Diesen Satan habe ich bereits auf PRO 7 gesehen. Sowieso kann man davon ausgehen, daß Plattenwerbung auf PRO 7 mit traumwandlerischer Sicherheit den Abschaum an Musik zutage fördert.
We don't believe in anything we dont stand for nothing. We got no "V" for victory cause we know things are tougher.
(Iggy Pop/James Williamson: "Beyond The Law")
---------------------------------------------------------------- From the river to shut the fuck up.
Ja, das Zeug, das die da vorstrellen, führt direkt in die Hölle. Auch wenn es sich um singende Mönchskutten oder die 10 Kastraten handelt.
http://www.last.fm/de/user/DerWaechter ehemaliger Influencer * Downtown * Radebrecht * "Die einzige Bevölkerungsgruppe, die man risikolos beleidigen kann, sind die Dummen. Da fühlt sich nie einer angegriffen." (Ronja von Rönne) “The sex and drugs have gone and now it’s just the rock ‘n’ roll” (Shaun Ryder)
da gibt es noch diese kneipen-hooligans, von denen ich gerade den namen vergessen habe. allerdings habe ich mir den tv-spot bisher noch nie mit ton angetan.
☟ smog in berlin. nichts wie hin. weil du mich küsst, bin ich kein tourist.
Zitat von akri im Beitrag #100IMan muss einen Geschmack nicht unbedingt teilen, aber man braucht ihn auch nicht zu verurteilen. So übel und verwerflich ist Musik an sich auch nicht. Ich muss die Musik, die mir nicht gefällt, ja auch nicht kaufen bzw. hören. Wenn andere sie hören, gefällt sie ihnen wohl auch. Andrea Berg darf also (für andere) weiter singen… und ja, wer nicht weiß, dass ein Glas Wasser anders schmeckt, wenn man einmal richtig Durst hat und ein Bild gleich anders wirkt, wenn es vom eigenen Kind gemalt wurde, wird auch die Sache mit Jeanette nicht verstehen können… It's the singer not the song
Das ist mir dann doch ein wenig zu einfach. Negativ zu urteilen ist quasi ein Verurteilen. Ich bleibe dabei, Musik ist pure Leidenschaft und wo geliebt wird, da darf auch gehasst werden. Das bedeutet ja nicht, dass man einen Menschen nicht mag, weil er Musik xy hört, man darf aber durchaus anmerken, dass er in den eigenen Ohren einen ziemlichen Mist hört. Vermutlich wird er gleiches von mir/über mich denken. Ich könnte bspw. nicht mit einem Menschen in einer freiwillig gewählten häuslichen Gemeinschaft leben, der rund um die Uhr Andrea Berg oder Bon Jovi hört. Meine Frau verlässt den Raum, wenn ich Pharoah Sanders höre, gleichwohl haben wir trotzdem gewisse musikalische Überschneidungen. Ich mag da nicht sehr tolerant sein, aber was mir bei der Malerei oder Bildhauerei gelingt, schaffe ich in der Musik nicht.
Mit dem Begriff konnte ich ewig nichts anfangen, bis ich mir auf einer LP- Auktion mal billig einen Sampler ersteigert habe. Und der ist durch die Bank weg gut. "Come On Eileen" finde ich aber auch unerträglich mittlerweile.
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(Iggy Pop/James Williamson: "Beyond The Law")
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Northern Soul ist natürlich eher eine Haltung und Sammelleidenschaft denn ein eindeutig definierter Stil. Richtig ist, dass es sich um Soul handelt, zumeist aus den Sechzigern und Siebzigern der meistens auch ziemlich unbekannt ist. Die Musik ist aus Amerika, Begriff und Drumherum wurden in England erfunden und entwickelt.
"Come On Eileen" ist daher auch kein Northern Soul, gleichwohl ist es ein fantastischer Stück Soul, wenn man sich mal die Fideln wegdenkt.
Wo ich es gerade sehe, ich glaube, tatsächlich zwei Stile gefunden zu haben, die ich grauslig finde: Dreampop und Shoegaze. Aus beiden Bereichen hab ich noch nichts gehört, das mich überzeugt hätte.
Wenn man sich an "Come On Eileen" satt gehört hat, kann man zur Abwechslung "Geno" auflegen. ;-)
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