Auf jeden Fall. Er dreht die Platten ohne merkliche Gleichlaufschwankung, geht auf Knopfdruck an und aus und gibt keine störenden Nebengeräusche von sich. Damit erfüllt er alle meine Ansprüche ans Laufwerk. Der Tonabnehmer (Audio Technica AT-VM95E) hat sicher noch gut Luft nach oben, geht seiner Sache aber auch so gut nach, dass der Dual 1229 mit Shure DM103 ME, der aktuell ohne Anschluss im Arbeitszimmer steht, nicht vermisst wird. Die erste Kinderattacke hat der Neue auch schon überlebt, ich bin also zum Start durchaus zufrieden.
"Happy Holidays... is what terrorists say. Merry Christmas, from Avery and Jack."
Zitat von Berthold Heisterkamp im Beitrag #376Auf jeden Fall. Er dreht die Platten ohne merkliche Gleichlaufschwankung, geht auf Knopfdruck an und aus und gibt keine störenden Nebengeräusche von sich.
:) Pragmatik kann nie schaden, schützt angeblich auch gegen HiFi-Voodoo.
Bei solchen Anschaffungen stellt sich mir die Frage (oder eher das Produkt fragt mich): Will You Still Love Me Tomorrow?
Es gibt derart viele Geräte auf dem Markt, und die Unterschiede sind zum Teil enorm, ob nun preislich, qualitativ, optisch, Technische Eigenschaften, Klangcharakter usw. Dann kann es gut sein (wie im Fall meiner Lautsprecher UND dem Verstärker) , dass der Hersteller sein Produkt innerhalb von kurzer Zeit sinnvoll überarbeitet, also verbessert, und ich möchte trotzdem zu meiner damaligen Kaufentscheidung stehen können.
Mit dem Technics SL-1500C könnte ich alt werden, mit den Lautsprechern und dem Verstärker eher nicht.
ein freund von mir hat neulich so lange werbung für seinen selbstgebauten tonarm aus holz gemacht, daß ich bereit war, mit ihm zusammen ein zweites exemplar zu bauen - eins für mich. ich muss sagen: das war extrem spannend und knifflig, aber klanglich bin ich absolut begeistert, ich höre da sachen raus, die ich auf meinen platten bisher über jahre nicht gehört habe. tragen tut er ein goldring E3- system. ich habe keine ahnung, wie er im vergleich zu einem high-end-gerät klingt, aber meinen philips 977 schlägt er genau so um längen wie meinen thorens td280 mk IV.
Über Lautsprecher-Selbstbau (in erster Linie aus Freude am Projekt) habe ich schonmal ernsthaft nachgedacht, an einen Tonarm würde ich mich nicht ran trauen.
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Ich glaube, ich hatte es hier schon mal, dennoch noch mal die Frage: Wie entstaubt ihr eure Platten?
Ich habe das hier: bin aber unsicher, ob das toll ist oder nicht.
Ich gehe vor dem Start mit der Samtbürste einmal im Uhrzeigersinn über die Platte. Dann hat man aber einen "Staubdamm". Und dann? Einmal nach außen weg damit? Beim Start lasse ich die Samtbürste nochmal drauf und drücke auch ganz leicht und fahre dann den restlichen Staub wieder nach außen hin weg, habe aber Angst, dass ich mir dadurch was verkratze. Und wie oft sollte man die Nadel abbürsten?
Die letzten Sechs in der Playlist: Honeyglaze - Real Deal || Laura Marling - Patterns In Repeat || Nieve Ella - Watch It Ache and Bleed || Dawn Richard & Spencer Zahn - Quiet In a World Full of Noise || Flip Top Head - Up Like a Weather Balloon || Haley Heyndericks - Seed of a Seed
Ich habe früher oft Isopropanol benutzt, zusammen mit einer Samtbürste, und den Staub zum Schluss zur Seite weg. Ansonsten halt eine antistatische Bürste, wie wahrscheinlich am häufigsten ist. Ich erinnere mich, wie meine Musiklehrerin in der Grundschule immer ihren Ärmel nahm.
☟ smog in berlin. nichts wie hin. weil du mich küsst, bin ich kein tourist.
Zum Entstauben der Platten seit jeher eine Carbonbürste, die Dinger sind schonender als die Samtbürsten und wirken auch antistatisch. Zum Reinigen der Nadel habe ich so ein kleines Fläschchen mit einer alkoholhaltigen Reinigungsflüssigkeit und einem Pinselbürstchen, die gibt es auch von verschiedenen Herstellern. Die benutze ich aber nur, wenn an der Nadel sichtbar Staub ist. Außerdem habe ich auf dem Plattenteller eine Antistatikmatte.
Zitat von CobraBora im Beitrag #385Zum Entstauben der Platten seit jeher eine Carbonbürste, die Dinger sind schonender als die Samtbürsten und wirken auch antistatisch. Zum Reinigen der Nadel habe ich so ein kleines Fläschchen mit einer alkoholhaltigen Reinigungsflüssigkeit und einem Pinselbürstchen, die gibt es auch von verschiedenen Herstellern. Die benutze ich aber nur, wenn an der Nadel sichtbar Staub ist. Außerdem habe ich auf dem Plattenteller eine Antistatikmatte.
So sieht's bei mir auch aus. Dazu werden Innenhüllen immer gegen antistatische Innenhüllen ausgetauscht.
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Also sollte ich aus eurer Sicht die Samtbürste austauschen gegen eine andere? Und eine Antistatikmatte kaufen? Es reicht also nicht die Gummiplatte von meinem Denon?
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Mit einer einfachen Kohlefaserbürste fahre ich ein paarmal über die Platten und kehre den Staub unten in einer Line zusammen. Dann mit dem Deduster drüber, der Staub klebt am Deduster fest. Das so oft wiederholen, bis die Platte komplett staubfrei ist.
Den Deduster kann man beizeiten mit Wasser säubern und auftrocknen lassen. Wenn der grüne Kunststoff sauber und trocken ist, wird er wieder klebrig.
Die Text erwähnte Vorgehensweise funktioniert meiner Meinung nach nicht so gut wie meine.