Der Ausstieg von Friederike Kempter aus dem Tatort war doch schon lange angekündigt. In den comendyoreintierten Münster-Tatort hätte ein gewaltsamer Tod der Nadeshda nicht gut gepasst, ein einfaches nicht-mehr-da-sein wäre zwar die übliche Methode, aber etwas phantasielos. Insofern war das ein geschickter Serientod.
Lange vorab angekündigt hat man es zumindest bei Meret Becker (TATORT Berlin): ihr fest geplantes Rollenende im Jahr 2022 wurde ja schon drei Jahre vorab bekannt gegeben.
"Good taste is the worst vice ever invented" (Edith Sitwell)
Der gestrige Tatort war ja mal wirklich stark. Die Münchener Tatorte sehe ich ohnehin sehr gerne, aber die Story um einen möglichen Terroranschlag war hochspannend und atemberaubend umgesetzt, mit all den nötigen Stilmitteln. Und auch mit ein paar schönen falschen Fährten.
heute eher so la la. diesen graf schon wieder die fäden ziehen zu lassen war ja wohl reichlich konstruiert. na ja, immerhin hat es jetzt ein ende. aber wer zum teufel würde den vater des entführungsopfers weiter ermitteln lassen - und ihn dann auch noch mit einem der kinderschänder "nur 5 minuten" allein lassen? totaler quatsch, das. und das ende mit der ausgekotzten glasscherbe war ja wohl auch lachhaft.
Zitat von gnathonemus im Beitrag #922aber wer zum teufel würde den vater des entführungsopfers weiter ermitteln lassen - und ihn dann auch noch mit einem der kinderschänder "nur 5 minuten" allein lassen? totaler quatsch, das. und das ende mit der ausgekotzten glasscherbe war ja wohl auch lachhaft.
Ja, das ist mir auch etwas aufgestoßen. Schön ist allerdings, dass der Graf endlich tot ist.