für ihre Tipps.
Zitat von gnathonemus im Beitrag #290anitkapitalistisch von antidemokratisch/zionistisch nicht so weit entfernt? einigendes element antiamerikanismus. weiß nicht ...
in meinem buch ist das auch nicht unbedingt so. aber wenn du den argumentationsketten der querfrontler mal nachgehst, kann man fast alles leid der welt auf die macht der US-gesteuerten großbanken zurückführen, bei denen dann angeblich wiederum überall die rothschilds die finger im spiel haben. voilà.
(den rest dieser hanebüchenen verschwörungskette mag ich hier jetzt nicht mehr aufrollen. nur soviel, dass ich aus linksradikalen kreisen schon seit den achtzigern ganz ähnliche melodien auf meine gepeinigten ohren bekommen habe. wenn man sich die welt einfach stricken will, werden sich die erklärungsmuster plötzlich ganz ähnlich.)
Zu dem Dübel: Manchmal hilft es, zwischen Dübel und Wand einen Nagel zu schieben, damit der Dübel wieder fixiert wird. Aber das ist sehr provisorisch.
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Zitat von faxefaxe im Beitrag #275Was meint Augstein damit in Bezug auf die Grenzschliessung?
"Damit es keine Missverständnisse gibt: Wenn die AfD verlangt, die Grenzen der Exportnation Deutschland zu schließen, dann ist das ein antikapitalistischer, geradezu revolutionärer Akt.
Absurd. Aus der (übrigens auch weit über die AfD hinaus geteilten) Forderung, ja sogar verfassungsrechtlich gebotenen Notwendigkeit, nach einer (zumindest vorübergehenden) Rückkehr zu einer nationalen Grenzüberwachung eine "Grenzschließung" für den Warenverkehr abzuleiten, das stellt selbst auf der Augsteinsschen Nonsensskala einen neuen Rekordwert dar. Außerhalb des längst kollabierten Schengenraums vertragen sich Personenkontrollen und prosperierender Warenverkehr in etwa 190 Staaten dieser Erde übrigens sehr gut.
Danke für Diskussion. Ganz klar ist mir das immer noch nicht. Es scheint mir die Bestätigung zu sein, dass sich die extremen Ränder berühren. Ob Augstein nun aber insgeheim fasziniert ist von dieser auch irgendwie antikapitalistischen Bewegung oder aber das irgendwie sarkastisch gemeint ist, wie jemand meinte, ist mir unklar.
Zitat von faxefaxe im Beitrag #296 Ob Augstein nun aber insgeheim fasziniert ist von dieser auch irgendwie antikapitalistischen Bewegung oder aber das irgendwie sarkastisch gemeint ist, wie jemand meinte, ist mir unklar.
Vor allem ist es ja der Fleischhauer, der in schöner Regelmäßigkeit das Lied von der Verwandtschaft zwischen Links und Rechts singt. Allerdings in der Absicht, die Umtriebe der Rechten zu relativieren und zu verharmlosen. Neuestes Beispiel: http://www.spiegel.de/politik/deutschlan...-a-1075216.html
Hier gibt es ja einige freie Autoren. Was kann man denn für einen 9000-Zeichen-Text für ein Online-Magazin verlangen? Der Artikel ist als Testlauf für die Seite gedacht.
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ich bin seit gestern dran, im rahmen der schulentwicklung einheitliche lernziele für geschichte zu entwickeln. abgesehen davon, dass ich immer wieder über meine eigene weltanschauung stoplere und ziele formuliere wie "ich weiß, wer marx und engels sind." oder "ich kann gründe nennen, warum frauen in der geschichtsschreibung unterrepräsentiert sind." , kämpfe ich gerade mit konkreten daten. daher die frage an euch: welche historischen daten sind ein muss? auf die schnelle und ohne chronologie zusammengetragen habe ich:
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01.02.2016 23:20 (zuletzt bearbeitet: 01.02.2016 23:24)
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