Als ich mich im Schneematsch drehe, kreist um die Kirche alles fromm. Es pisst und ich seh, wie eine Krähe dreist zwischen all den Möwen Pommes frisst.
Pommes! die ihr aus der Schlittenfracht schlau entkommen, dennoch schneegetauft Opfer einer nassen Frittenschlacht! Ach, was habe ich beim Tee geschnauft,
weil ein Dichter ums Exempel ringt, der erschöpft in seinen Krempel sinkt Leute, fragt nicht, wie’s wohl um es stände:
Jetzt wär halt ein Pommes Witz befrei’nd. Niemand hat die Pommes Frites beweint: Jedes Ding hat halt sein stummes Ende.
Urlaubsfrust! Erbost in Trier treff ich dich am Dom, Thiel und wir finden Trost in Bier, platzt auch der Atomdeal. . (Refrain) Denn nicht im Makrelentoast, in gedorrten Würsten, finden unsre Kehlen Trost, die nach Worten dürsten. . Wir, das Volk, so sehr’s denn gafft, von den mauen Rängen, es verlangt nach Gerstensaft Bier in rauhen Mengen. . Sterne unterm Baum in Trier ihr könnt es bezeugen, könnt den schönen Traum in Bier, den Prozess beäugen!
Thiel, beim Saufen so verliebt bis ich zu beengt mir schein, schlecht gelaufen, so versiebt - Lasst vergessen, schenkt mir ein!
Ach weißt du, damals: Ribery, die Wiesn, mit Robben und dem Schweini neben Lahm, die Bayern spielten damals wie die Riesen, ein Grund, dass man sich nicht das Leben nahm.
Ein Glück, der Lewandowski trifft mit links, wer will uns wieder vier zu Null verbieten und alle Bayern stehn im Lift mit Drinks. Komm, lass uns weiter den Red Bull vernieten.
Du weißt, es ist das Kreuzeck da verbaut und hast du einmal Herzenskummer, nimm mich - ich bin schon scharf auf deine Nummer, Kimmich P.S. Hast du den Krach mit Alaba verdaut?
ich bin ja ohnehin fan des korenfönigs der rüttelscheime, aber das ist auf so vielen ebenen grandios, dass mir die forte wehlen.
Im Park, wo heute zu Touristenzeiten das Volk der Welt an seine Seen drängt, wo Kinder turnen, Polizisten reiten, bis sich der krumme Tag im Drehen senkt,
wo sich, ein Busen rechts, ein Rücken links, Japaner beim Verzehr der Ente plagen, kein Fahhrrad findet dort noch Lücken rings, wo früher bloß ein paar Verpennte lagen -
Dort lagen wir, als ich fürs Grillen stimmte: sie meinte, dass sie nichts zu kochen wüsste. Dann war etwas im Busch, das Maß der Glut,
nachdem sie mir so lang im im Stillen grimmte: es stieg, bis ich sie nach zwei Wochen küsste, doch sie verließ beim letzten Glas der Mut.
Ein Traum umkreist mich, der · nicht morgens still verweht von einer fremden Frau · dass wir in Lieb verbrennen So muss ich mich im Bild · das schillernd blieb, verrennen weil sie mich so, wie ichs · schon lange will, versteht.
Denn sie versteht mich, und · mein Herz wie wach vereint Nur sie allein, die nicht · an was wir hatten, glaubt, Nur sie! Mir rinnt der Schweiß · von meinem glatten Haupt, das sie allein erfrischt · die Tränen, ach, verweint!
Ihr Haar ist braun. Nein, blond? Kommt mir das nur so vor? Ihr Name weg, doch als · ich ihn erfuhr sonor. So wie die Namen Liebster, die verbannt vom Leben!
Ihr Blick, der statuengleich · sich bald verschwommen neigt, die Stimme, ernst und fern · wie stumm das Land vom Beben der Liebsten die man uns · durch Tod genommen, schweigt.
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Mon rêve familier Je fais souvent ce rêve étrange et pénétrant D'une femme inconnue, et que j'aime, et qui m'aime Et qui n'est, chaque fois, ni tout à fait la même Ni tout à fait une autre, et m'aime et me comprend.
Car elle me comprend, et mon coeur, transparent Pour elle seule, hélas ! cesse d'être un problème Pour elle seule, et les moiteurs de mon front blême, Elle seule les sait rafraîchir, en pleurant.
Est-elle brune, blonde ou rousse ? - Je l'ignore. Son nom ? Je me souviens qu'il est doux et sonore Comme ceux des aimés que la Vie exila.
Son regard est pareil au regard des statues, Et, pour sa voix, lointaine, et calme, et grave, elle a L'inflexion des voix chères qui se sont tues.
Du liegst manchmal im Eck voll Scham und grau Du atmest manchmal leis und manchmal schwer, dann bin ich nass vom Schweiß und manchmal leer, und manchmal bin ich voller Gram und schau
und Deine Stirne kräuselt sich wie Meer und mal sind Sterne da und manchmal nicht, dann bist du mir so nah und manchmal dicht und manchmal wundere ich mich, wie sehr
Freut mich! Danke! Nach diesem etwas elegischen Liebesgedicht möchte ich etwas leichtere Kost servieren, zumal ich eben eine mannschaftssiegentscheidende Schachpartie bewältigt habe... Frühstück mit Landei
Eichen aus dem eigen Stalle, Breichen aus dem Glas Auf mein Zeichen steigen alle Bleichen aus dem Gras
Vor mir eine Fee mit Tasse: Sie wär Gast, sofern ich ein Kännchen Tee mitfasse. Ich sag: Fast so gern,
wie ich ihre Lippen küsste, und ich senk vertraut meinen Kopf: Bring Kippen, Lüste und Getränk, versaut.
Soll ich den Sprung von der Liane wagen und mich an Jane, statt ewig Cheeta ketten - wird mich die Frau nicht bis zum Wahne jagen, muss ich bald täglich mit der KiTa chatten? . Lebt sie mit mir in den vertrauten Bäumen? Was wird aus ihr, wenn um sie Affen schleichen, aus dem Verlobten, den verbauten Träumen, turnt sie in England auch auf schlaffen Eichen? . Sucht sie verborgen nach der Frucht und leise, wo Kolibris an fremden Samen nagen, wird nicht ihr Schuh bald zwischen Steinen klemmen? . Ich bin umgeben hier von kleinen Stämmen und kann ja kaum den eignen Namen sagen. Ich heiße Abenteuer, Flucht und Reise.